Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
…auch wenn er dann die Wahrheit spricht.
In diesem Sprichwort drückt sich die Erfahrung aus, dass nach dem Gebrauch der Lüge jeder weitere Aussage in Zweifel gezogen werden muss, ob sie nicht wieder eine Lüge ist, auch dann wenn sie wahr ist.
Lügen des Bürgermeisters Martin Wagner in der sogenannten "Dienst-wagenaffäre"
1. Wagner: Mein Dienstwagen VW Golf (HR-TM 691) ist für die Fahrt benutzt worden. (wurde bis zum 9. Juli 2009 behauptet)
Falsch: Es war der Corsa des Bauhofs. (HR-HR 303) siehe Erklärung oben
2. Wagner: "Meine Prüfung ergab, dass es kostengünstiger ist,.."
Falsch: Bahnfahrt hätte die Hälfte gekostet.
3. Wagner: "Transportkosten des Fahrers hat die CDU Homberg getragen."
Falsch: HNA über ein Gespräch mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Pauli: "Falsch sei die Behauptung, die CDU habe die Fahrtkosten übernommen."
4. Wagner: "In der Vergangenheit haben Parlamentarier, die zu Sitzungen vom Arbeitsplatz oder Urlaubsort anreisten, die entsprechenden Fahrtkosten geltend gemacht und gemäß HGO und Hessischen Reisekostengesetz auch erhalten." Persönliche Erklärung des Bürgermeisters in der Stadtverordnetensitzung am 28. 5. 2009
Falsch: Vom Urlaubsort hat bisher kein Parlamentarier Reisekosten beantragt und wären auch nicht erstattungsfähig..
5.Wagner: Persönliche Fahrten im Corsa (HR-HR 303) nach Karlskron und Celle im Fahrtenbuch eingetragen und unterschrieben.
Falsch: Diese Eintragungen waren fingiert. Zu den dokumentierten Zeiten nahm der Bürgermeister laut Dienstkalender andere Termine in der Region wahr.
Selbst der Brief an den Ausschussvorsitzenden ist nicht korrekt.
Besagt er doch, dass die Äußerungen vor dem 6. Juli 2009 nicht wegen der Fülle der Dienstgeschäfte / gesundheitsproblemen abgetan sind.
Er hat nicht nur die Pressevertreter ( übrigens nicht zum ersten Mal ) mit Unwahrheiten konfrontiert.
Er ist auch mit den Papieren des Golf und nicht des Corsa in die Sitzung am 6. Juli gegangen.
Fazit:
Die Pressemeldung ist bis heute nicht widerrufen.
Bürgermeister und dann solch eine “Prüfung” und Kalkulation.
Das lässt doch tief blicken!
Auch hier am 28. Mai 2009 die klaren Worte:
Es wurde das Fahrzeug des Hauptamtes verwendet.
Der Volksmund meint in Fällen von “Desorientierung” trocken und lapidar:
“Etwas neben der Spur, der Gute”.
Gibt es eine Stellungnahme des Stadtmarketingvereins Homberg in dieser Frage?
Oder anderer Vereinigungen/ Verbände in denen er aktiv ist?
Wie äußert sich die SELK zum Verhalten eines ihrer prominentesten Mitglieder?
Da steht ja auch noch die Frage der Verwendung von Spendengeldern im Rahmen der SELK zur Klärung an.
“Wegen der Fülle der Dienstgeschäfte und gesundheitlicher Probleme bin ich mir nicht sicher, ob ich alle Fragen richtig verstanden habe.”
Über diese Aussage sollte sich der Dienstherr des Bürgermeisters mal ernsthafte Gedanken machen. Ist der Bürgermeister psychisch überhaupt in der Lage eine derart verantwortungsvolle Aufgabe zum Wohl der Stadt und der Bürger zu leisten.
Wenn man sieht und erfährt, wie der Bürgermeister sich verhält und was er leistet, können da gewaltige Zweifel aufkommen.
Da wäre doch jetzt die beste Gelegenheit dem grausamen Spiel ein Ende zu machen, zurückzutreten und jemandem die Geschäfte zu überlassen, der sein Handwerk versteht.