HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Jysk Bettenwelt und die Leiharbeit

Bettenwelt Zentrallager

 

 

 

 

 

Das Zentrallager der Kette "Dänisches Bettenlager" trägt den Namen "Bettenwelt" und gehört zu dem Dänischen Konzern Jysk. Seit langem kämpfen die Beschäftigten im Homberger Zentrallager um Verbesserungen bei Lohn und Arbeitsbedingungen, wie die folgende Übersicht zeigt.

29. Mai 2009 HNA berichtet:

"Ab 9 Uhr befanden sich Beschäftigte aus Lager und Verwaltung im Warnstreik.
Verdi-Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middeke sagte, das komme für die Arbeitgeber keineswegs überraschend. Nach vielen Aktionen sei es an der Zeit, eine härtere Gangart einzulegen."

1. Juli 2009 HNA berichtet:

"Mitarbeiter des Homberger Lagers "Bettenwelt" sind erneut im Ausstand, um ihre Forderungen nach tariflicher Bezahlung und mehr Geld zu untermauern. Wie lange der erneute Streik dauern werde, sei noch nicht abzusehen, erklärte verdi-Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middeke auf Anfrage unserer Zeitung."

15. März 2010, HNA berichtet

Mit Trillerpfeifen und Transparenten machten am Samstag Mitarbeiter der Firma Bettenwelt die Kunden des Dänischen Bettenlagers in Homberg auf ihre Arbeitsbedingungen aufmerksam: In der Bettenwelt, dem Logistikzentrums des Dänischen Bettenlagers, herrsche das harte Klima von "Dampf, Druck und Drall", noch dazu gebe es eine schlechte Entlohnung, sagten sie.
Seit 2001 habe es keine Lohnerhöhung mehr gegeben, zudem weigere sich das Unternehmen, über einen Tarifvertrag für die Mitarbeiter zu verhandeln, sagte ver.di-Sprecherin Mechthild Middecke.

24. März 2010, HNA berichtet

Der Verdi-Ortsverein Schwalm-Eder Nord unterstützt den Protest. Nach Recherchen der Gewerkschaft habe die Konzernleitung Arbeiten im Logistikzentrum an ein Subunternehmen aus Hamburg vergeben. Diese Firma transportiere mit einem Bus Leiharbeiter, die rumänischer, tschechischer oder russischer Herkunft seien in das Logistikzentrum nach Homberg. Sie arbeiteten zurzeit in der so genannten Gartenhalle. Ab Mai 2010 sollten sie komplett die reguläre Spätschicht im Logistikzentrum übernehmen.

Die reale Arbeitswelt der Leiharbeiter

Die Leiharbeiter erhalten 5 und 6 Euro die Stunde. Ihre Lebensverhältnisse und rechtliche Situation darf man sich wohl nur in düsteren Farben vorstellen. In den Anpreisungen eines solchen Subunternehmers heißte es:

__Sie können kurzfristig, innerhalb einer Stunde, je nach Auftragsforderung Ihre Personal- und Auftragsanforderungen variieren.
__Jede Arbeitsgruppe hat einen Vorarbeiter der Ihnen zur Seite steht, die Gruppen überwacht, kontrolliert und Sie über alles informiert.
__Wir rechnen keine Stundensätze ab – nur die tatsächlich erbrachte Leistung wird berechnet.
__Bei uns gibt es keine Feiertags-, Nachts- oder Überstundenzuschläge.
__Der SHUTTLESERVICE für unser Personal sorgt dafür, dass alle pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen.

Die Leiharbeiter werden demnach kurzfristig an die Einsatzorte verbracht. Schon der Beschreibung "die Gruppe überwacht, kontrolliert" lässt nichts Gutes ahnen. Ebenso "Shuttleservice", "pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen".
Das bedeutet, diese Menschen leben im Bus, haben keine geregelte Arbeitszeit, aufgrund fehlender Sprachkenntnisse können sie sich an niemanden wenden. Sie sind dem Subunternehmer ausgeliefert!
Wenn nur die tatsächliche Leistungen ohne Zuschläge für Feiertag-, Nacht- oder Überstunden bezahlt werden, dann kann man sich ausrechen, dass auch die Zeiten im Bus nicht bezahlt werde. Die Lage diese Leiharbeiter ist wohl kaum als menschenwürdig zu beschreiben.

Das saubere Image von Jysk

BildAuf der Homepage des Unternehmens findet sich eine extra Passage, in denen das Unternehmen seine soziale Verantwortung herausstreicht. Als Beleg führt es an, dass man Mitglied bei der Business Social Compliance Initiative (BSCI) ist, einer Organisation, über die es heißt :

"Der Einzelhandel übernimmt Verantwortung für Sozialstandards in der weltweiten Lieferkette.
Die BSCI-Anforderungen basieren auf ILO und SA8000."

ILO ist die Internationale Arbeitsorganisation der UNO.
SA8000 ist ein internationaler Standard mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmern (Angestellte, Arbeiter aber auch Leiharbeiter) zu verbessern.

Wie weit das Postulat und die Arbeitswirklichkeit auseinander klaffen, kann man schon in Homberg sehen. Wie wird es dann erst in Länder darum bestellt sein, wo noch weniger Rechte vorhanden sind?

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Dokumentation
Social Responsibility
JYSK is an international concern that is in daily contact with thousands of customers and employees. This carries with it great responsibility. We purchase large volumes of products from suppliers worldwide and our actions have an impact on our surroundings. We want to be a socially responsible retailer, we expect and demand the same from our suppliers. We perform both announced and unannounced inspections of our suppliers and their production processes in order to ensure that our contractual agreements concerning social and environmental standards are met.

Change does not happen over night, nor does it happen by ignoring problems when they occur. This is why we continue working with suppliers who have problems and help them correct their mistakes, because we will only be able to move forward if we work together.

We are a member of the Business Social Compliance Initiative (BSCI), which is a European platform that helps companies inspect and train suppliers. BSCI can be seen as a means of enacting our Code of Conduct. BSCI supports the International Labour Organisation and the UN’s Global Compact.

All control systems have pitfalls and mistakes, meaning that misunderstandings may arise, which is why we unfortunately, cannot issue any guarantees that all of our requirements are followed by all of our suppliers worldwide, at all times. However, we can guarantee that we work consciously, systematically and responsibly to improve conditions and processes, in close collaboration with our suppliers. Quelle

The BSCI Code

The BSCI Code of Conduct is based on the most important international Conventions protecting the workers’ rights such as the International Labour Organisation (ILO) Conventions and other important Declarations of the United Nations, the OECD guidelines for multinational enterprises and the UN Global Compact.

Our Code includes the ten following key elements to improve the worker´s situation:

o freedom of association and the right to collective bargaining are respected
o no discrimination is practised
o child labour is prohibited
o legal minimum and/or industry standards wages are paid
o working hours are compliant with national laws and do not exceed 48 hours regular + 12 ours overtime
o there is no forced labour and disciplinary measures
o the workplace is safe and healthy
o the environment is respected
o there is a policy for social accountability
o there is an anti-bribery and anti-corruption policy

 


42 Kommentare zu “Jysk Bettenwelt und die Leiharbeit”

  1. Logistiker

    FĂŒr manche provokant – fĂŒr mich eher Anlass zu Fragen:
    “Wie lange der erneute Streik dauern werde, sei noch nicht abzusehen, erklĂ€rte verdi-GewerkschaftssekretĂ€rin Mechthild Middeke”
    Wie lang hat er denn gedauert und welchen Erfolg gebracht?
    Wo hat sich die Bundes ver.di aktiv gezeigt?

    “zudem weigere sich das Unternehmen, ĂŒber einen Tarifvertrag fĂŒr die Mitarbeiter zu verhandeln, sagte ver.di-Sprecherin Mechthild Middecke”
    Wo ist der Streikaufruf bundesweit im Logistikbereich als SolidaritÀt?

    Der Verdi-Ortsverein Schwalm-Eder Nord unterstĂŒtzt den Protest.
    Wie denn ?
    Steht jemand vom Ortsverein Mahnwache vor Bettenwelt und Bettenlager und nicht nur in Homberg?
    Bei Streiks fĂŒr den öffentlichen Dienst ist ver.di wesentlich aktiver!

    “Nach Recherchen der Gewerkschaft …. ”
    Recherche?
    Brauchte man doch nur die Mitarbeiter zu fragen.

    Hat nicht ein Mitleser des Homberger – Hingucker dort auf die Hamburger Firma und ihre Aufrufe in ebay hingewiesen?
    z.B.
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2671
    siehe Kommentar 5.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2373
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2580

    Hier hilft nur ein gesetzlicher Mindestlohn!
    Denn wenn die Mitte Deutschlands wirklich DER Logistikstandort ist wird kaum ein Unternehmen daran vorbeikommen hier aktiv zu sein.

    Eines ist doch sichtbar:
    Der, der solche Firmen als Arbeitsplatzschaffer auf diese FlÀche gelockt hat ohne die Konsequenzen zu sehen, ist mit in der Verantwortung!
    Den sollte man auch mal befragen.

    Und es wird Zeit, dass sich ver.di auch den anderen Firmen die solche Praktiken anwenden entgegenstemmt.
    Immer nur MĂŒllmĂ€nner streiken zu lassen fĂŒr den Öffentlichen Dienst kann nicht das Ziel des Handelns sein.
    Wenn dann schon eher : Einer fĂŒr alle – Alle fĂŒr einen !
    Ansonsten ist jeder Euro fĂŒr Gewerkschaftsmitarbeiter die meist auch nur noch Verwalten rausgeschmissen !

    Ich darf nur auf einen Kommentar in der HNA hinweisen:
    https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/homberg/verdi-kritisiert-leiharbeit-dumpingloehne-daenischen-bettenwelt-bn-688236.html
    Dort wird behauptet das ver.di selbst Leiharbeiter zu Dumpinglöhnen beschÀftigt.

    Ob das stimmt wĂ€re zu prĂŒfen.
    Sicher ist nur eines: Gewerkschaftseigene Unternehmen glĂ€nzen nicht besonders als “arbeitnehmerfreundlich” !

  2. ronneberg

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass so etwas mit rechten und rechtlichen Dingen zugeht. Protestiert die Gewerkschaft, holt sich die Bettenwelt ihre Arbeiter von einem Subunternehmer, der mit mehr als dubiosen Werbeaussagen seine Leiharbeiter an die Bettenwelt verhökert. Hört sich eher an, als wĂŒrde es sich um eine FreigĂ€ngertruppe aus Santa Fu handeln.

    Irgendwie will das Subunternehmen an den Leiharbeitern ja auch noch Geld verdienen und fĂŒr die Leiharbeiter muss auch noch etwas abfallen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Leiharbeiter Geld von zu Hause mitbringen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man schnell fĂŒndig wird, wenn man mal den Zoll von den Machenschaften bei der Bettenwelt in Kenntnis setzt. Ich bezweifele nĂ€mlich dass alle Leiharbeiter des Hamburger Subunternehmers ĂŒberhaupt eine gĂŒltige Arbeitserlaubnis haben.

    https://www.hungerloehner.de/alotta/user/hungerloehner.de/img/000/004/t14080.jpg

    Diese WebprĂ€sentation ĂŒber Hungerlöhne in Deutschland sollte, nein, MUß man sich merken:

    https://www.hungerloehner.de/

  3. *******

    24. MĂ€rz 2010, HNA berichtet
    ****************Diese Firma transportiere mit einem Bus Leiharbeiter, die rumÀnischer, tschechischer oder russischer Herkunft seien in das Logistikzentrum nach Homberg*****************

    wen ich das richtig verstanden habe Subunternehmen aus Hamburg RICHTIG ? RICHTIG !
    und hier stelle ich mir die frage was hat die ( rumĂ€nische, tschechische oder russische ) Herkunft der Arbeitnehmer ( Leiharbeiter ist der falscher begriff ! Subunternehmen keine Leihfirma ) mit der Umstrukturierung zutun ?! Bettenwelt ist ein “DĂ€nisches” unternehmen “DĂ€nisches Bettenlager” und es ist nichts neues das die arbeit durch RumĂ€ne, Tscheche oder Russe erledigt wird !!! und was mich so richtig ankotzt das die rumĂ€nische, tschechische oder russische Arbeiter TRANSPORTIERT werden !!!!!! HALLO das sind Menschen und keine Euro Palette !!!!!!

  4. Logistiker

    Dann schreib das mal dem Redakteur der HNA !
    Herrn Rohde.

  5. Logistiker

    Im Grunde ist das doch nur eine Sonderform der “DrĂŒckerkolonnen”.

    Wo wohnen die wenn sie bei der Bettenwelt arbeiten?
    Vermutlich dĂŒrfen sie von ihrem bisschen Lohn auch noch Unterbringung, “Transport” und Bakschisch bezahlen.
    Und ihren Pass hat der “Unternehmer”!
    Werden ĂŒberhaupt Sozialabgaben gezahlt?

    Und die GewerkschaftsbĂŒrokraten beschrĂ€nken sich auf ” SolidaritĂ€tsbekundungen” vom Schreibtisch!
    Hier hilft nur ein bundesweiter Streik mit Posten vor jedem “DĂ€n. Bettenlager”!
    Ablehnung von ReparaturauftrĂ€gen fĂŒr die LKW!
    Dienstleistungen ablehnen usw.
    Anders kommt man solchen Asozialen nicht an die WĂ€sche!

  6. Barolle

    Wo bleibt das Interview der HNA mit dem BĂŒrgermeister Hombergs und seiner Stellungnahme?

  7. Kollege

    Soziale Verantwortung JYSK ist eine internationale Konzern, der im tĂ€glichen Kontakt mit Tausenden von Kunden und Angestellten steht, . dies trĂ€gt damit große Verantwortung . Wir kaufen große BĂ€nde von Produkten von Lieferanten weltweit, und unsere Taten haben eine Wirkung auf unsere Umgebung . Wir wollen ein gesellschaftlich verantwortlicher EinzelhĂ€ndler sein, wir erwarten und fordern es auch von unseren Lieferanten . Wir fĂŒhren sowohl angekĂŒndigte als auch unangekĂŒndigte Inspektionen unserer Lieferanten und ihrer Produktionsprozesse durch, um sicherzustellen, daß unseren vertraglichen Vereinbarungen, die soziale und Umweltstandards betreffen, entsprochen wird.

    Änderung geschieht nicht ĂŒber Nacht noch geschieht es durch Ignorieren von Problemen, wenn sie auftreten.Dies ist, warum wir fortfahren, mit Lieferanten zu arbeiten, die Probleme haben und ihnen helfen, ihre Fehler zu korrigieren, weil wir werden, nur sind in der Lage, sich zu bewegen, vorwĂ€rts, wenn wir zusammen arbeiten, . wir sind ein Mitglied des GeschĂ€ftsgesellschaftsabends Einhaltungsinitiative (BSCI), welche eine europĂ€ische BĂŒhne, die Gesellschaften hilft zu kontrollieren, und Zuglieferanten sind .

    BSCI kann als gesehen werden ein Mittel, unseren Code von FĂŒhrung zu erlassen, . BSCI unterstĂŒtzt die internationale Arbeitsorganisation, und die UN ist globale Vereinbarung.
    Alle Kontrollsysteme haben Fallen und Fehler, wenn sie bedeuten, daß MißverstĂ€ndnisse sich ergeben können, welche ist warum wir leider, kann keine Garantien ausgeben, daß alle unserer Erfordernisse von allen unserer Lieferanten weltweit, jederzeit gefolgt werden, . jedoch, wir eindosen Garantie, daß wir bewußt arbeiten, um systematisch und verantwortungsbewußt Bedingungen und Prozesse zu verbessern, in naher Kollaboration mit unseren Lieferanten . Quelle

    Der BSCI Code, den die BSCI von FĂŒhrung verschlĂŒsseln, basiert auf den wichtigsten internationalen Konventionen, die die Rechte der Arbeiter wie die internationalen Arbeitsorganisations- (ILO) Konventionen schĂŒtzen, und anderen wichtigen ErklĂ€rungen der Vereinten Nationen, der OECD Richtlinien fĂŒr multinationale Unternehmen und der UN globalen Vereinbarung . unser Code schließt die zehn folgenden SchlĂŒsselelemente ein, um die Situation des Arbeiters zu verbessern:

    o Freiheit des Verbands und das Recht auf kollektives Handeln sind angesehenes
    o Nein Diskriminierung ist geĂŒbte
    o Kinderarbeit ist verbotenes
    o legales Minimum und/oder Industrietariflohn wird
    o Arbeitsstunden gezahlt sind entgegenkommend mit nationalen Gesetzen und ĂŒbersteigt keine 48 Stunden regelmĂ€ĂŸiges+12 unseres Überstundeno dort ist keine erzwungene Arbeit und keine Disziplinarmaße
    o der Arbeitsplatz ist sicheres und gesundes
    o die Umgebung ist angesehenes
    o dort sind eine Politik fĂŒr soziale Verantwortlichkeit
    o dort ist eine antibestechungs- und Antiverdorbenheitspolitik….

    Hab mir mal die Arbeit gemacht diesen Text ins Deutsche zu Übersetzen …Jetzt die FRAGE WARUM wird dann nicht danach Gehandelt…..

  8. nachdenker

    Zu den teilweise polemischen Anmerkungen nur so viel:
    Der Ver.di Ortsverein Schwalm.Eder Nord hat sich von Anbeginn an bei allen Protesten die die BeschÀftigten der Bettenwelt organisiert haben, mit einigen Mitgliedern beteiligt.
    Und… Verantwortlich dafĂŒr, dass die Bettenwelt in Homberg bauen konnte ist hauptsĂ€chlich AltbĂŒrgermeister BLAU, der seinerzeit die Verhandlungen fĂŒhrte (!) nicht der jetzige BĂŒrgermeister Wagner.

  9. Te Wake

    Warum ist Kritik an Gewerkschaft polemisch ?

    BezĂŒglich Bettenwelt ging es um die Erweiterung die großartig und als Erfolg des Engagements eines Einzelnen in der HNA herausgestellt wurde mit bis zu 300 ( oder waren es sogar 500 ) neuen ArbeitsplĂ€tzen!

    Ganz allgemein:
    Im Übrigen sollte man dann auch all die anderen Dinge die vorher eingeleitet wurden richtig stellen.

  10. Kollege

    Hallo!!!!!!
    Es geht nicht darum wer damals Verantwortlich wahr sondern um eine Stellungnahme Generell..Keiner will Den Jetzigen BĂŒrgermeister Verantwortlich machen es wĂ€hre nur mal schön wenn er sich auch mal dazu Ă€ußern wĂŒrde was so in Naher Zukunft auf Homberg zukommt ( Subunternehmen aus Hamburg z.B) was wird aus denn MitbĂŒrgern der REGION????

  11. DMS

    zu 8:
    Aus den Zeitungszitaten geht hervor, dass Verdi diese Proteste begleitet hat.

    FĂŒr die Arbeits- und LohnverhĂ€ltnisse ist keiner der BĂŒrgermeister verantwortlich, das ist allein Sache der Unternehmen.

  12. VerleihNix

    Kommentar wurde vorerst entfernt.
    Die Fakten und Rechtslage muss erst geprĂŒft werden.

    Homberger Hingucker, 12.4.2010

  13. DMS

    zu 12:
    Der BĂŒrgermeister ist tatsĂ€chlich nicht fĂŒr die Lohn- und ArbeitsverhĂ€ltnisse in den Unternehmen verantwortich. Das er daran aber stark im Interesse der Stadt interessiert sein sollte, das ist richtig. Wobei die Einflußmöglichkeiten eines kleinen BĂŒrgermeisters im VerhĂ€ltnis zu einem weltweit operierenden Konzern gering sind. Das habe schon ganz andere BĂŒrgermeister erfahren mĂŒssen. Vor allem sollte er sich ĂŒberlegen welche Unternehmen er hier ansiedeln lĂ€ĂŸt. Das ist die wichtigste Steuerungsmöglichkeit.

  14. IM Shredder

    Ohne Worte:

    „Besonders die CDU hat sich fĂŒr die Belange von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eingesetzt. Dies wĂ€re nicht möglich gewesen ohne die hervorragende Arbeit der CDA, die sich stets mit aktuellen Arbeitnehmerthemen wie Sonntagsarbeit, Zeitarbeit und der Befristung von ArbeitsvertrĂ€gen befasst und mit ihrer fachlichen und persönlichen Kompetenz ein wertvoller Partner christdemokratischer Politik ist.“
    Diese Worte sind von:
    Der Bezirksvorsitzende der CDA Kurhessen-Waldeck, Pierre Brandenstein, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der CDA:

    Quelle:
    https://www.seknews.de/2010/04/02/ottmar-frohna-neuer-kreisvorsitzender-der-cda/comment-page-1/#comment-2036

  15. MachtNix

    Kommentar wurde vorerst entfernt.
    Die Fakten und Rechtslage muss erst geprĂŒft werden.

    Homberger Hingucker, 12.4.2010

  16. IM Shredder

    Da musst du schon selber tÀtig werden.
    Oder jemand von den Mitarbeitern.
    Oder die Gewerkschaftler aus Homberg schwenken nicht nur Fahnen und erklÀren sich solidarisch

    Anzeige erstatten und Fakten nennen.
    Bei Gewerbeaufsicht, Staatsanwaltschaft, Hauptzollamt in Kassel, usw
    An die Arbeitsministerin schreiben.

  17. VerleihNix

    zu 15+16

    Im heutigen Zeitalter von Internet & Co. doch alles kein Problem – oder ? 🙂
    Man muß doch nur sĂ€mtliche Kommunikationswege der heutigen Zeit nutzen.

    Das man nicht untĂ€tig ist, und von IM Shredder vorgeschlagene Beispiele verwendet kann ich nur bestĂ€tigen. Mehr darf ich leider nicht verraten da es “ein laufendes Verfahren” ist.

    Frohe Ostern noch …

  18. Monarch

    Man sollte gegen das DĂ€nische Bettenlager klage erheben wegen nicht einhaltung seiner versprechen ,und gegen einen Bm. der sich nicht darum kĂŒmmert was da passiert .Aber was wichtig ist erst ansiedlung (Gewerbesteuer) alles andere ist mir doch egal (Bm: Wagner CDU)Firma Star nicht zu vergessen (Halle fĂŒr Konzert zur verfĂŒgung gestellt Rußlandhilfe Heidi Wagner .Parkhaus unterhalb vom GeschĂ€fft Martin Wagner (Pizza HA _ha)in den sand gesetzt ist auch gut so .Ach ja will nicht vergessen wie kann man fliegen wen nix da ist (Keine unterstellung möchte es ausdrĂŒcklich betonnen )Kopie ist gemacht. ,Firma wagner verklagt ja Gott und die welt (auch wegen einem Altbier).Auch wegen behaubtungen auf dem Friedhof mein hund macht so was nicht Aber mein sohn ist ja Feldmarschall in Homberg er wird schon richten .Kann nur dazu sagen man sollte bei der wahrheit bleiben und nicht am SESSEL.

  19. geheim

    Gestern war der Zoll bei der Bettenwelt ….
    Von aussen wurde das GelĂ€nde von der Polizei abgeriegelt, mal sehen ob sie was gefunden hat…
    Weiß hier jemand was ????

  20. IM Shredder

    Wer suchet – der findet !

    Hat schon mal jemand die Internationale Organisation verstÀndigt der die Bettenwelt angehört ?

    Und hat der HR sich schon samt Hessenschau und so gemeldet ?
    Die BILD schon aufs Tablett geschleppt damit es bundesweit Beachtung findet ?

    Eine bessere Reklame gibt es nicht ! So – oder so !

  21. Mardow24

    Hallo Freunde, habe gerade mitbekommen das der Zoll erfolglos war. 🙁

  22. Mardow24

    Hallo nochmals. Fakt ist, das die Hamburger Leute bald eh weg sind. Es werden Leute aus der Region eingestellt. Wieso dieser Aufwand?

  23. geheim

    glaube niocht / weiß das sie nicht erfolglos waren …….

  24. -Arbiter-

    So Homberger ???
    fĂŒr 5,50 € oder so … d.h. der Staat die Stadt mĂŒssen ergĂ€nzendes Hartz Vier zahlen… toll wir haben es geschafft

    Na Mardow24 bist bei HBV ???ß

  25. Quo vadis

    @Mardow24

    Da bist du aber einer Ente aufgesessen !

    “«Die Auswertung der Unterlagen hat erst begonnen und wird noch eine gewisse Zeit andauern», so der Sprecher des Zolls.”
    schreibt nh24.

  26. Mardow24

    Nö noch nicht, aber bald!

    P.S. Danke Arbiter. Jetzt habt Ihr auch noch den Namen der Firma eingetragen. Darauf warten doch alle!!!!

  27. Mardow24

    Wie auch immer, ich bekomme kein Geld dafĂŒr hier positiv ĂŒber jemanden zu reden. Ich denke an mich und meine Familie. Ich hab jetzt einen neuen Job, verdiene Geld und komme damit aus. Ob die Zollis was finden oder nicht, ist fĂŒr mich egal. Ich habe diese Seite durch Zufall beim stöbern gefunden (Frau nervte wieder und Kiddys waren schlafen). Da war bin ich der Meinung mein Komentar abzugeben. Was mich aber interessiert, sind jetzt ĂŒberhaupt Leute durch die neuen Arbeitslos????ß Laut Zentrale LĂŒbeck (und nicht Hamburg wie alle denken!!!!!!) sind wir nur fĂŒr die Arbeitsspitzen und bestimmte bereiche zustĂ€ndig. Heute wird ein weiterer Kollege / Freund eingestellt. Es werden ingesamt noch 14 Mann gesucht!!!!!!!!!!

  28. Mardow24

    Ich sage adios und bin raus, viel glĂŒck, das werdet ihr brauchen alles gute

  29. machtdochnix

    ihr seid doch blöd…..lasst die doch arbeiten….vielleicht können wir dann ja bei denen anfangen…..die sollen doch gut zahlen…Bekannter von mir arbeitet dort! ….ist zufrieden!

  30. twister

    antwort an machtdochnix so was blödes habe ich noch nie gehört und sowas mus man lesen und zu dem Bekannten,dein bekannter ist wahrschenlich im HolzhĂ€userfeld zuhause .Das DĂ€nische Bettenlager ist am Profit intressiert und nicht an den leuten die fĂŒr sie arbeiten .(soziales kenne sie doch gar nicht) kennen sich aus beim tricksen mit arbeitnehmer .Bin im Urlaub in Ringkoping gewesen (DĂ€nemark) habe mir mal die mĂŒhe gemacht mich zu informieren ĂŒber das DĂ€nische Bettenlager war erschreckend was ich gehört habe ,stellen nur leute ein die die sprache nicht verstehen und aus den untersten schichten kommen ,nur einige sind clever +nutzen das aus ,getarnt(durch andere berufsangaben ĂŒblich in DĂ€nemark so kann man den Gehaltsforderungen umgehen:)Ein wort zu Verdie verararscht doch die Leute nicht sie sind die leidtragenden wie wichtig ihr es nehmt sieht man Sonst wĂŒrdet ihr es wichtig nehmen und auf Bundesebene ausbreiten aber ihr werdet ja bezahlt und was intressieren mich andere.(Jemand Der Machenschaften Kennt )

  31. twister

    An die Adresse von Verdie hĂ€tte mir was anders erwartet nĂ€hmlich das auf Bundesebene behandelt wird mit einem Her. Biersky aber den intressiert das alles nicht den er bekommt ja keine Lobby und er wird ja nicht erwĂ€hnt mindest Fernsehen muß anwesend sein .VERDI NORDHESSEN VERDIENT NICHT DAS MAN MITGLIED IST WOLLT IHR NICHT ENDLICH WAS TUN FÜR DIE MITGLIEDER DIE EUCH BEZAHLEN (SONST SEIT IHR BETROFFEN ) Wenn keine mitglieder dann habt ihr auch keinen JOB mehr, und dann keine EUROS mehr Zeigt den DĂ€nen wo der Hammer hĂ€ngt die haben auch vertreter die sich auskennen (unsere Zollbehörde soll sich nicht tĂ€uschen lassen den die DĂ€nen sind sehr clever kennen sich gut .)Leiharbeiter getarnt als mitarbeiter Putzfirma 5 Euro .Der DĂ€ne weis genau was er will und lĂ€sst sich nicht verarschern ,Er vergißt nicht was passiert ist .Die besitzer wissen schon wie man ARBEITNEHMER ausnutzen KANN egal welcher NATZNOLITÄT.(EIN Bekannter)

  32. twister

    Kann nur sagen die PROFITGEIER sind unterwegs Bei minus 12 -18 mussten sie in Edertal(Wegu arbeiten angemietet halle )das sagt doch alles .Keine beheizung aber sparen der arbeitnehmer ist ja egal PROFIT GARTENARBTEILUNG mus stimmen :Arbeitsbekleidung ist mitzubringen sonst nicht geeignet )Heizungskosten wurde vorgekauckelt .Nur dummen verspricht man was um die leistugen zu erhalten .(verbrauch der heizung wurde bewust gelogen)An alle GruppenfĂŒhrer oder wie ihr euch nennt Ihr habt konektion bei der firma und könnt besonders gut lĂŒgen um das zu erereichen was ihr seid .Ein ehrlicher hat keine möglichkeit ,nur mit LĂŒgen kommt man weiter .aber was ich glaube ihr könnt besser lĂŒgen

  33. Lembert

    Meine Frage an Alle

    Wie kann es sein das wir Millionen Arbeitslose haben, und wir trotzdem Menschen aus dem Ausland holen. Die die Arbeit fĂŒr uns erledigen.
    Der Gesetzgeber mĂŒsste da schon schlau genug sein und das verbieten. Oder seh ich das falsch.Nur so kann man den Leuten in einer GeschĂ€ftsleitung dazu bringen, sich auf Einheimische zu verlassen.

  34. *******

    zu komentar 30 @twister

    twister du bist ein vogel und deine bekannte sind warscheinlich Freie KrĂ€fte Schwalm-Eder ÂŽÂŽNeonazi-Szene“ … in meinen augen sind das kapute die sich nicht einmal mit der thematik auskenen und so ein Bekanter im HolzhĂ€userfeld
    wĂŒrde warscheinlich dir und deinen bekanten ĂŒber die deutsche geschicht mehr erzĂ€hlen als wie dein Lehrer in der schule ….ihr seid doch alle von den AMIS moralisch geF…. worden.

    einem ins gesicht lachen und hinter dem rĂŒcken sind das die im HolzhĂ€userfeld …. !

    zu BETTENWELT sage ich nur friß oder stierb.
    Ànder kanst und wirst du nichts !

    MfG

  35. JANEINJA

    Hallöchen, ich kenne euer Problem. Kann euch aber eines zu 100000% versprechen. So kommt ihr nicht weiter. Ihr denkt doch nicht das Verdi oder eure Stadtbehörden oder Politiker was machen können. DIese Unternhemen haben einen enormen Vorteil. GELD EINE MENGE GELD UDN NOCHMALS GELD. Ich arbeite fĂŒr solche Unternehmen. Es geht nicht nur darum Leute zu entlassen und den Profit zu steigern Es geht um viel mehr. Mal ehrlich, Wir Ihr seit doch daran schuld. Schaut euch mal die Preise an die Ihr normalos und assis bezhalen wollt. Immer das billigste vom billigsten. Was meint Ihr warum so reagiert wird. Mal schauen ob ihr das kapiert.

  36. @urservice

    @janeinja
    Das Problem fĂ€ngt weiter oben an. Die Marge wird vom Unternehmen vorgegeben, immer gĂŒnstiger zu produzieren, denn dadurch wird der Profit maximiert.

    Das die Mitarbeiter weniger Geld haben und gezwungen sind, diese Billig- Produkte zu kaufen ist das eigentliche Problem. Wenn ich wenig Geld verdiene kann ich nicht wÀhlen und bin gezwungen am Ende diese Billigware einzukaufen.

    Es ist eine Preisschraube, die sich nach unten durchfĂŒhrt.

    Der Konsument ist der Leidtragende, er hat keine Wahl wenn er eine Familie ernĂ€hren muß.

  37. Barolle

    Doch : Auf Teile des Konsums verzichten.
    Oder bestimmte Firmen außen vor lassen.
    Mach ich auch!
    Konsequent!

    Denn der Verbraucher bestimmt wo er seine Kohle lÀsst !

  38. @urservice

    Das ist sicherlich bei vielen Produktgruppen möglich, aber Möbel braucht letztlich Jeder. Wenn ich auf den Preis achten muß, weil mein Arbeitgeber unzureichend zahlt aber Nachlass auf die eigenen Produkte beim Mitarbeiterkauf gibt, steht am Ende wieder ein KĂŒchentisch vom DĂ€nischen Bettenlager in der Wohnung. Der kostet die HĂ€lfte wie ein qualitativ hochwertigeres Produkt eines Konkurrenten, die Lebendauer ist in dem Fall aber auch mindestens halbiert.

  39. IM Shredder

    6 Euro brutto sittenwidrig.
    Urteil des Arbeitsgerichtes Leipzig

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,692740,00.html

  40. machtnix

    Hallo Hr. Schnappauf.

    Was ist mit den EintrÀgen 12 + 15?

    Schon so lange am prĂŒfen?

  41. DMS

    zu 40:
    Bisher habe ich keine Beweise oder andere Unterlagen erhalten, auch ein Kontakt war nicht möglich. Auf anonyme Anschuldigungen kann keine Berichterstattung aufgebaut werden.

  42. Wahrheitsliebender

    Am 4. Oktober gab es zum Thema Bettenwelt ein GesprÀch zwischen ver.di vertreten durch Herrn sauer, dem Landrat NeupÀrtl und Herr Gatzweiler.

    U. a. solle es da auch weitere Inhalte auf Vorschlag der OASE gegeben haben.
    Inhalte und Informationen gibt es keine.
    Eine gemeinsame PresserklÀrung gibt es.

    Nur wurde sie bisher noch nirgends abgedruckt.

    Hier ist sie:

    ver.di und Arbeitsförderung Schwalm-Eder nehmen GesprÀche auf
    Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat GesprÀche mit Landrat Frank-Martin NeupÀrtl und der Arbeitsförderung Schwalm-Eder aufgenommen. ver.di hatte die Vermittlungspraxis im Fall Bettenwelt kritisiert.
    Manuel L. Sauer, Fachbereich Logistik bei ver.di-Nordhessen, kritisierte, dass das „System Bettenwelt“ seitens der Arbeitsförderung in Form eines fĂŒr den Arbeitgeber kostenlosen Praktikums subventioniert wurde. Die ARGEN dĂŒrften keine solchen Praktika gemĂ€ĂŸ § 46 SGB III anbieten, wenn dabei sittenwidrige Entlohnung gefördert wird. Dies hatte ver.di kritisiert, da die Entlohnung bei dem Sub-Subunternehmer der Bettenwelt, Firma Olaf Spange, mehr als ein Drittel unter der Entlohnung bei den direkten BeschĂ€ftigten der Bettenwelt gelegen hat.
    Hans-Gerhard Gatzweiler, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Arbeitsförderung Schwalm- Eder, erlĂ€uterte, dass die Firma Olaf Spange gut mit dem gemeinsamen Arbeitgeberservice von Agentur und Arbeitsförderung zusammen gearbeitet hat. Die Arbeitsvermittler gingen davon aus, dass Stundelöhne von 7,50 bis 10,00 Euro vergĂŒtet werden. „Es gibt fĂŒr uns keine Hinweise , dass die Firma Olaf Spange, wie von der Gewerkschaft behauptet, plante, die BeschĂ€ftigten sittenwidrig zu entlohnen“, so Gatzweiler. „Wir achten sehr darauf, dass tariflich oder ortsĂŒblich bezahlt wird und sind deshalb immer dankbar, wenn wir Hinweise fĂŒr einen evtl. Missbrauch erhalten. Diesen gehen wir sofort nach, und lehnen eine Vermittlung in solchen FĂ€llen ab bzw. fördern keine Praktika mehr bei solchen Arbeitgebern“, so Hans-Gerhard Gatzweiler. Allgemein sind nach Auffassung der Agenturen und der GrundsicherungstrĂ€ger Praktika ein wichtiges und erfolgreiches Instrument fĂŒr die Eingliederung in Arbeit.
    ver.di regte an, dass zukĂŒnftig noch genauer derartige Praktika beleuchtet werden. „Die ARGEN sollten schon genau prĂŒfen, ob und bei welchem Arbeitgeber derartige Praktikumsstellen angeboten werden“, so Sauer. ver.di und die Arbeitsförderung vereinbarten, dass seitens der Gewerkschaft „Schwarze Schafe“ benannt werden. „Wir stellen fest, dass besonders im Schwalm-Eder-Kreis derartige Praktika rege in Anspruch genommen werden. ver.di sieht dies kritisch, da hierbei die Gefahr besteht, dass gerade unseriöse Arbeitgeber, wie im Fall Bettenwelt, dies ausnĂŒtzen können“, so Sauer.
    Landrat, Frank-Martin NeupĂ€rtl, versicherte, dass im Landkreis derartige GeschĂ€ftspraktiken seitens der ARGE nicht unterstĂŒtzt werden. „Wir nehmen die Hinweise von ver.di ernst, und suchen auch weiterhin den Kontakt zu den Gewerkschaften vor Ort“, so der Landrat.

    Unter dessen ist bekannt geworden, dass sich die Firma Bettenwelt von der Firma HBV Hanseatic getrennt hat. Ab November soll der Dienstleister Iperdi als Subunternehmer der Bettenwelt agieren. „Bleibt zu hoffen, dass sich das System Bettenwelt derart verĂ€ndert, dass dieses sozial unvertrĂ€gliche Modell endlich der Vergangenheit angehört“, so Manuel L. Sauer.”

    Soweit die PresseerklÀrung.
    Zu diesem Zeitpunkt war bekannt, was man hier im Hingucker zum Thema “Iperdi” ab dem 10.10. 2010 finden kann:
    https://www.homberger-hingucker.de/?s=Iperdi
    Es gibt staatsanwaltschaftliche Ermittlungen seit mindestens Juli 2010 !

    https://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/zeitarbeits-unternehmer-im-visier-der-justiz-435443/

    Soweit zum Thema “Kompetenz” eines Gewerkschaftlers !

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