Touristen besser informieren
Ein Vorschlag:
Oft schon fragten Touristen , wo man noch etwas essen könne, das war zum Beispiel kurz nach 14:00 Uhr.
Wäre es da nicht angebracht, neben dem Tourismusbüro aus den leeren Fenstern ansprechende Informationskästen zu machen?
Es braucht nicht viel: Hinter jedes Fenster eine Tafel, auf der zum Beispiel alle Restaurants mit Öffnungszeiten, einladenden Fotos, einem Auszug aus der Speisekarte und einer Wegskizze zu finden sind. Gerade die nicht am Markt liegenden Angebote müssten so bekannt gemacht werden, die Hohlebachmühle, das Burgberg-Restaurant. Wenn dann noch eine Beleuchtung für die dunkle Zeit hinzu käme, würden statt schwarzer Löcher am Markt attraktive Präsentationen stehen. Gerade wenn das Tourismusbüro nicht besetzt ist, wäre das ein Service für die Touristen. In Homberg wird doch der Service-Gedanke groß geschrieben, oder nicht?
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Das Problem ist eher, wo bekommt man in Homberg nach 14.00 Uhr noch etwas zu essen? Ich meine jetzt “richtiges Essen”, nicht das von der Dönermeile.
In der Hohlebachmühle schon mal nicht, und auf dem Burgberg auch nicht, auch in der Krone Fehlanzeige, wie auch im Ausbildungsrestaurant.
zu 1:
Vielleicht wird durch so eine gemeinsame Präsentation deutlich wo die Lücken liegen, die dann behoben werden können. Das ist simples Handwerkszeug des Stadtmarketings. Solange diese Grundlagen nicht gelegt sind, sind große Events nur Augenwischerei und führen bei den Gästen zu Enttäuschungen.
Die Dönermeile in Homberg wird anscheinend länger, wenn man dem Flyer trauen darf, der gerade im Briefkasten steckte.
Da soll am 7.12 ein “Pizza-Express-Fantasia am Markt” Marktplatz 22-24 neu eröffnen. Wer den betreibt ist nicht in Erfahrung zu bringen, nur die Telefonnummer ist angegeben.
Bei manchen Gerichten ist die Liste der Zusatzstoffe länger als die Liste der Zutaten:
z.B. Pizza-Döner Kebap mit Dönerfleisch und den Zusatzstoffen Farbstoffe, Konservierungsmittel, Phosphatstabilisator, Antioxydationsmittel und Geschmacksverstärker.
Na, dann guten Appetit, bald ist die Esskultur in Homberg vollends am Boden!
Nach dem Dönerladen in der Ziegenhainer Str. (ehemals Karwacki) und dem Laden im alten Schlossbergcafé sowie dem Thai-Imbiss im alten Kiliclokal und Kilic selbst…. und jetzt das noch.
Die Döner- und Schnellimbissversorgung ist zumindest sichergestellt.
Wie bescheuert!!!
(@ ronneberg: zum Flyer)
Dazu dann noch die Pizza Covenience am Markt, im Gotischen Haus und neben der Stadthalle.
Bleiben dann noch die drei schnitzel-lastigen Restaurants, die meist erst ab 16 und 17 Uhr öffnen.
Da bleib ich lieber bei meinem Erdinger alkoholfrei.
Die Idee, diese unansehnlichen Fenster durch Informationsmaterial aufzuwerten ist gut.
Leider gibt es in Homberg zuviele derartige Fenster.
Neben Informationen zu Restaurants könnten auch Hinweise auf die Homberger Geschichte und Kunst-Objekte in solchen Fenstern ausgestellt werden.
Auch die Ideensammlung, die während des Herbstmarkts entstanden ist, war zuletzt in keinem ansehnlichen Zustand mehr.
Noch dazu findet man ganz in der Nähe noch immer einen Schaukasten mit einem Plakat der Hessentagslotterie.
Dieses Plakat wirkt ein wenig wie ein Mahnmahl und symbolisiert eher den Stillstand, der in Homberg seit dem großen Hessenfest eingetreten ist…
Es laden nicht mehr viele Schaufenster in Homberg zum Bummeln ein, daher sollte man die Leerstände dazwischen nutzen, um Besucher der Stadt auf eine kleine Entdeckungsreise zu schicken.
Einige Exponate des Heimatmuseums oder der Burgberggemeinde, ein paar Bilder zum Thema Fachwerk der Homberger Schulen, Restaurantempfehlungen, einen großen Veranstaltungskalender, ein “Schwimmbadfenster” mit Hinweisen auf Frei- und Hallenbad, ein monatlich wechselndes “Vereinsfenster”, in dem sich Homberger Vereine vorstellen können,…
Möglichkeiten gibt es viele, aber das wurde vor etwa einem Jahr schon einmal an dieser Stelle angesprochen…
zu 7:
Während bei anderen Schaufenstern noch die Eigentümer dazu gewonnen werden müssen, kann im “Haus Wicke” die Stadt als Eigentümer sofort tätig werden. Selbst die Kosten sind so gering, dass kein Argument ersichtlich ist, in diesen Fenstern wieder etwas zum Schauen anzubieten.
Wenn die Stadt mit guten Vorbild voran geht, ist es auch leichter, Eigentümer anderer Leerfenster anzuregen, diese wieder zu Schaufenstern zu machen.
wie schon gesagt:
die stadt sollte es an eine privatperson verkaufen!
preis?????