Erst Bodenplatte, dann Betontreppe, es wird munter weitergebaut
Der Anbau am Burgberg geht weiter voran. Der Bau wurde nicht gestoppt. Es blieb auch nicht nur bei einer Bodenplatte. Jetzt ist ein Betontreppe geschüttet worden, die so nicht in der bisher bekannten Planung vorgesehen war.
Offensichtlich wurde der Bau nicht durch ein “verwaltungsinternes Versehen” begonnen. Zielgerichtet wurde der Beschluss des Stadtparlaments missachtet und es wurde weitergebaut. Nach dem 19. September 2014 wurde entgegen der Aussage von Bürgermeister Dr. Ritz doch mehr gemacht.
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Unter diesen Voraussetzungen fllt mir nur ein Wort ein:
Lüge !
Oder man handelt gegen den Willen des Bürgermeisters.
Dann sollte man denjenigen aber so richtig vor die Tür setzen.
Öffentlich und mit Paukenschlag und Trompeten.
Setzen sie endlich ein Zeichen Herr Dr. Ritz.
Am 26. Oktober – in 3 1/2 Wochen sind die ersten 100 Tage um.
Mein Eindruck ist leider nicht der, der ihrem Wahlkampf und ihren Aussagen entsprechend ausfällt.
In der Schule wäre das bisher eine “Setzen! Sechs”. Ach ja. Die 100 Tage sind ja noch nicht um. So könnte dann noch eine 1 plus daraus werden.
👿
Offensichtlich ist das wie beim Anbau auf dem Burgberg:
Eine schwierige Gründungssituation.
Wenn ihr tief genug bohrt, könnte man ja evtl. noch eine Heizung ermöglichen wie man sie am ehemaligen Gaswerk vorübergehend mal versucht hat.
Und nebenbei das tiefste Bohrloch Hombergs in den Boden bohren.
Wie wäre es denn mit einem neuen Namen für das Burgbergrestaurant?
“Zum Homberger Versehen”.
👿
Vorschlag:
In die Schirnen gehört ein Kabarett. Homberg bietet Stoff für mehrere Spielzeiten…:-)
Herr Dr. Ritz?
Bisher habe ich immer gedacht, dass vorschnell geurteilt wird, wenn die Sprache auf Dr.Ritz und sein tun bzw. nicht tun kam.
Immer nach dem Motto “Nun gebt dem Jungen doch mal ein bisschen Zeit; er muss erst sortieren; es gibt zu viele Baustellen; er wird schon erkennen wer ihm Böses bzw. der Stadt nichts gutes will”. Und ich habe auch gedacht, dass er so handelt, dass er in den Spiegel gucken kann mit dem Wissen, korrekt gehandelt zu haben (was ja nicht zwingend heißt, dass man sich beliebt macht bzw. das tut, was die Mehrheit der Bürger will!). Aber wenn ich lese und sehe, was da auf dem Burgberg passiert, dann ist bei mir die Geduld langsam auch zu ende. Ich komme mir gelinde gesagt verxxx vor – vom Magistrat – und leider auch vom neuen BGM. Viel heiße Luft??
Dinge wie das was auf dem Schloßberg passiert, KÖNNEN nicht an ihm vorüber gehen. Vielleicht der Beginn der Bauarbeiten (wenn er im Rathaus wirklich nur Dekoration ist). Aber nicht die Tatsache dass weiter gebaut wird. Nachdem er ein Statement in der Zeitung abgegeben hat!!! Damit macht er sich entweder übers dämliche Homberger Volk lustig. Oder aber er selbst wird schlicht und einfach nicht ernst genommen. Beides wäre… eher blöd für Homberg. Aber immerhin nix neues.
Naja, geben wir ihm die 3 1/2 Wochen noch…
PS: Zeit für eine Rede ans Volk, Dr. Ritz! Butter bei die Fische!
Da war eben noch ein wenig Beton übrig, den wollte man nicht hart werden lassen, deshalb hat man noch schnell die Treppe betoniert, das macht doch nichts, das merkt doch keiner.
Jetzt immer noch nicht im Kopf angekommen warum Wendehals Gerlach und Co. so erfreut über den Kandidaten Ritz waren, und es besser war den eigenen an die Wand zu fahren?
@ Stern
“Herr Dr. Ritz.”
Jetzt geben Sie mal “Butter bei die Fische”.
Begeistert sind Sie wohl nicht vom neuen Bürgermeister – oder?
Wenn dem so sein sollte, sind Sie wahrscheinlich nicht allein.
Ich warte noch auf die neue Offenheit, die den Hombergern versprochen wurde.
Ab dem 101. Tag kommt alles auf den Prüfstand. 🙂
@ Lieschen
Auch ich hätte mir eine “Regierungserklärung” unseres neuen Bürgermeisters gewünscht.
Die Untertanen wollen doch informiert werden, wohin der NEUE HOMBERGER WEG führen soll…
Oh größer Schöpfer,
welch krudes Volk hast Du mir kredenzt. Als neue Sonne Hoembiangs erwarte ich Demut, Gefolgschaft und keine kritische Nachfrage. Dies war so verhandelt mit der Verwandschaft der Sonne Hoembiangs, die den Himmel, die Bahn der Sterne und den Zenit der Sonne mit all ihren Annehmlichkeiten gut im Griff hatte. Es war verhandelt, dass alles schön im kleinenn neu beginnt.
Frau Ullrich hatte extra darum gebeten den Herrn Althaus möglichst nicht zu erwähnen. „Neuanfang“ nennt sich das, wenn man einfach über den Betrug und die Lüge der letzten Jahre nicht mehr spricht. Ehrlichkeit sieht anders aus, aber das ist in Homberg nicht gefragt. Wir haben einfach alle vergessen, dass die Stadtverordneten der CDU und der SPD bisher immer einfach ohne Gewissen ihrem Meinungsansager gefolgt sind. Und daran wird sich auch nichts ändern. Diese Gefolgschaft war mir, dem neuen Bürgermeister, der Sonne Hoembiangs zugegesagt.
Was soll jetzt die Nachfrage von besorgten Bürgern nach der Baumausnahme Burgberg? Was soll das überhaupt. 100 Tage Ruhe war göttlich durch mich verorndnet. Danach kann es sein, dass ich meine Politik erkläre. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht lasse ich sie auch nur durch die CDU und die SPD erklären, die uns ja in den letzten Jahren auch die Welt bezüglich de Kasernenverkaufs erklärt haben. Und zwar so überzeugend, dass alle Stadtverordneten Ihrer Partei den Kaufverträgen ohne eigenes Nachdenken zustimmen konnten.
Die Sonne umkreist das Volk. Das Volk hat zu jubeln. Der Burgberg wird umgestaltet. Meine den tiefen des Universums bestätigte Allmacht erkennt die göttlichen Visionen des städtischen Architekten Pfuschermann. Seine Heiligkeit, die schöpferische Kraft von der Gnaden SPD, CDU und der Grünen, ( Eanergiewende, wer hat das schon mal geschrieben gesehen? Und wer nicht der Meinung von Herrn Bölling ist, der wird ausgeschlossen. Glück gehabt Herr Habbishaw).
Pfuschermann, dieser großer Stadtplaner und Schöpfer, der in Kroatien schon Carports für ein oder vielleicht auch zwei Autos geplant hat und damit seine Qualifikation zur Stadtentwicklung bewiesen hat, hat uns einen ganzen Strauß an Fehlplanungen und teuren Folgekosten hinterlassen. Immer im Einklang mit dem vorbestraften Altbürgermeister Martin Wagner. Aber jetzt, Hurrrrrraaaaa, die ganze Arbeit war nicht umsonst. Auch wenn hier keine Carports gebaut wurden und dies nichts mit der Fachkompenetenz des Stadtarchitekten zu tun hat (wie wir ja auch jetzt mehrfach festzustellen), wird das Bauwerk am Burgberg einfach durchgezogen.
Göttliche Kraft, was soll diese Scheiße. Was will das Proletariat von mir. Wir bauen bis zur Bodenplatte, da dies so vertraglich festgelegt war (Verwaltungstechnisches Versehen von dem der nicht festzustellen war, das habe ich total super aufgenommen meine Konsequenzen gezogen).
Liebe Bürger Hoembianags,
die Sonne eures Vertrauens vergisst euch nicht und die lange gesämten Blumen werden natürlich weiter gewässert und betüdelt, egal wessen Geld das gerade kostet. Bitte liebe Bürger, was soll denn an der Aussage, es handelt sich um ein verwaltunginternes Versehen und jetzt wird nur die Bodenplatte gemacht zu bemängeln sein Wer jemals was renoviert oder restauriert hat, der weiß, man arbeitet von oben nach unten. Wenn also nur die Bodenplatte fertig gemacht werden soll, dann werden die Treppe und die restlichen Baumaßnahmen dazu natürlich auch nicht erwähnt werden müssen, Ich bin gespannt, welches Dach Herr Gontermann ohne Absprache platziert. Von oben nach unten wird natürlich jetzt bei Phase Fundeamnet geschlossen.
Ihr habt der Sonne Hoembiangs 12 Jahre vertraut. Das muss doch jetzt auch mal für sechs Jahre gehen? Oder gibt es berechtigte Zweifeln an diese Terminen? (ja, bestimmt, Bringt kein Geld).
Icb der Ritz,
habe nichts versprochen, Und dabei bleibe ich. Transparent ja, aber nicht gleich. Geamtschulden Homberg, ja, könnte sein, was will man alle beunruhigen.
Vom Häns’chen im Glück
In einem ganz kleinen Land, fernab jeder Realität, lebte dereinst das Häns’chen. In der Fremde hatte es sich wacker geschlagen und war mit Patenten und Ehrenzeichen versehen in die Vaterstadt zurückgekehrt, um in Amt und Würden zu treten.
Eines morgens, als noch undurchsichtige Nebelschwaden die Gassen der alten Kleinstadt durchwaberten, stieg es auf den nahen Burgberg. Wie eine Insel im Nebelmeer schwebte die Bergspitze, auf der ein kleines schwarzes Männchen umherschritt, weit ausladende Gesten machend. Mit der freundlichsten seiner Stimmen sprach das Häns`chen das kleine schwarze Männchen an:”Ehrwürdiges Männlein, was tut Ihr da? Sucht Ihr Eure innere Mitte?
“Quatsch!” bellte der Angesprochene, “Ich forme Visionen zu Punktwolken und Punktwolken zu Linien und Linien zu Flächen und Flächen zu Körpern und Körper zu Zahlen und Zahlen zu Nebelschwaden …”
“Und warum scharrst Du so unruhig mit den Füßen?” fragte das Häns`chen. “Das sieht man doch, ich mache gerade eine Baugrunduntersuchung!” antwortete jener.
“Oh, interessant,und wie geht das mit den Visionen?” fragte das Häns`chen. “Nichts leichter als das,” antwortete jener “wirf zuerst deine Amtskette in den Brunnen, dort unten sitzt mein Freund, der lange Haderich geheißen, und wartet auf seine Abfindung. Dann gibst du mir dein schönes klimperndes Schlüsselbündchen, das hör ich so gern klimpern.” Gesagt, getan.
Alsbald übergab das kleine schwarze Männchen dem Häns`chen ein kleines schwarzes Kästchen. In dem kleinen schwarzen Kästchen fanden sich kleine schwarze Beutelchen. An jedem dieser kleinen schwarzen Beutelchen hing ein kleines Bändchen mit einem kleinen Schildchen, worauf stand: “Henners Traum”. Sogleich wurde ein Beutelchen entnommen und ein Trank gebraut, der seine Wirkung nicht verfehlte.
PLÄNG! Eine schiefe Treppenstufe und ein unbeleuchteter Laternenmast am Fuße des Burgberges zerissen jäh die Vision vom Burgberghotel mit Hubschrauberlandeplatz für die Ölscheichs, die auf der Sababurg Golf spielen wollen; von der riesigen, die Stadt überspannenden Glaskuppel mit der Aufschrift : “Einkaufszentrum Marktplatz Südost Nordwest”, die, getragen von vier schwebenden gläsernen Elefanten, über der alten Kleinstadt schwebend fröhlich die Tagesangebote in die Welt trompeteten so lange der Vorrat reicht Alles muß raus 20 % auf Alles ohne Stecker…
Als das Häns`chen so auf dem Boden der Tatsachen lag, und in den klaren blauen Himmel schaute, da dachte es bei sich: `Was bin ich doch für ein Häns`chen im Glück, so unbeschwert mit freiem Blick’! Und wenn es nicht ein neues Pöstchen übernommen hat, so blickt es vielleicht heute noch unbeschwert in die Welt.
(Demnächst erzähle ich vielleicht von des Kaiserchens neuen Kleidern)
@ Märchenerzähler
Ein Knallermärchen – vielen Dank :-D!
Müsste man eigentlich publizieren wenn es nicht so ein Fremdschäm-Thema wäre…