Ärger am Ärztehaus
Seit Monaten schon gibt es Ärger wegen fehlender Stellplätze für die Krankentransporter am Ärztehaus.
Mittwochs am späten Vormittag ensteht eine solche Situation. Rund 20 Dialysepatienten müssen abgeholt werden, 20 neue Dialysepatienten müssen für die zweite Behandlungsschicht gebracht werden. Zahlreiche werden auch liegend transportiert. Die Krankentransporter bemühen sich mit ihren Patienten möglichst nah am Eingang zu stehen, um gerade für die Patienten auf der Trage nicht erst über die Straße und das Pflaster rattern zu müssen. Die Helfer bringen die Patienten bis in die Dialysestation. In der Zwischenzeit steht das Fahrzeug den anderen Fahrzeugen auf dem beengten Raum oder auf den umliegenden Bürgersteigen im Weg. Schon wollte die Polizei wegen falschen Parkens einschreiten.
Dieser Zustand ist unhaltbar. Die Krankentransporunternehmen haben sich bereits im November schriftlich an das Ordnungsamt gewandt. Eine Antwort erhielten sie nicht. Ein weiterer Brief ging im Dezember an Bürgermeister Martin Wagner. Auch von ihm erhielten sie keine Antwort. An der Situation hat sich nichts geändert.
Auch der Stadtverordnetenvorsteher wurde angesprochen, er berichtete darüber im Haupt- und Finanzausschuss. Im Protokoll heißt es:
"Außerdem teilt er [Stadtverordnetenvorsitzender Heinz Marx] mit, er sei sehr böse auf die Parksituation und den Neigungswinkel der Rampe am Ärztehaus angesprochen worden.
Beides wäre sehr schlecht konzipiert worden.
Eine Diskussion schließt sich an."
Quelle Haupt- und Finanzausschuss-Protokoll 28.1.2014
Foto der Ärztehausanfahrt in einer entspannten Zeit
Tja, das ganze hätte man auch viel besser lösen können!
Den Haupteingang auf die obere Seite (wo jetzt die tollen Parkplätze sind) verlegt.
Ob jetzt in Terrassen ein Parkplatz angelegt wird oder auf eine Höhe durchgehend eine Konstruktion erstellt wird ist eigentlich egal.
Dadurch wäre unter anderem auch eine etwas diskretere Lösung entstanden.
Dieser Vorschlag wurde aber mit einem Lächeln abgetan.