Behindertengerechtes Homberg: Was ist noch zu tun?
In Peking beginnen die Paralympics, die Olympiade behinderter Menschen.
Ein Anlass auch einmal zu schauen, was in Homberg noch für Menschen mit Handicaps getan werden kann.
Rollstuhl steht als Symbol für Behinderung. Es gibt aber auch zahlreiche Behinderungen die nicht an einen Rollstuhl gebunden sind, manche Handicaps sind auch nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Darüberhinaus gibt es Menschen, die nicht als Behinderte gelten und dennoch mit Einschränkungen im Alltag zurecht kommen müssen, zum Beispiel ältere Menschen mit einem Rollator. Im Allgemeinen spricht man von 10% der Bevölkerung, die in der einen oder anderen Form Einschränkungen leben, die andere Menschen nicht haben und deshalb manche Erfahrungen im Alltag nicht machen. 10%, das wären in Homberg ca. 1500 Menschen, Menschen, jeden Alters. Entsprechend sind auch die Anforderungen an eine behindertengerechte Stadt. Wer könnte die Wünsche und Probleme besser formulieren, als die, die sie selbst im Alltag erleben.
Wenn Sie selbst mit einem Handicap zurecht kommen müssen oder mit entsprechenden Menschen zusammenleben, nutzen Sie die Möglichkeit hier unter "kommentieren" auf Verbesserungsmöglichkeiten in Homberg hinzuweisen.
Seit 2005 gibt es in Hessen ein Gleichstellungsgesetz, das zum Ziel hat, auch behinderten Menschen gleiche Möglichkeiten zu bieten am Leben teilzunehmen. Jeder Stadt ist gefordert entsprechend tätig zu werden.
Ausführungen des Vorsitzenden des Bauauschusses Herrn Fröde im Rahmen Thema Bingelbrücke !
Einwendung bzgl der zulässigen 6 % Steigung – Behindertengerecht – und Verringerung der Rampensteilheit.
Dies sei eigentlich überzogen. Hier wurde von ihm festgestellt, das man eine Brücke Richtung Holzhäuser Feld mit max eben diesen 6 % errichtet hätte und anschließend würden die Rollstuhlfahrer dann den Berg Richtung Holzhäuser Feld mit größerer Steigung ohne Probleme hochfahren.
Äußerungen anderer Mitglieder die dem widersprochen hätten sind mir nicht erinnerlich.
Das zum Thema Behindertenfreundlichkeit und Einstellung zur Barrierefreiheit in Hombergs “Führungsriege”.
Anmerkung :
Dies gilt vermutlich für Rollstühle mit Elektromotor. Was allerdings Behinderte ohne solche Hilfsmittel machen und das es hier um klare gesetzliche Vorgaben geht ( barrierefreiheit ) und es auch um Menschen geht, die zu Fuß eben solche Steigungen nicht bewältigen können, scheint ausgerechnet einem Bauunternehmer und Vorsitzenden des Ausschusses nicht klar zu sein.
Im HessBGG vom 20. April 2004
https://www.hessenrecht.hessen.de/gesetze/34_Fuersorge_und/34-46-HessBGG/HessBGG.htm
heißt es im § 3
(1) Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.
Ich bin der Meinung das hier seit 2004 in Homberg klare Verstöße feststellbar sind :
Um nur Einige zu nennen :
1. Behindertenparkplätze :
Weder am Marktplatz noch an der Behindertentoilettenanlage in der Entengasse sind solche ausgewiesen.
2. Zugänge
Entlang der “Schirnen” gibt es nur einen einigermaßen möglichen Zugang. Höhe Fischladen!
Der zweite Zugang Höhe Toto Wagner ist ungeeignet und nicht behindertengeeignet.
3. Beschilderung
Beide “Zugänge” zu den Schirnen sind nicht beschildert ! ( Wenn schon Schilder – dann sinnvolle ! )
Die seltene Beschilderung, die den Weg zu der Behindertentoilette weisen soll ist sehr klein, unzureichend und bei schlechter Sicht oder Dunkelheit / Dämmerung nicht zu erkennen.
Eine Beschilderung die durch die Einbeziehung eines Behinderten geplant und getestet wurde fehlt z. B. auch ab Busbahnhof.
Das Schild am Besenmarkt in die Untergasse ist nur schwer zu finden.
4. Nutzung der Toilettenanlage
+ Beim Öffnen der Tür besteht die Gefahr das der Rollstuhlfahrer rückwärts rollt und umkippt
+ Der Zugang ist gepflastert und ohne fremde Hilfe nicht benutzbar. Er ist somit nicht barrierefrei.
+ Nach der Benutzung gibt es nur einen Weg zum Marktplatz : Über Untergasse und Besenmarkt !
Der Standort ist einfach falsch und die Ausführung entspricht nicht dem Gesetz.
Insgesamt ist Homberg nicht behinderten gerecht in den letzten Jahren ausgebaut worden.
Der Pflasterbelag Marktplatz und Westheimer Straße mit dem Wechsel zwischen Pflaster und glattem Granit ist für gehbehinderte eine Qual. Was Bürgersteig oder Straße ist ist nicht mehr deutlich zu unterscheiden.
Die Rampe an der Wallstraße zum neuen Tor ist ok, danach gehts nicht mehr behindertengerecht weiter.
Die Wege an den Walgärten eine Zumutung selbst für Gesunde.
@ Barolle
Die von Dir aufgeführten Punkte kann ich nur nochmals inhaltlich bekräftigen.
Ich frage mich nur, wo unsere Senioren- und Behindertenbeauftragten während der Planungsphasen gewesen sind, von denen hört man nichts.
Man muss sich nun auch nicht wundern, dass die schönen neuen Bauwerke nicht von allen Bürgern benutzt werden, weil es eine Strapatze darstellt bis auf den Marktplatz zu gelangen. Es ist auch nicht zu vergessen, dass Ältere und Behinderte nicht in der Lage sind längere Fußmärsche und Umwege zu bewältigen.
Homberg verdient in dieser Hinsicht als Auszeichnung den Golden Stock als nicht behinderten gerecht ausgebaute Stadt, aber oh Wunder, das Land Hessen hat auch noch sowas gefördert.
Behindertenbeauftragten ? Den gibt es in Homberg ? Wer denn ??
Und Seniorenbeauftragter : Die sind voll ausgelastet mit Seniorentreffen bei Jütte im Hinterzimmer zu organisieren.
Denn der Seniorenbeauftragte ist ebenso wie Herr Jütte mit der FDP liiert.
Reiner Zufall natürlich. Und nicht Rainer Irrsinn !
@ Barolle
lt. SEK Homepage ist für den Altkreis Homberg; Marga Fischer (Homberg-Holzhausen) die Behindertenbeauftragte
Nach ja und zum Seniorenbeirat fehlen mir die Worte, der fährt eh nur Auto.
Na was meckern wir?
Da hat doch wahrhaftig die Ev. Landeskirche – oder war es die Stadt?- einen behinderten Gerechten Aufgang zu´dem unteren Teil des Mariengartens geschaffen.
An sich lobenswert, aber dennoch ein zeichen dafür, dass die Planung alles andere als durchdacht ist und war.
Vor allen anderen die Ev. Landeskirche , die mit gutem Beispiel vorangehen sollte, hätte bei der Planung auf den behindertengerechten Ausbau berücksichtigen müssen.
Nun idt die Edelstahlrampe ein denkmal für die vergessenen Behinderten und eine missglückte Planung – wie man hört gefördert vom Land Hessen.
Ich schäme mich.
Ich auch. Hatte sie vor wenigen Tagen gesehen. ich vermutete aber, das sie für einen Hausbewohner gedacht sei.
Was die Planung angibt : scheint es das nordhessische System ” Management by wurschteln ” zu sein.
Denn mit Wurscht kennt man sich ja aus hier.
Dazu passen doch die Ausführungen von Herrn Fröde im Bauauschuss, die schweigend zur Kenntnis genommen wurden. Post #1
Zum Mariengärtchen: Allein kommt da auch kein Behinderter so leicht hin.
Wird Zeit mal einen Nichtbehinderten zu nehmen, ihn in einen Rollstuhl zu setzen und durch Homberg zu jagen.
Wie wäre es denn mit Herrn Fröde, der meint das 6 % eigentlich zu wenig Steil ist ?
Und nicht etwa einen Edelrollstuhl sondern den Kassen Müll der angedient wird !!
Und das im Rahmen der Sendung “defacto” im hessischen Fernsehen.*
Wie schrieb einer zu dem RTL Glückszellen Schrott :
Egal was. Auch wenn es negativ ist , ist es Reklame.
Allein mit den wenigen Tatsachen die im Hingucker insgesamt bisher publik gemacht wurden, ließe sich ein ganzer “bunter” Abend gestalten. Egal wie. ist doch PR.
@nordhesse 123 du kannst die von Dir angediente Broschüre Erstausgabe Herrn Schnappauf zusenden oder über das Spektrum an ihn leiten. Ist ja auch so eine Art ” Behindertenbroschüre.
Hier eine neue Internetseite die Behinderten und Behindertenhilfe mit Informationen versorgt bzw zusammenbringt.
https://www.behinder-mich-nicht.de/diakonie/login!input.action
Betrieben von der Diakonie.
@Homberg Fan
Es könnte sein, dass ein Bewohner des anliegenden Wohnhauses eine Zufahrt braucht und dieser Bedarf erst jetzt aufgetreten ist.
Bei der Ausführung hätte man sich aber etwas an die vorhandene Gestaltung anpassen könne und auch die Ausführung wie für die Handläufe und Papierkörbe wählen sollen.
So ist es ein Fremdkörper, ein Zeugnis von mangelnden gestalterischen Einfühlungsvermögen.
Ja moderne und althergebrachtes lassen sich bestimmt schöner miteinander verknüpfen.
Aus welchem Material ist sie denn gefertigt ?
Kann es sein das dies nur ein erstes Testobjekt Richtung Bingelbrücke ist ? 😆
Hoffentlich ist sie gut befestigt.
Derzeit wird doch überall Metall gesammelt.
Oder ist die auch “Video überwacht” und hat einen GPS Sender ?
@DMS
Wenn das der Fall wäre, das dieser Zugang wegen der Anwohner geschaffen worden ist, zeugt dies von einer eklatanten Behindertenfeindlichkeit der Verantwortlichen, diesen Anwohner glatt zu vergessen.
Wo waren da die Blumendamen, der George vom Bauausschuss der Kirche oder der Türmer, der alles weiß und zu allem was zu sagen hat.
Leider hat sich die Kirche auch nicht mit Ruhm bekleckert.
Heul.
Hätte man, die Mauer wieder aufnehmen können einen geplasterten Aufgang gestalten können? Das Gleiche gilt für die obere Etage.
Ich war eben nochmal da, Wasser staut sich an der Sandstein Mauer und kann nicht abfließen.
Ob das die neue Eisbahn in Homberg werden soll?
Warte doch erst mal ab was wirklich dahinter steckt. Und wer.
Dann können wir ja immer noch klagen.
Und denkt an den alten Wahlspruch :
Für Väter und für Mütter – Knallhütter !
Prost und schönes Wochenende !
Und wie auf dem Markt Kinder ungestört von Fahrzeugen planschen.
Mal ne Frage :
Was ist der Unterschied zwischen Homberger Wasserspielen und dem Bergpark Wilhelmshöhe ?
Ganz einfach. Sie sind öfter.
An der Sim”p”elschanze ist der große Wasserfall – fehlt nur noch eine Fontäne. Die könnte man an der Pferdetränke installieren.
😆
Ich klage nicht.
Aber es ist unser Geld: Kirchensteuer und Steuern überhaupt.
Ich bin ja für den behindertengerechten Ausbau, nur nicht so wie in HR.
Herzlich Willkommen in 2009. Allen ein schönes neues Jahr !
Wirklich ALLEN ?
Derzeit kann man wieder ein Homberger Meisterstück an Behinderten- und Fussgängerfreundlichkeit erleben :
Da steht auf dem Bürgersteig entlang der Nordseite des Marktplatzes eine Holzbude.
Damit ist für Rollstuhlfahrer und auch für alle anderen Bürger der Durchgang dort unmöglich.
Und auf Höhe Tabakwaren – Braune ist es für Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe nicht möglich dorthin oder zurück zu gelangen.
Auch die Touristinfo ist abgeschnitten. Hat schon eine Art Symbolcharakter.
Ein riesengroßer Platz und ausgerechnet dort muss man diese Bude hinstellen.
Und das Ganze wird dann durch Mülltonnen vor der TouristInfo abgerundet, die dort den Blick der Besucher auf sich ziehen.
@Barolle
Die Behinderten sind doch auch bei der Kirchplatzplanung vergessen worden, nachträglich wurde die Rampe eingebaut.
Da ist auch die Landeskirche sowie die Homberger Kirchengemeinde sehr glaubwürdig.
Schlimm ist es, dass wir alles es bezahlen und der Umbau gefördert wird.
Ich wünsche mir, dass die Verantwortlichen einmal mit einem nur verstauchten Knöchel, die Wege und Treppen gehen müssen.
Dann wird sicher manches geändert.
Ich gebe erstmal den Kritikern recht, die die Holzbude als deplaziert ansehen.
Die anderen Kritiken werde ich nicht teilen. Es ist erstmal schwierig, in eine Altstadt wie Homberg behindertenfreundlich zu bauen. Das alte Pflaster ist und bleibt nunmal krumm. Die Hanglage in Homberg lässt sich so leicht nicht verändern. Die Mauer ist ein Kompromiss zwischen geebneten Marktplatz und den Schirnen, die etwas höher liegen. Die Erreichbarkeit der Touristinfo sehe ich für Rollstuhlfahrer nicht unbedingt als schwer an. Worauf beziehe ich jetzt meine Aussage? Nun, es war zur EM-Übertragung letzten Sommer. Dort stand sehr wohl ein Rollstuhlfahrer vor den Schirnen. Der hat es auch dorthin geschafft.
@Schönes Neues Jahr Mirko !
Die Frage ist nicht etwas an bestehenden Dingen zu verändern , sondern sie so zu gestalten das sie frü andere “Barrierefrei” sind.
Und zwar ohne das es heißt ” er habe es geschafft !”.
Ob es nötig war mit viel Aufwand den Platz etwas abzusenken und damit gleichzeitig andere nachteiel einzukaufen sei dahingestellt.
Ich empfehle dir einfach : Hol Dir mal einen AOK Chopper und genieße die Stadt als “Fremder”!
Ob vom Parkdeck, Busbahnhof zum Markt oder zum Rathaus; ob die Nutzung der Behindertentoilette, Zugang zu Tabakwaren Braune oder zum Rathaus oder Bürgerbüro oder Touristinfo.
Ob Wallanlagen, alter Friedhof oder Schlossberg oder die Touristattraktion Brunnen oder Heimatmuseum
Dazu die Möglichkeiten der örtlichen Gastronomie oder der Unternehmen. Genieße es und freue Dich an der Beschilderung.
Am Besten bei Kälte oder Nässe oder starkem Sonnenschein !
Danach ziehe mal Schritt für Schritt , pardon, Radumdrehung für Radumdrehung, eine Bilanz.
Es gibt nämlich auch noch ältere Menschen die auf dieses , einen Rolly oder die Hilfe einer gleichaltrigen Lebensgefährtin / en angewiesen sind und nicht so kräftig wie Du !
Und dann frage Dich ob das mit dem “Hearty welcome” des Bürgermeisters auch für Dich gilt !
Fazit : Es geht nicht darum was ist – sondern darum was man daraus gemacht hat wenn man schon am Umgestalten ist !
Und da hat man für mich hochkarätigen “Mist” gebaut ! Auch und nicht nur in dieser Hinsicht !
Der Höhenunterschied zwischen dem Pflaster des Marktplatzes und dem erhöhten Weg vor den Schirnen ist jetzt höher als er in den Plänen einsmals nach langen Drängen vorgestellt worden ist. In den alten Zeichnungen war der Hohenunterschied max. 60 cm.
Statt der Löwenbrunnen hätte man auch parallel laufenden Rampen vor der Mauer bauen können. Offensichtlich ist kein Behindertenbeauftragter oder ein Vertreter von Behindertenverbänden bei der Planung beratend hinzugezogen worden. Dabei sollt man nicht nur von Rollstuhl oder Rolly-Benutzern ausgehen, es gibt sehr viel unterschieliche Beeinträchtigungen, die jeweils andere Anforderungen stellen.
Das Pflaster ist insgesamt neu verlegt worden, ebenso die planeren Steine vor den Häusern. Wie schon einmal hier dargestellt, hat man zum Beispiel in Eisenach in der Fußgängerzone die ebeneren Stein in der Straßenmitte für die Fußgänger verlegt und das Pflaster am Rand.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=243
Auf diese Weise ist die Fußgängerzone dort gut begehbar auch für Menschen mit Hilfmitteln. In Homberg hat man es genau anders herum gemacht, dort war immer noch das Leitbild Autostraße in der Mitte, Fußgänger am Rand. Es wirft auch ein Bild auf die Qualtiät des Architekten, der nicht auf solche Details achtet.
Die Bude vor der Tourist Info steht nur wegen der Sylvesterparty dort.
Regt euch nicht so au, die kommt doch wieder weg.
Hi Nordhesse 123, selbst “nur für die Party” wäre das nicht nötig gewesen !
Hier ein paar Informationen von der Homepage des schwalm-Eder Kreises 🙁 wörtliches in “…” )
“Am 5. Juli 2006 hat Landrat Frank-Martin Neupärtl vier Behindertenbeauftragte für die neue Legislaturperiode des Kreistages von 2006 bis 2011 ernannt. ”
“….sollen die Behindertenbeauftragten vor allem dazu beitragen, dass die Interessen und Mobilitätswünsche der behinderten Mitmenschen gegenüber den öffentlichen Institutionen …… berücksichtigt werden.”
“Landrat Frank-Martin Neupärtl verwies …. auf die gesetzlichen Grundlagen im Sozialgesetzbuch und im Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen.
“…… der Kreisausschuss eine Richtlinie beschlossen, …. So sollen ( die Beauftragten ) die Interessen behinderter Menschen gegenüber kommunalen Gremien und Institutionen im Sinne einer starken Selbstbestimmung und Teilhabe im gesellschaftlichen Leben vertreten.”
“…. Abbau von Barrieren im öffentlichen Raum und beim Zugang öffentlicher Gebäude,
….bei der behindertengerechten Neugestaltung kommunaler Einrichtungen und Verkehrsbereiche ….”
Behindertengerechte Gestaltung
Beispielhaft nannten …( sie ) ….. einige Projekte, an deren behindertengerechter Gestaltung sie beteiligt waren:
U.a…… Umgestaltung einer Fußgänger- und Fahrradbrücke in Homberg (Efze)”
“Sie seien “Lotsen” und “Türöffner” für ihre behinderten Mitmenschen, so Landrat Neupärtl, der insbesondere die Mitarbeit der Behindertenbeauftragten bei Behörden, Institutionen und öffentlichen Planungen würdigte.”
Die Behindertenbeauftragte ist im Altkreis Homberg; Marga Fischer (Homberg-Holzhausen), Tel./Fax 05681/4425
Wie ist die Zusammenarbeit in Homberg ? siehe nächsten Post !
Wie ist die Zusammenarbeit in Homberg :
Ich zitiere die Behindertenbeauftragte Frau Fischer sinngemäß : ( Genehmigung liegt mir vor ! )
…… am Umbau des Marktplatzes wurde ich nicht beteiligt…..
…… es liegen schon Beschwerden vor ….
…. der Bürgermeister interessiert sich nur … wenn es Zuschüsse gibt …..
… im Jahre 2007 habe ich ihn persönlich angeschrieben und um Beteiligung bei der Neugestaltung der Bingelbrücke gebeten….
… Auf diesen Brief habe ich BIS HEUTE KEINE ANTWORT erhalten !…..
…. Am Umbau der Brücke bin ich nicht beteiligt worden !
Noch Fragen ????
Heute am 03. 12. 2015 ist Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung !
Was geschieht an diesem Tag in Homberg?
Wie sieht es überhaupt aus mit Barrierefreiheit?
Gibt es eine Bestandsaufnahme der Beauftragten der Stadt.
Wenn ja, wo kann man die einsehen oder eine Kopie erhalten? Was wurde angeregt und umgesetzt?
Wenn NEIN : Warum nicht ?
Die HNA Redaktion in Homberg kann das, was die in Hann. Münden gemacht haben, doch auch noch nachholen.
https://www.hna.de/lokales/hann-muenden/hann-muenden-ort60343/hna-test-museum-rathaus-oeffentliches-barrierefrei-muenden-5924833.html
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