Chancen fĂŒr Reaktivierung der Kanonenbahn verbessert
Foto: Gleisanschluss an das ehemalige Werk Vissmann
Das Bundesverkehrsministerium will mehr Güterverkehr auf die Schiene lenken und stellt dafür Fördermittel bereit.
5. Industrie- und Gewerbegebiete anbinden
Beim Bau eines Industrie- und Gewerbegebiets soll vor Ort der Anschluss an das Schienennetz bereits mitgedacht und mitgeplant werden. Vorhandene Anschlüsse, die brachliegen, sollen reaktiviert werden. So können Verkehre gebündelt und Waren von verschiedenen Unternehmen gemeinschaftlich auf die Schiene gebracht werden. Investitionen in solche Anschlüsse von Unternehmen in privater Rechtsform werden ab dem 1.3.2021 durch den Bund mit bis zu 50 Prozent unterstützt.
Quelle
In Homberg gibt es noch die Trasse und den Schienenstrang von Treysa bis nach Homberg,
1. Das ehemalige Vissmanwerk hatte Gleisanschluss, der stillgelegt wurde.
Noch bis Ende der 90er Jahre wurden darüber Güter befördert.
2: Die Schienen führen direkt an dem Umschlagplatz von CTL vorbei.
3. Für einen Anschluss des Dänischen Bettenlagers wurde bei der Planung eine Fläche für den Schienenanschluss freigehalten.
Das sind gute Voraussetzungen in Homberg. Wenn jetzt auch noch der Gleisanschluss ans Schienennetz gefördert werden soll, ist das eine gute Nachricht für die Reaktivierung des Homberger Bahnanschlusses.
Gütertransport über die Schiene braucht am wenigsten Energie und erzeugt am wenigsten Emissionen.
siehe auch:
VCD zum Hessentag: Bahnstrecke nach Homberg (Efze) reaktivieren
Kanonenbahn retten | Pro Bahn läd ein: 14. Feb. | 18 Uhr |