Holzhäuser Straße 3: Abbruch geplant
Der größte Teil des Fachwerkgebäudes Holzhäuser Straße soll abgebrochen werden. An der Straße sollen nur noch Erdgeschoss und erstes Obergeschoss als Fachwerk stehen bleiben.
Belastungen behauptet, aber nicht belegt
Als Begründung wird die Belastung des Gebäudes mit Phenol und Quecksilber genannt.
Die Stadt hat kein unabhängiges Gutachten vorgelegt, aus dem ersichtlich ist, wie die Schadstoffe festgestellt wurden.
In welchem Umfang sind mögliche Belastungen vorhanden?
Falls Schadstoffe nachgewiesen werden, sind auch Konzentration und Grenzwerte zu nennen.
Auch der Vergangenheit wurde mit Gutachten getäuscht
Erinnert sei an den Fall des Solarparks auf dem Standortübungsplatz, von dem auch behauptet wurde, er sei schwerwiegend durch die Vornutzung geschädigt. Für den Solarparkbau brauchte man eine festgestellte Belastung des Geländes, um bauen zu können. Diese Belastung gibt es nicht, wie auch die Staatsanwaltschaft gutachterlich festgestellt hat. Diese Belastung war erlogen.
Erinnert sei auch an die Asbestarbeiten vom Forst- und Umweltdienst in der ehemaligen Dörnbergkaserne. Die vorgelegten Gutachten, die belegen sollten, dass es keine Asbestfasern gab, waren falsch. Der Staatsanwalt nahm daran keinen Anstoß, er sagte nur, es seien schriftliche Lügen – und es sei nicht strafbar, zu lügen.
Erinnert sei auch die falschen Beschlussunterlagen für den Verkauf an die Panzerverschrottung, die aus den veröffentlichen Sitzungsunterlagen gelöscht wurden.
Erinnert sei auch an die falsche Beurkundung der Abwassersatzung.
In Homberg ist vieles möglich, auch wenn es nicht rechtmäßig ist.