Die ImmobiliengeschÀfte der Stadt: Billig verkaufen, teuer einkaufen
In der Tischvorlage der Septembersitzung der Stadtverordnetenversammlung stellte der Bürgermeister die "Zugänge"- und "Abgänge", sowie die weiteren "denkbaren Abgänge" von Gebäuden vor.
Per Saldo sind 180.166 Euro mehr für den Kauf von Immobilien aufgewendet worden, als durch den Verkauf erzielt wurden. Zu den Ankäufen kommen noch ca. 10 Prozent Nebenkosten für Notar, Gericht und Grunderwerbssteuer hinzu.
Die Hessische Landgesellschaft (HLG) berechnet noch ihre Kosten, die sie der Stadt in Rechnung stellt, wenn sie Ankäufe vorfinanziert hat. Nach 10 Jahren muss die Stadt die Objekte übernehmen. Sie muss der HLG dann alle Kosten bezahlen, einschließlich der Verwaltungskosten der HLG, denn die Stadt allein trägt das volle Risiko. Bei diesem Grundstücksübergang von der HLG an die Stadt sind dann wieder Grunderwerbssteuern von 6 Prozent zu zahlen.
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