HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Kurz aus dem Bauausschuss

Gestern am 7. Mai tagte der Bauausschuss, um die Themen der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag zu beraten.

Der Punkt Solarpark musste abgesetzt werden, denn die Einspruchsfrist für die ausgelegte Bauleitplanung war noch nicht abgelaufen, sie endete erst um Mitternacht des 7. Mai. Somit konnte der Magistrat auch noch keine Stellungnahmen dazu formulieren.

Lange ging die Diskussion um das Gebäude des alten Gaswerkes und den Verkauf der Bauhofgebäude auf der anderen Straßenseite im Davidsweg, für die  Käufer Angebote abgegeben haben.

Für die Sanierung des Gaswerks stehen seit etwa einem Jahr 1,1 Millionen Euro aus dem Altlastprogramm für die Stadt zur Verfügung. Für diesen Betrag sind monatlich Bereitstellungszinsen zu zahlen. Nach Aussagen des Bürgermeister sind das 30.000 Euro im Jahr. Je länger sich Entscheidung hinziehen, desto mehr Geld wird verschwendet.

Die Diskussion um ein Jugendzentrum im sanierten Gaswerk wird in den Parteien kontrovers diskutiert. Klaus-Thilo Kroeschel (CDU) erklärte, dass die CDU-Stadtverordneten individuell abstimmen werden.

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Vom Amtsgericht zum Ärztehaus: Baustellenbesuch

BauschildBis zur ersten Praxiseröffnung am 1. Juli wird die Zeit knapp. Alle müssen gut Hand in Hand arbeiten, damit es gelingt. So bekommt die Innenstadt eine Belebung ohne dass 4,5 Millionen Euro als „unrentierliche“ Kosten verschwendet werden, wie beim Einkaufszentrum, um das es still geworden ist.

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Konstruierte Konversion

BildFür den geplanten Solarpark gibt es nur dann eine erhöhte Einspeisevergütung, wenn die Fläche die Merkmale einer Konversionsfläche hat. Die hat sie nur dann, wenn die Fläche durch die militärische Vornutzung schwerwiegend in ihrem ökologischen Wert belastet ist.

Wer einmal einen Spaziergang entlang der Fläche macht, wird nach dem Augenschein nichts von einer schwerwiegenden Belastung feststellen. Die Fläche des Plangebietes unterscheidet sich in nichts von der auf der anderen Seite der Panzerstraße liegenden Vogelschutzfläche.
Das Planungsbüro BIL aus Witzenhausen argumentiert in dem Bebauungsplanentwurf, der bis zum 7. Mai 2012 öffentlich im Rathaus aushing auf sehr abenteuerliche Weise.

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