Wenn Autofahren zum unbezahlbaren Luxus wird…
…wie kommen wir dann vom Dorf in die Stadt oder zur Arbeit oder zum Arzt?
Mobilität im ländlichen Raum
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
Mittwoch 9. Mai 2012, !8:00 bis 21:00 Uhr im Bahnhof Wabern
Anmeldung bis 3. Mai 2012 notwendig, beim Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue e.V., Tel. 05682-808-162
oder TanjaLorenz@borken-hessen.de
Themen:
Modellvorhaben Mobilität im ländlichen Raum
Carsharing im ländlichen Raum
Alltagsradeln
Bürgerbussysteme im Vergleich
Mitfahrgelegenheiten über Internet und Mobilfunk
Alternativen müssen entwickelt werden
Seit Jahrzehnten war das Auto das bequeme Mittel sich im Land zu bewegen. Die Planung war und ist auf das Auto ausgerichtet. Einrichtungen sind zentralisiert worden: Post, Bank, Einkauf, Ärzte, Schulen, Kindergärten und Arbeitsplätze.
Wohnbebauungen breitete sich im Land aus und machte immer längere Wege notwendig. Benzin war verhältnismäßig billig und scheinbar immer verfügbar. Das ändert sich jetzt für jeden spürbar. Aus dem Freiheitsgefühl der Mobiltät ist längst eine Zwangsmobilität geworden. Im ländlichen Raum sind wir zur Mobiltät gezwungen, doch die wird immer weniger bezahlbar.
Der öffentliche Nahverkehr wird das im ländlichen Raum nicht leisten können, dazu ist das Angebot nicht dicht genug und wäre auch nicht zu finanzieren. In Homberg haben wir im letzten Jahr den Stadtbus verloren.
Wie müssen wir umdenken und umsteuern?
Welche Alternativen zeichnen sich ab?
Graphik: Entwicklung der Energiepreise, hier Heizöl, jedes Jahr liegt das Niveau höher. [Quelle: https://www.tecson.de/pheizoel.html]
