Nach 10 Wochen fehlt die zugesagte Verkehrssicherung an der Schule in Wernswig noch immer
Vor 10 Wochen, am 26. August 2011 fand in Wernswig eine Bürgerversammlung statt, in der zahlreiche Anlieger der Bahn- hofsstraße erschienen waren. In den letzten Jahren war in der Straße ein neuer Kanal gelegt und die Straße neu hergerichtet worden.
Absprachen nicht einge-
halten
Bereits vor Beginn der Bauarbei-
ten wurde festgelegt, dass es im Bereich der Schule Maßnahmen zur Sicherheit der Kindergartenkinder und der Schüler vorgesehen werden. Ob Schwellen in der Fahrbahn, ob Verschwenkungen oder nur Blumenkübel sollte noch gemeinsam abgestimmt werden. Das geschah nicht.
Bürgerversammlung will Verkehrsberuhigung
In der Bürgerversammlung war unstrittig, dass die Stadt im Bereich der Schule drei Blumenkübel so aufstellt, dass die Kinder dort gesichert sind. So wurde es auch im Sitzungsprotokoll aufgenommen und verlesen. Bürgermeister Martin Wagner war bei dieser Sitzung anwesend und sagte zu, das zu veranlassen.
Die weitergehende Forderung nach Blumenkübeln auch am oberen Ende der Bahnhofsstraße wollte er nicht akzeptieren, schlug aber selbst vor, man können die Blumenkübel vor der Schule später einmal probehalber an die gewünschte Stelle versetzen. Anlieger erklärten sich bereit, selbst weitere Gefäße zu finanziern.
10 Wochen später
Nichts. Keine der Abmachungen wurde bisher umgesetzt. Am Zugang zu Schule und Kindergarten wurden die vereinbarten Gefäße zum Schutz der Kinder nicht aufgestellt. Auf das Angebot der Anlieger wurde nicht eingegangen. Von wegen "Die Meinung der Bürger ist gefragt…" wie es zur Bürgermeisterwahl von Wagner hieß.
siehe auch: Bahnhofsallee Wernswig: Noch keine Beruhigung
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