HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Treppe zur Burg erneuert – Sparsamkeit: Nein Danke

  
Foto: Treppe an der Burgmauer, die zum Vorplatz führt. Diese Treppe wurde erneu
ert. 

Die Treppe wurde abgerissen und durch neue Sandsteinstufen ersetzt.

War das notwendig? Einige Ausbesserungen an den Fugen hätten gereicht. Doch es gab Fördermittel, die mussten ausgegeben werden, deshalb wurden die Stufen entfernt und durch neue Sandsteinstufen ersetzt.

Das Förderprogramm trägt den Namen: Wachstum und nachhaltige Entwicklung.

Was ist daran nachhaltig, wenn vorhandene Stufe zu Abfall werden, der noch teuer entsorgt werden muss?

Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit, die nach der Gemeindeordnung vorgeschrieben sind, werden missachtet. Gleichzeitig fehlt in den Kommunen das Geld für die Pflichtaufgaben und die Unterhaltung der vorhandenen Werte.
 

Treppenplanung: vorgesehen sind Blockstufen aus Sandstein.

 

Im städtischen Bericht über den Treppenbau sieht man unten im Bild die Verlegung der Blockstufen. Oben im Foto sind die Fenster des Gaststättenbetriebs zu sehen, die seit Jahren zunehmend stärker verwittern. Für einen neuen Fensteranstrich reicht es bei der Stadt offensichtlich nicht. Seit Jahren wurde hier schon auf diesen Zustand hingewiesen, vergeblich.

Den Kommunen fehlt bundesweit das Geld, doch das vorhandene Geld wird mithilfe der Bundes- und Landesregierungen über Fördermittel verschleudert. 

 

Foto: Zustand der Fenster 2014, seitdem sind die Fenster nicht gestrichen worden, sie werden dem Verfall preisgegeben. 

 


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