HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Rettung des Umweltbildungszentrum UBZ – Ist das unsere Aufgabe?


 
Im Nachbarkreis Hersfeld-Rotenburg gibt es ein Schullandheim in Alheim-Licherorde , das sich speziell mit Umweltthemen beschäftigt, das Umweltbildungszentrum (UBZ).
Dieses Heim ist insolvent. Die Insolvenzverwalter suchen nach einer Lösung für die Fortführung als  gemeinnützige GmbH. Homberg will sich beteiligen.

 
Homberg will retten

Die Gemeinde Alheim ist nicht daran interessiert, auch nicht Rotenburg, auch nicht Melsungen, auch nicht der Kreis Hersfeld-Rotenbug oder der Werra-Meißner Kreis.
Nur die hochverschuldete Stadt Homberg. Die Stadtverordneten beauftragten den Magistrat, so wie er es vorschlug, einen gGmbH für den Weiterbetrieb zu gründen.
Zur  Begründung heißt es:

Die Stadt erachtet eine Beteiligung deshalb als sinnvoll, weil die gemeinnützige Gesellschaft künftig auch den Betrieb des Naturerlebniszentrums am Burgberg sowie diverse AG-Angebote im Bereich der städtischen Jugendarbeit und des Ganztagsangebots übernehmen könnte. HNA 17. 07. 2024

Ein noch nicht existierendes Naturerlebniszentrum am Burgberg könnte übernommen werden?
Der Stadtverordnete Michael Jäger formulierte Bedenken, die aber unbeachtet blieben:

„Wenn alles gut läuft, müssen wir nichts machen. Gibt es aber die nächste Krise, sind wir in der Verantwortung.“ Denn dann sei davon auszugehen, dass die Stadt die Bildungseinrichtung erneut retten wolle. „Und wir müssten über weitere Kapitalmittel nachdenken. Ist die UBZ-Rettung unsere Aufgabe?“

 
Was Homberg alles nicht schafft

Homberg hat es nicht geschafft einen einladenden Busbahnhof einzurichten.
Es gibt noch immer keinen Fußweg zwischen der Stadt und dem Gewerbegebiet, so dass gerade auch im Dunkel viele Beschäftigte auf der Straße mit dem Lkw-Verkehr unterwegs sind.

Homberg hat das intakte Gebäude des ehemaligen Computerladens in der Untergasse überteuert gekauft und lässt es leer stehen, gleichzeitig mietet langfristig  sie im Nachbargebäude Ladenfläche an, um darin ab und zu etwas zu veranstalten. Ein paar Häuser weiter hat die Stadt den Laden angemietet, den sie "Machwerk" nennt.
Das allein in der Untergasse.

 


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