Rathaus-Umbau: Lange Wege? Barrierefrei?
Bürgermeister Dr. Ritz begründete die "Neukonzeption" des Rathauses an erster Stelle mit "zu langen Wegen für Bürgerinnen und Bürger und Mitarbeiter". War der Bürgermeister niemals in einem anderen Rathaus, zum Beispiel in Kassel oder in Hamburg? Lange Wege in Homberg stimmt wirklich nicht.
An zweiter Stelle begründete der Bürgermeister die "Neukonzeption" damit, dass Rathaus und Bau-/ Ordnungsamt) akut baufällig seien. Bisher hat er keine Schadenkartierung vorgelegt, wohl aber schon im Haushaltsplan Mittel für die Neukoneption eingestellt. Die Bürger und Stadtverordneten sollen wieder einmal seinen Worten blind glauben. Dies wäre angesichts der bisherigen Erfahrung fahrlässig.
Barrierefreiheit ?
Ein Argument für die Neukonzeption ist die Barrierefreiheit. Schon der erste Blick in die vom Architekten Christian Gerlach vorgelegten Pläne zeigt , dass es damit nicht weit her ist.
Der neue Eingang zum Rathaus soll ebenerdig über den neuen Anbau von der Obertorstraße aus erfolgen. Die Behindertentoilette ist im Kellergeschoss des Altbaus vorgesehen, das 1,70 Meter tiefer liegt. Zwischen den beiden Niveaus soll es eine Treppe und eine Rampe geben. Die Treppe hat 10 Stufen, das macht 17 cm Tritthöhe, das ist in Ordnung. Die Rampe wird mit einem waagerechten Absatz gegliedert. Jeder Rampenteil ist ca. 2,40 Meter lang, insgesamt 4,80 Meter um den Höhenunterschied von 1,70 Meter zu überwinden. Als barrierefrei gelten Steigungen bis 6 Prozent. Die geplante Steigung liegt weit darüber. Damit ist die Behindertentoilette nicht barrierefrei erreichbar.
Hallo DMS,
mal wieder nicht genau hingesehen… Vom neuen Eingang im KG erreicht man barrierefrei den Aufzug und kann von dort aus ohne Stufen zur Behinderten-Toilette im EG gelangen (angeordnet im Altbaubereich) Die 2.Toilette im KG scheint mir anhand der Pläne für die seperate Nutzung des Rathauskellers zu sein. Zu diesem hat man, anhand des Bestandes, im Moment gar keinen Zutritt als Rollifahrer. Durch die geplante Rampe könnte dies zumindest mit Hilfe überhaupt erstmal möglich sein. Daher ist Ihre Beanstandung hier wieder nur fokussiert falsch dargestellt.
Die Pläne gibt es übrigens seit letzter Woche auf der Homepage der Stadt – inklusive Kostenrechnungen.
Ich denke mit "langen" Wegen ist die Aufteilung der städtischen Abteilungen in verschiedene Gebäude gemeint. Das ist schon umständlich, denn auch im PC-Zeitalter passiert noch viel persönlich und auf Papier. Und das Homberger Rathaus mit denen von Großstädten bezüglich der Wege zu vergleichen ist auch sehr weit hergeholt…
Die Steigung beträgt 19,5 Gad; in Prozent 35,42 !!
Da wäre eine Hubbühne wie man sie z. B. in Melsungen Finanzamt findet, erfordelich.
Beispielsweise diese hier.
http://www.sanimed.de/mobilitaetserhalt/treppenlifte/rollstuhlhebebuehnen.html
Sollte diese oder eine andere eingebaut werden, erwarte ich die entsprechnde Beratungsgebühr seitens des Achitekten.
Zu 1: …mal wieder versuchen abzulenken.
Es geht um die Behindertentoilette, die nicht barrierefrei zu erreichen ist. Zu andern Details habe ich mich nicht geäußert. Der Fakt ist auf der Zeichnung eindeutig.
Lange Wege. Da müsste man erst mal prüfen wann und wie oft und wer wirklich laufen muss. Wie eilig der Transport der Schriftstücke ist. Wenn da immer noch viel Papier bewegt wird, läuft auch was falsch. Meist ist es doch Gewohnheit oder nicht geänderte Verfahrensabläufe, innerlicher Widerstand oder Bequemlichkeit.
Zum Vergleich Melsungen: Bauamt ist mit dem Bauhof weit entfernt von der Stadtmitte, das Rathaus in der Stadtmitte und das Dienstleistungszentrum mit Ordnungsamt und weiteren Abteilungen etwa 200 m entfernt. Da ist kaum jemand unterwegs , und einen Boten mit weiteren Aufgaben gibt es auch
Die Tourist Info ist ein klein wenig näher.
Fakt ist aber auch das es noch eine zweite Behinderten-Toilette im Gebäude gibt. In Ihrer Darstellung kommt das rüber als wäre es die einzigste.
Ich habe jetzt mal überlegt, wie oft ich im Jahr eine zur Stadt Homberg gehörende Behörde aufsuchen muss.
Das ist meistens der Fall, wenn ich neue Gelbe Säcke benötige.
Aber sonst?
Standesamt? Geheiratet, Kind geboren und die letzte Eintragung übernehmen die Erben.:-)
Meldebehörde? Bestimmt nicht einmal im Jahr. Personalausweis verlängern und sonst?
Steueramt? Bezahle anständig meine Gebühren.
Stadtkasse? War ich das letzte Mal zur Blumentorspende.
Ich vermute, die Mehrzahl der Homberger kann mir beipflichten. Ich habe also kein Problem damit, wenn nicht alles in einem Haus untergebracht ist.
zu 5:
Im Beitrag heißt es: " Schon der erste Blick in die vom Architekten Christian Gerlach vorgelegten Pläne zeigt, dass es damit nicht weit her ist. "
Also schon wenn man sich die erste Grundrisszeichnung in der Präsentation anschaut, sieht man eine Behindertentoilette, die nicht barrierefrei zu erreichen ist. Das und nur das. steht da geschrieben.
wenn WIR am klingelbande ziehen, wünschen WIR, daß der gerufene sofort erscheine I
UNSERE untertanen sollen UNSERE zeit nicht mit unnötigen wegen vertändeln I
ergo: es werde irgend eine bude aufgeschlagen, deren insassen rasch verfügbar sind I
so geht barrierefreies regiment I
#6
da gebe ich ihnen vollkommen recht. Es ist, scheints so, das wir mittlererweile viele Migranten hier haben, die im Rathaus auflaufen und dann genervt von solcher Störung, ins Bürgerbüro geleitet werden oder im Bürgerbüro ensteht eine zwanzigköpfige Warteschlange, welche genervt, weil dort falsch wieder ins Rathaus oder ins Behördenzentrum geschickt werden.
Es ist also ALLEIN der Grund des "genervt" seins.
Jetzt ist Schluss mit den langen Wegen. Das Ordnungsamt zieht ins Rathaus um.
đ€Ą
Passt, dass der Beitrag wieder mal hoch geholt wurde. Hier ein Beitrag aus Facebook aus der Gruppe "Du kommst aus Homberg wenn …"
Da möchte man als Schwerbehinderter in Homberg aufs Rathaus und findet keinen Parkplatz, zudem sind alle kostenpflichtig, auch wenn es dann einen halben Kilometer weg ist. Und man stellt obendrein noch fest, dass man vorher telefonisch falsche Angaben bekommen und man sich den Weg hätte sparen können….
In diesem Sinne
Man muss doch schon seit Jahren den Eindruck haben, das die städtische Behindertenbeauftragte in Planungen der Stadt nicht eingebunden wird. Beispiele gibt es genug: Ärztehaus, Engelapotheke, Burgbergstube mit Behindertentoilette.
Und ich bin mir sicher, dass die Behindertenbeauftragte des Kreises sich in der Vergangenheit einmal dahingehend einließ, dass sie seitens der Stadt Homberg noch nie bei einem Projekt um Rat gefragt wurde.
Liest denn niemand Mitteilungen auf der Homepage der Stadt? Das Ordnungsamt zieht ins Rathaus.
Wie sagte der BM: Das ist Verwaltungsentscheidung. Und der Bürger mit Behinderung, was sagt er? Was sagt die Personalratsvorsitzende?
Achso, ich vergaß es: Abriss macht Lärm und Stau. Hier gilt der Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter.
Frustrierter
2. Januar 2009
https://www.homberger-hingucker.de/behindertengerechtes-homberg-was-ist-noch-zu-tun/#comment-3599
11.9.2008 mit Kommentaren
https://www.homberger-hingucker.de/beschilderung-kaum-zu-glauben-aber-amtlich/
Protokoll TOP 2 Stadtverordnetensitzung 4.12.2012
Über den Wegfall der beiden Behindertenparkplätze Untergasse/Ecke Entengasse und Schaffung einer Ersatzfläche soll in der nächsten Sitzung beraten werden. Hierzu wird die Verwaltung gebeten, die Möglichkeiten für die beiden Flächen vor ehemals HNA (evtl. unter Hinzunahme einer Teilfläche des Kurvenbereiches) bzw. vor Untergasse 24 zu prüfen. Außerdem soll dem Ausschuss die exakte Anzahl der Behindertenparkplätze im Innenstadtbereich genannt werden. Auch sollen die Behindertenbeauftragten und der Seniorenbeiratsvorsitzende eingeladen werden.
Bei all dem Leerstand: Gibt es am Marktplatz keine Möglichkeit für eine vorübergehende Nutzung z. B. ehemals Winkler?
Herr Grohmann
Passt, dass der Beitrag wieder mal hoch geholt wurde.
Es gibt vieles was man hochholen könnte..
Beispiele Kosten und Nutzen der kostenpflichtigen Parkplätze; Kosten des Umzugs der Stadtbücherei und der Inhalt des Vertrages mit dem Kreis dazu; Mal wieder eine Aufstellung über Verbindlichkeiten und Schuldenund demgegenüber alle Fördergelder die so geflossen sind, Muster
Haushalt, HLG, Kommunalverbände, – Zahlungen je Jahr, Gesamtsumme, Fördergelder wofür und in welcher Höhe, dazu mehrfache Zahlungen aus dem Landesausgleichsstock, Rettungsschirm, Hessenkasse, Ausgleich Hessentag … usw
Bei den derzeit zu erzielenden/verlangten Ladenmieten in der Untergasse (hier ca. 2,00 € ) sowie Westerheimer Str. und Marktplatz, wäre es direkt eine Überlegung wert, ob eine Anmietung einer leerstehenden Ladenfläche nicht sinnvoller als Neubau oder große Umbauten wären.
Das Bürgerbüro im ehemaligen Laden der Gebrüder Trinkus, das könnte ich mir schon vorstellen.
Behindertengerechter Zugang ist gegeben, eine sehr ansprechende ( Laden- ) Fläche, die als m. E. für ein Bürgerbüro sehr geeignet wäre.
Es muss ja nicht für 2,00 € pro qm sein….
Leerstand wäre behoben, Nähe zu weiteren Behörden gegeben.
Wer einmal in Hamburg oder einer anderen Großstadt lebte, weiß, wann von weiten Wegen zu einzelnen Behörden die Rede sein kann.
Bei den Homberger Verhältnissen wollen wir die Kirche im Dorf lassen. đ
Phil Antrop
"Es gibt vieles was man hochholen könnte.."
Aber bitte nicht alles. đ đ
Parkplätze ( wenn auch 30 Min. kostenfrei ) :
Immer mehr Schließungen am Marktplatz, aber die Anzahl der parkenden Fahrzeuge nimmt nicht ab….
Wo sind die Fahrer bloß?
Hallo
Ich bin dafür, dass die Parkzeiten allgemein überall auf 10 Minuten begrenzt werden.
Vorteil : Die Innenstadt wird enom belebter wegen an. u. abfahrender Fahrzeuge.
Die Stadt kann zusätzlich mindestens 5 weitere Ordnungshüter zur Überwachung einstellen; denn eine Person schafft die Kontrolle nicht.
Man sieht durch die Belebung nur hastende Bürger durch Homberg rennen.
Die Stadt sagt: Der Marktplatz und die Innenstadt muss belebt werden. Ich finde meine Lösung nicht schlecht, oder ?
Welche Experten haben sich diesen Unsinn mit den 30 Minuten Parkzeit ausgedacht ?
30 Minuten zum Einkaufen, Kaffeebesuch, Schnuddeln, Schendern ???
Ich fass es nicht.
Keine Bange, Kandus,
der Tag wird kommen, da am Marktplatz kostenfrei geparkt werden darf.
Dann nämlich, wenn der letzte Laden die Schotten dicht gemacht hat.
Wehe, wenn im neuen EKZ ein schönes Cafe, ein Toto-Lotto-Laden und etwa eine weitere Eisdiele eröffnen und dazu kostenfreies Parken. Dann gehen am Marktplatz endgültig die Lichter aus.
Ich drücke allen noch verbliebenen Geschäftsleuten die Daumen, dass es anders kommt, und die Belebungsstrategien der Entscheider doch noch greifen.
Ob das Haus der Reformation und das Haus der Kulturen am Marktplatz die Wende bringen?
Ich kann es mir einfach ( noch ) nicht vorstellen.
Behörden- und Kulturzentrum Marktplatz?
Heute Utopie – Morgen Wirklichkeit?
Ich warte auf gute Stadtplaner, die der Homberger Laienschaar ( mich eingeschlossen ) bezüglich einer effizienten Stadtentwicklung weiterhelfen, da alle bisherigen Konzepte der maßgeblichen Köpfe in der Homberger Politik total ihr Ziel verfehlten.
Stimmt nicht?
Dann mal los…..
An den meisten Tagen gleicht das Stadtzentrum einer Geisterstadt.
Homberg gleicht zunehmend einer Geisterstadt. Derjenige, der mit offenen Augen durch Homberg geht, kann sich diesem Eindruck nicht entziehen. Jetzt hat auch noch die Bäckerei Stübing geschlossen.
Morgen wird das alljährliche Fest der Selbstbeweihräucherung wieder stattfinden. Wer hat eigentlich in diesem Jahr erfolgreiche Projekte in Angriff genommen und abgeschlossen? Ist es wirklich die Politik? Die Planung für das Ärztehaus, sprich Einbau eines Fahrstuhles, ist doch mehr oder weniger auf Initiative aus der Bevölkerung zurückzuführen. Wie schwerst erkrankte Menschen nach wie vor in das Ärztehaus gelangen, ist unerträglich. Somit ist die Nachrüstung mit einem nicht einsehbaren Eingang mehr als notwendig. Da die Stadt Homberg das ehemalige Amtsgericht zu einem Ärztehaus umbaute, obwohl binnen kurzer Zeit danach Bedarf nach Büroräumen sichtbar wurde, ist es für die wenigsten nachvollziehbar, dass dieses Gebäude nicht diesem Zweck zugeführt wurde.
Dass die Bürger in Zukunft an den Kosten für die Straßenbaumaßnahmen nicht beteiligt werden sollen, entsprang auch nicht dem Gedankengut von Politikern. Letztendlich waren es normale Bürger, die dies ansprachen.
Die Absetzung der dubiosen Baumaßnahme des Herrn Altrichter im Adam-Kraft-Weg wurde auch nur durch die Bürger erreicht und nicht durch irgendwelche Politiker.
Die Engel-Apotheke, die fertiggestellt wurde, weist zwei Wohunungen auf, die rentierlich nie zu vermieten sein werden.
Zu den Museen sei angemerkt, dass die Stadt Kassel, in ihrem Bericht, der heute in der HNA eingestellt wurde, darauf hinweist, dass die Besucherzahlen zurückgehen. Warum diese Mussen in Homberg zu einem Erfolgsmodell werden sollen, erschließt sich mir in keinster Form. Was auffällt, ist, dass unser Marktplatz bei Tag und Nacht immer mehr von Autos vollgestellt ist, obwohl es praktisch keine Geschäfte mehr gibt.
Auf welche Ansiedlung von Betrieben im letzten Jahr kann unsere Stadt verweisen? Es bleibt aus meiner Sicht nur das Schloßberg-Zentrum am Ortseingang von Homberg, und hier kann bis jetzt auch nur von einer Verlagerung des Baumarktes die Rede sein. Ob die Gesamtbilanz für das Jahr 2018 eine Feier wie sie für morgen geplant ist, rechtfertigt, möge der Leser selbst beurteilen.
Befinden sich die Homberger Politiker und Parteien im Winterschlaf?
Seltsam ruhig ist es in der Homberger Politik. Die Homepages unserer im Stadtparlament vertretenden Parteien zeigen einen längst überholten Stand, teilweise erhalte ich sogar Sicherheitswarnungen oder die Seite wie der Partei der Grünen ist verschwunden. Zu tagesaktuellen Homberger Problemen gibt es kein Statement keine Meinungsäußerung. Dabei brennen den Hombergern viele Probleme und Fragen unter den Nägeln:
Gibt es ein Durchführungsvertrag und mit wem wurde dieser für das geplante Einkaufszentrum geschlossen?
Wann werden die Wohnungen und zu welchem Preis in der Engelapotheke vermietet?
Wie ist der Sachstand der Planungen für den Umbau Obertor 1?
Wie ist der Stand des Verfahrens zur Ausübung des Vorkaufsrechts Marktplatz 14 und Holzhäuser Str. 1?
In der Landes- oder Bundespolitik reagieren ja auch die Abgeordnete auf die Sorgen und Nöte der Bürger, auch wenn sie nicht direkt angesprochen werden, benennen sie Missstände und drängen auf Änderung. Anders in Homberg, da ruht nicht nur die eine oder andere Baustelle oder der Marktplatz, da scheint es nur wenige Politiker zu interessieren, wie der Bürger über Homberg denkt. Dabei dürften den Abgeordneten auch nicht die Diskussionen auf Facebook oder im Blog entgangen sein.
Wir dürfen also gespannt sein, wann die Homberger Politik aus dem Winterschlaf aufwacht, und die Parteien sich auch einmal öffentlich zu den Problemen äußern.
Bei der Vermietung der beiden großflächigen Wohnungen in der Engel-Apotheke werden die Homberger garantiert ein wachsames Auge haben.
Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass eine Vermietung zu marktgerechten Preisen, die auch der Investitionssumme gerecht werden, nicht möglich sein wird.
Daher stellt sich schon jetzt die Frage, wer die beiden Wohnungen beziehen wird?
Gibt es bei mehreren Mietinteressenten, die in Summe geeignet wären, ein Losverfahren?
Oder ist die Vergabe schon jetzt geregelt?
Sind bereits Vergaberichtlichen aufgestellt?
Fragen über Fragen…..
Da die sehr hohen Investitionssummen aus Steuergeldern resultieren, ist die Vermietung nicht unter den Gesichtspunkten einer privaten Vermietung zu sehen.
Der Vorwurf des Mietwuchers wird auf die Stadt nicht zu kommen….
Die Homberger Politik ist doch dem Grunde nach seit 2006, seit dem Startschuss für den Hessentag, mehr oder weniger ständig in einer Art "Kältestarre". đ€Ą
"Bei der Vermietung der beiden großflächigen Wohnungen in der Engel-Apotheke werden die Homberger garantiert ein wachsames Auge haben."
Und was nutzt das? Ändert das was an irgendeiner Entscheidung ? đ€Ą
Erst wird der Weihnachtsbraten verdaut,
dann die vielen Fragen im Homberger Hingucker,
dann werden die Erfolge auf dem Jahresempfang gefeiert und
dann werden neue Baustellen eröffnet und alte geschlossen. đ
Übrigens:
Heute sah ich eine kleine Besuchergruppe auf dem Marktplatz. Sie waren von der Schönheit des Marktplatzes sehr angetan: "So ein schöner Platz und alles zu, das gibt es doch nicht."
Von weitem sah ich kurze Zeit später, wie sie mit einem der letzten Geschäftsinhaber ins Gespräch kamen…..
Gern erinnere ich mich an die Zeit zurück, als man den ehemaligen Stadtverordneten Siebert von Zeit zu Zeit auf dem Marktplatz im Gespräch mit Hombergern und Touristen sah.
Dazu bedurfte es keines Anlasses, wie die verschiedenen Feste in unserer guten Stube.
Eckbert Siebert war ein Mann aus dem Volk, der für uns da war, auch mal vor Ort.
Zu 29) Scherzbold
Nun muss ich Se doch einmal direkt anschreiben; vielleicht erinnern Sie sich ja…
Früher, in den 60er Jahren gab es die Fernsehserie: „Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger“, einem Polizei-Inspektor, der mit Fällen betraut wurde, die keiner lösen konnte. Damals konnte man noch schmunzeln, ging doch alles mit einem guten Ende aus.
Heute haben wir wieder diese teils seltsamen Methoden die praktiziert werden, nur jetzt innerhalb der Homberger Politik und mit für die Bürger oftmals unverstandenen Zielsetzungen, deren Ausgang häufig ungewiss ist, aber den Geldbeutel der Bürger in absehbarer Zeit um einiges erleichtern wird.
Man sollte auch hier als Bürger die bornierte Ausschließlichkeit aufbrechen!
Denn..
„Heutzutage versteht sich die Stadtverwaltung als Dienstleistungsunternehmen und muss ihre Aufgaben kompetent, schnell und serviceorientiert umsetzen. Und dies –bei einem sparsamen Umgang mit Steuermitteln.
(Stadtverwaltung Jena)“
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Und nun zu Ihnen, „Scherzbold“. Sie können die nächsten Absätze ruhig Ihre Frau mitlesen lassen oder diese ihr vorlesen.
Früher in den 60er Jahren…
Der Goldene Schuss“ war ein TV-Klassiker, mit dem Moderator Lou van Burg einer der größten Fernsehstars der 60er Jahre wurde als Showmaster und Entertainer. Ein Menjou-Bärtchen und der Ausruf „Wunnebar“ mit dem er gute Leistungen von Kandidaten bedachte, waren seine Markenzeichen.
Scherzbold, dieses „Wunnebar“ gilt für Sie über all die Jahre, die Sie hier im Hingucker Ihre Kommentare schreiben; es soll einfach nur das Wort DANKE ersetzen. Sie bringen mit Ihren Pointen in den Kommentaren des oftmals trockenen und wirklich nicht zum Lachen geeigneten Stoffes die Menschen zum Schmunzeln.
Danke, danke, Distanzbetrachter. đ
Meine Frau meint: jetzt hast du dir aber ein Gläschen Wein verdient.
Ich erhebe mein Glas und proste Ihnen, dem Blogbetreiber und allen Freunden und Lesern des Homberger Hingucker zu.
P.S.: Der Blogbetreiber darf entscheiden, ob er meine Danksagung veröffentlicht oder nur Ihnen übermittelt. đ
Homberger Jeck ( 28 )
Ein wachsames Auge der Bürgerschaft kann ganz allgemein vor möglicher Vetternwirtschaft schützen.
Diese Feststellung beziehe ich ausdrücklich nicht explizit auf Homberg!
Transparente Entscheidungen sind über jeden Verdacht erhaben. Ich hoffe, dass diese Feststellung durch Herrn Bürgermeister geteilt wird.
Dem von "Distanzbetrachter" zitierten Leitbild der Jenaer Stadtverwaltung ist Respekt zu zollen.
Inwieweit sich die Homberger Stadtverwaltung ohne gezielte Einflussnahmen vom Magistrat und dem Sprecher des Magistrats entfalten kann, wäre allerdings zu klären.
Zum Beitrag von "Le Penseur"
Die guten Backwaren vom Bäckermeister Stübing und seinem Team gibt es weiterhin, nur nicht mehr in der Verkaufsstelle Marktplatz.
Die Homberger wissen das, aber nicht nur Homberger lesen den Hingucker.
Deshalb der kleine Zusatz.
Heutige Schlagzeile in der HNA:
Frau an Feuerwehrspitze
Tanja Dittmar aus Morschen ist erste Kreisbrandinspektorin
Herzlichen Glückwunsch, Frau Dittmar. Wehrführerinnen gibt es schon, aber eine Kreisbrandinspektorin?
Und wann lese ich die Schlagzeile:
Frau an Homberger Rathausspitze ?
Nach der "Männerwirtschaft" wäre es mal an der Zeit, eine Frau auf den Bürgermeistersessel zu wählen. Einen Versuch gab es ja schon mal….