Probebohrungen auf dem Burgberg liegen vor
Die Bohrkerne aus der Probebohrung liegen im wörtlichen Sinne neben der Burgberggastätte vor. Je ein Meter ist in einer der Kästen abgelegt. In jeden Kasten ist nur loses Geröll zu sehen. Das war zu erwarten und ist durch die Probebohrung bestätigt worden.
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Nach HNA soll Dr. Ritz gesagt haben, dass die Ergebnisse der Probebohrung noch nicht vorliegen. Die Zeitung schreibt aber schon:
"Geklärt werden muss auch noch ob, beziehungsweise wie viele Bohrpfähle man einsetzen muss."
Dass dort eine Gründung nur mit teueren Bohrpfählen überhaupt möglich sein wird, war schon bei dem ersten Bauversuch abzusehen, der aber trotzdem weitergebaut wurde, weil es "wirtschaftlicher sei", wie damals Dr. Ritz sagte. Den Hinweis auf die falsche Statik mit einem Streifenfundament sah Dr. Ritz in der Nähe von Mobbing.
Sparvorschlag: Prüfung abgelehnt
Wie das Bauprogramm mit erheblich weniger Kosten und technischen Problemen zu realisieren ist, ist hier bereits vorgestellt worden. Dieser Vorschlag wurde auch in der letzten Stadtverordnetenversammlung als Antrag eingebracht, von den Mehrheitsparteien aber abgelehnt (Protokollauszug). Begründung: Man habe bereits in der Vergangenheit einen Beschluss gefasst. Das ist keine Begründung, um einen Sparvorschlag nicht zu prüfen. Der Magistrat ist verpflichtet, die sparsamste Lösung zu wählen, selbst der Rechnungshof hat das erst kürzlich angemahnt. Doch im Homberger Magistrat setzt man sich über solche Amtspflichten hinweg.
Ach, Herr Schnappauf,
kapieren Sie es endlich.
In Homberg geht es ( noch ) nicht um Einsparungen, sondern um Fördermittel!
Bei Fehlplanungen werden notfalls die Gebühren erhöht. So einfach kann Politik sein.
Das müssten Sie als alter Homberger Parlamentarier eigentlich wissen.
Ironie aus!