Neubauplanung am Schmückebergsweg
In der Ziegenhainer Straße gegenüber dem Komplex Dickhaut Möbel befand sich das Autohaus Weckesser, das den Homberger Standort aufgegeben hatte.
Investor ist interessiert
Bereits im Herbst 2014 stelle sich in der Stadt ein Projektentwickler vor, der entsprechend dem vorliegenden Baurecht dort einen Lebensmittelmarkt errichten möchte. Diese Planung kam der Stadt nicht gelegen, da sie für das Gelände von ehemals Opel-Ulrich, noch keine Planungsvorstellungen entwickelt hatte. Außerdem war schon 2012 Baurecht für Handelsimmobilien in der Kassler Straße, Ecke Nordumgehung ausgewiesen worden. Auch im Efzecenter wurden im Herbst die Verkaufsflächen erweitert.
Jetzt rächt sich die gedankenlose Ausweitung von Sonderflächen ohne ein Gesamtkonzept.
Stadt blockt ab und will warten
Ein Vertreter der Projektentwickler war im Bauausschuss und im Haupt-und Finananzausschuss, wo das Thema beraten wurde. In der Stadtverordnetenversammlung am 5.3.2015 steht ein Antrag auf eine Veränderungssperre für dieses Gelände auf der Tagesordnung, wie schon einmal im Herbst 2014. Damals einigte man sich auf eine Wartezeit bis Ende Februar 2015, die ist jetzt abgelaufen, der Magistrat will die Wartezeit verlängern.
Dem stehen die Interessen des Eigentümers und des Projektentwicklers gegenüber, die planen und bauen wollen. Die planungsrechtliche Seite ist eindeutig zu ihren Gunsten. Auch wenn die Stadt keine Konkurrenzsituation zu dem näher an der Altstadt liegenden Opel-Ulrich-Gelände wünscht, kann sie doch nicht das bestehende Recht aufheben. In der Vergangenheit ist die Homberger Politik schon so oft über Recht und Gesetz hinweggegangen, dass sie das wohl schon als Gewohnheitsrecht ansieht. In diesen Fall sollte sich die Stadt die Folgen überlegen. Hier handelt es sich nicht um ein paar widerspenstige Stadtverordnete, hier handelt es sich um Interessenten, die weit mehr Möglichkeiten haben, ihr Recht durchzusetzen, wenn sie es wollen.
Informationen für die Stadtverordneten
Die Projektentwickler Ratisbona aus Regensburg hatte heute allen Stadtverordneten die Auswirkungsanalyse der GMA und ein Rechtsgutachten zukommen lassen. Das ist ein ganz anderes offenes Vorgehen als wir es bisher aus Homberg unter Ex-Bürgermeister Wagner erlebten.
Planzeichnung mit freundlicher Genehmigung von Ratisbona (zum Vergrößern anklicken)
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/projektplaner-haben-interesse-ulrich-areal-homberg-4685813.html
Sollte man aus den Gründen dieser Interessenten seitens der Stadt gehandelt haben und um Verschiebung der Interessenten bei Weckesser gebeten haben ?
Und auch dem Zugreif Inhaber deswegen durch Fristverlängerung sozusagen die Entscheidung zu erleichtern dort nichts zu machen.
Sollten das evtl. die Forderungen dieser Interessenten gewesen sein?
Inzwischen scheint mir das Lügengespinst immer größer zu werden.
Das geht direkt zu Lasten REWE
7000 qm – statt EKZ Ost dann halt Kasseler Str.
Vom Branchenmix dann abhängig was in Westheimer Str, Untergasse, Holzhäuser Str. und Marktplatz noch übrig bleibt
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Es wläre gut, wenn – uns – den Bürgern die Unterlagen auch zugänglich gemacht werden.
https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Stadtverordneteneinladung_2015-03-05.pdf
https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Erlaeuterungen_01.pdf
Das dürfte das sein, was die Stadtverordneten erhalten haben!
Gibt es mehr ?
Ansonsten steht es doch jedem Bürger frei die Verwaltung aufzusuchen und sich zu informieren.
Ansonsten gilt was hier schon öfter geschrieben wurde:
Nach meinung von Herrn Dittmer und Bürgermeister Dr. Ritz reichen Homberg aktuell und HNA als Informationsquelle für den Bürger vollkommen aus.
Hört hört der Leser sagt Dr. Retzer vermietet sogar an Homberger Politiker, wo bleibt der Aufschrei und das Aufzeigen von Missständen.
Die Homberger Politiker sind abgespaced, der war gut.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/homberg-discounter-netto-interesse-weckesser-gelaende-4787019.html
Ja und nun ? Wenn man schon will das sich in Homberg etwas entwickelt dann sollte man die Sache auch voran treiben, nicht aufhalten. Und wenn man der Meinung ist das zuerst das Innenstadt näher gelegene Ullrich Gelände genutzt werden sollte, dann muss man aber auch eben dieses Vorhaben Unterstützen und nicht dem Investor Steine in den Weg legen. >Aber so ist Homberg …., Sorry. So sind Hombergs Politiker. Abwehren , Abwarten und hoffen das in der Innenstadt ja doch noch ein Wunder geschiecht und Schwupps di Wupps dort viele Geschäfte eröffnen und sich der Marktplatz mit Menschen füllt. Aber dies wird nicht passieren.
Also, konkrete Gespräche mit Ulrich Investor und fangt an etwas zu bauen. Nicht warten bis am Ende alle Interessenten abgesprungen sind. Am Ende ist der Spatz in der Hand besser wie die Taube auf dem Dach.
25.9.2010
Zugreif-Markt im Basthauptweg erweitert Sortiment
Die Katze ist aus dem Sack. Wie ich geschrieben habe: Verzögerungstaktik und Chancen offenhalten.
Hoffen wir, dass man am Ende nicht mit leeren Händen dasteht.
Eine Klage steht ins Haus !
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/das-glas-fast-voll-innenstadt-entwicklung-fokus-4794482.html
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