Musikschule: Wie geht es weiter?
Seit Jahresanfang unterrichtet die Musikschule im ehemaligen Rentamt der Kirche in der Bergstraße. Die Räume sind kleiner, die gegenseitige Störung größer und die Miete soll sehr viel höher sein als im ehemaligen Landratsamt in der Freiheiter Straße. Die höheren Mietkosten sollen bis Mitte des Jahres von einem "Dritten" übernommen worden sein. Als Gerücht geht in Homberg herum, dass statt der 250 Euro Miete vorher jetzt 900 Euro gezahlt worden seien, weiterhin hört man aus dem Umfeld der Musikschule, dass es wohl Überlegungen gäbe, dass die Stadt Gebäude in der Bergstraße kaufen wolle.
HLG machts möglich
In Homberg ist auch solch ein Gedanke nicht abwegig, wenn man bedenkt, was die hoch verschuldeten Stadtalles alles gekauft hat. Der Kauf geht über den Umweg der Hessische Landgesellschaft (HLG), die als Schattenbank auftritt und erst in 10 Jahren abrechnet – natürlich mit Gewinn und ohne eigenes Risiko. So geschehen bei der Engelapotheke, dem Ärztehaus, den Schirnen, der Krone, dem Kasernengelände. Vvielleicht noch bei anderem, was die Bürger noch gar nicht wissen.
Parkprobleme
In der Bergstraße wird über Parkprobleme geklagt. einerseits benötigen die Anwohner die Parkplätze, andererseits bringen Eltern ihre Kinder zur Musikschule und müssen weiterfahren, weil Parkraum fehlt.
Me köfen wierer, me hons doch….
Wenns sin muss, werd en parkhüs gebeut. đ
Hoembiang. Zu Ehren der großartigen Stadtplanungsleistungen unseres weisen Führers und der fantastischen Entwicklung der Hoembianger Kulturszene und deren Rahmenbedingungen veranstaltete das Hoembianger Staatsmusikcorps ein großes Platzkonzert. Nach Jahren des Siechtums in verrotteten Baracken weitab vor den Toren Stadt in feuchten und verschimmelten Räumen, kaum gegen die Launen der Natur geschützt, gibt es endlich wieder eine Perspektive für die Musiker. Das neue Gebäude ist jetzt fußläufig für alle Stadtbewohner zu erreichen, Autos wurden im Nutzungskonzept bewusst außen vor gelassen. Daher kann es auch als weiteres Leuchtturmprojekt Hoembiangs zur Reduzierung der schädlichen Klimagase angesehen werden.
Auch die Bereitschaft eines der wichtigsten im Hoax (Hoembianger Aktien Index) gelisteten Unternehmen Hoembiangs die Altlasten in Form der verfaulten alten Baracken ohne zusätzliche Kosten abzunehmen, lässt nur wieder ganz am Rande erahnen welche Meisterleistung unser geliebter Führer hier in seiner unendlichen Weisheit vollbracht hat um die Wirtschaft der Stadt voranzubringen. Seit der Berufung unseres göttlichen Führers konnte der Hoax in kaum gekannten Raten Steigerungen zulegen, die unsere bisherige Sonne Kim-Ma-Wa kaum zu versprechen wagte. Alle im Hoax gelisteten Unternehmen bekunden große Freude über weiter gut laufende Geschäfte. Neben den staatlichen Energiewerken sind das zum Beispiel noch die staatlichen Baubetriebe, die seit Generationen durch die weise Dynastie der Fro-ds geleitet wird, deren Rat auch in staatlichen Belangen immer wieder wirtschaftliche Erfolge nach sich zieht. Die staatlichen Druckereien, deren neuestes Patent zur Revolutionierung des Kartoffeldrucks kurz vor dem Abschluß steht. Aber auch das alte Institut für Brandbekämpfung richtet sich auf weiter gut laufende Geschäfte ein. Unter Führung seines großen Denkers und Firmenpatriarchen dessen Veröffentlichungen weltweit für Furore sorgen und dessen abenteuerliche Reisen und Touren aus Hoembiang und auch wieder rein die Leser in Anbetracht der erlebten Gefahren und Widrigkeiten vor Ehrfurcht erblassen lassen, werden nach der erfolgreichen Einführung des Demokratiewarners in naher Zukunft weitere sensationelle Innovationen erwartet. Auch für die größte Schiffsschaukelwerft der Welt sieht es insgesamt sehr gut aus. Nachdem in Hoembiang großflächige Infrastrukturbaumaßnahmen in Angriff genommen wurden stehen jetzt auf dem Gelände genug Teststrecken zur Verfügung um die Qualitätsprüfungen der hochwertigen Schiffsschaukeln durchzuführen (selbst im drei Schicht Betrieb auf Grund der umfangreichen Beleuchtungsinstallationen) und dringend benötigtes Fachpersonal an den Bremsen auszubilden. Der allseits beliebte und hochgeachtete Direktor der Schiffsschaukelwerft Al-Tau-Se, der sich immer seiner Verantwortung gegenüber dem Gemeinwohl bewusst ist und sich gerne vernachlässigtem Gemeineigentum annimmt, sieht auch für sein Unternehmen keinen Anlass zur Sorge.
Nach einer kleinen Begrüßungsrede unseres göttlichen Führers Ni-Co-Ri, unserer Sonne Hoembiangs, konnte das Konzert beginnen. Dem Publikum wurde ein Ohrenschmauß zu Teil, der international seinesgleichen sucht. Ein ausgezeichnet eingestimmtes, nur einstimmig spielendes Ensemble von virtuosen Geigern, die das Instrument in einer bisher nie dagewesenen faszinierenden Technik auf dem verlängerten Rücken spielen, brachten ein buntes Medley der größten Hits der letzten 13 Jahre ( z.B.: „Martin, geh mal den Mund halten, Deine Nase wächst schon wieder“ oder „Du hast mich tausendmal belogen“ aber auch die alte Parlamentshymne „Was schreit rum und ist mir sch..egal? Hoembiaaaaaanger“).
Meiner Meinung nach sind die Zustände katastrophal.
Kleine Räume in fragwürdigem Zustand,
wartende Schüler und Eltern stapeln sich in Stoßzeiten auf der Treppe,
keine Garderoben,
parken in der Nähe ist fast unmöglich, das Diakonische Werk hat seine Parkplätze mit Parkbügeln abgesperrt (vorher konnte man dort ab 17 Uhr parken)
es ist sehr hellhörig.
Der Bgm sollte darüber bescheid wissen. Er geht dort auch ein und aus.
zu 2.) diese beiträge sind nicht nur albern, sondern auch peinlich.
Belebung der Innenstadt:
Beschwerden der Anwohner über zugeparkte Straßen: Belebung der Ordnungsbehörde
Beschwerden der Anwohner über ständige "Lärmbelästigung" : Belebung der "Oropax- Industrie"
Beschwerden der Lehrkräfte über vorsätzlich beschädigte Autos : Belebung der Ermittlungsbehörden und KFZ- Werkstätten
quo vadis Kulturlanschaft Nordhessen?