HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Michael Spork: Zeichen politscher Redlichkeit

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Der Stadtverordnete Michael Spork (CDU) soll mit dem Titel "Stadtältester" geehrt werden, das beschlossen die Stadtverordneten in der Dezembersitzung.

Im November hat Spork sein Mandat in der CDU-Fraktion niedergelegt. "Er habe der Fraktion nicht mehr folgen können. Die Chemie habe nicht mehr gestimmt." heißt es in der HNA.

"Herr Spork gibt eine persönliche Erklärung ab. Terminliche Probleme und gewisse Schwierigkeiten in seiner Fraktion hätten ihn dazu gebracht, die Mandate als Stadtverordneter und als Ortsbeiratsmitglied Caßdorf niederzulegen." Sitzungsprotokoll.

Ruinierter Ruf
Der Ruf der Ämter Stadtrat und Stadtverordneter ist in den letzten Jahren ruiniert. Und wie in der Redensart vom ruinierten Ruf machen alle ungeniert weiter, vor allem die, die die den Niedergang der Stadt zu verantworten haben.
Wer lange genug im Amt war, wird als Stadtältester geehrt.

Der Stadtverordente Michael Spork bekleidete zwar langjährig Ämtern, viel entscheidender ist aber sein ehrenhaftes Verhalten.
Damit hat er ein Zeichen für politischen Anstand und Redlichkeit gesetzt

Dies zu würdigen ist um so bedeutsamer, da wir uns erstmals vor Gericht begegnet sind, als er sich von einem Kommentar beleidigt gefühlt hat. Der Richter sah das nicht so.

Der Name Spork fiel danach im Zusammenhang mit der Schließung der Alten- und Krankenpflegestation.
Den Mitarbeiterinnen wurde vom Magistrat ein neuer Arbeitsvertrag vorgelegt mit einem Verein, der überhaupt nicht existierte.
Herr Spork wurde als Vorsitzender dieses Vereins genannt.
Hier wurde Herr Spork von seiner Partei instrumentalisiert und missbraucht.

Seinem Gewissen und nicht dem Gruppenzwang gefolgt
Als das Gelände des Standortübungsplatzes für die Solaranlage gekauft werden sollte, stimmte Herr Spork dem nicht zu.
Er hatte mir schon vorher gesagt, das Gelände sei nicht ökologisch vorbelastet. Er war viele Jahre bei der Bundeswehr auf dem Gelände tätig und kennt es genau. Der Behauptung des Magistrats konnte er deshalb nicht folgen, er stimmte deshalb auch nicht für den Kauf.

Das nenne ich politischen Anstand und Redlichkeit.
Das ehrt in meinen Augen Herrn Spork. Andere Stadtverordnete sollten sich sein Verhalten zum Vorbild nehmen.

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2 Kommentare zu “Michael Spork: Zeichen politscher Redlichkeit”

  1. Heinrich der Neunte

    Da werden Sie wohl keinen finden, welcher ihn zum Vorbild nimmt. Leider.

    Die Hauptschuldigen sind erstmal in der Versenkung verschwunden, haben wohl einen Maulkorb bekommen und dürfen sich nicht mehr äußern.

    Motto: Lasst Gras über alles wachsen und dann wird schon wieder alles gut, dann dürfen wir wieder weitermachen wie bisher.

    DMS wird in deren Meinung dann auch ruhiger (hoffentlich nicht).

    Ist denn die Arbeit von Pfuschermann eigentlich durch irgendeine Versicherung abgedeckt?

    Wenn nicht, dann würde ich langsam seine Konten sperren!!! Oder muß der Bürger wieder alles über Gebühren zahlen?

     

     

  2. Scherzbold

    @ Heinrich der Neunte

    Es gibt doch Vorbilder für die Verantwortlichen in Homberg…

    Mutti schafft es, Griechenlands Schulden hauptsächlich auf die deutschen Steuerzahler abzuwälzen. Da wäre es doch gelacht, wenn die politischen Akteure in Homberg es nicht schaffen, ihre Bürger durch Gebührenerhöhungen zum Zahlmeister zu machen. 🙂

    Die Homberger sind doch als Steuer- und Gebührenzahler die beste Versicherung.

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