HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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März 2018: Krankenhausgelände hat Vorrang vor allen Entwicklungen

Vor sechs Monaten noch, im März 2018, sah Bürgermeister Dr. Ritz die Entwicklung des Klinikgeländes als vorrangig an. Die Kommune brauche Baugelände. Er sah ein zukünftiges Gebiet für den Wohnungsbau auf dem anschließenden Freigelände östlich an des leerstehende Krankenhauses. Es wurde sogar beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen. Seitdem ist es still geworden um dieses vorrangige Bauprojekt. Die Diskussion begann vor zwei Jahren im Oktober 2016.

Inzwischen ist weiteres Baugelände in der Planung, nicht im Innenbereich der bebauten Stadt, sondern immer am Rande, immer auf landwirtschaftlichen Flächen, immer mit weiterer Versiegelung: so am Adam-Krafft-Weg und in Mardorf.

Ganz vorrangig wird jetzt auch der Ankauf der Löwenapotheke am Marktplatz und des Gebäudes Holzhäuser Straße 1 genannt. Es wird gebraucht, um durch den Abriss von Anbauten Fenster in dem geplanten Multifunktionshaus am Marktplatz anbringen zu können.
Die 2017 dafür angekündigten Fördermittel von 2,7 Mio. Euro sind an eine Bedingung gebunden:
Das Projekt muss bis 2020 abgerechnet werden. Bisher fehlen dafür die Voraussetzungen.

Das Karussell der Projekte dreht sich immer schneller in Homberg, ohne dass ein Projekt richtig zu einem guten Ende gebracht wird. Das Ärztehaus ruht, von der Bewerbung bei Cittaslow im Sommer ist auch nichts mehr zu hören.

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3 Kommentare zu “März 2018: Krankenhausgelände hat Vorrang vor allen Entwicklungen”

  1. Scherzbold

    Jetzt hören Sie mal, Herr Schnappauf,

    derzeit werden die Gebäude rund um den Marktplatz in städtischen Besitz gebracht.

    Ein Blick vom Kirchplatz reicht aus um zu erkennen, dass da noch viel Arbeit auf die Stadt zukommt (…)

    Kaufen und sanieren zum Wohle der Homberger und Hombergerinnen.

    Wenn diese "Großbaustelle" abgearbeitet ist, wird das alte Krankenhaus mit Vehemenz angegangen werden.

    Wie ich den Bürgermeister und den Magistrat einschätze, werden nach der Sanierung durch die Stadt Start-up-Unternehmen dort angesiedelt werden.

    Immer nur Logistiker ist auch nicht das Gelbe vom Ei….

  2. Homberger Jeck

    Hallo Scherzbold.

    Irgendwie sind ja auch Museen und dessen Personal eine Art von Logistik. Transportieren sie doch Wissen. Ja selbst ein Kulturzentrum ist Logistik.

    Andererseits hat Homberg ein wenig den Blick auf notwendiges verloren: Burgberg, Schlossberg, Grünanlagen, Heimatkundliches Archiv, Heimatmuseum und jetzt mussten sich sogar die Rotarier auf den Weg machen, um den Verfall des sogenannten "Dörnbergschen Tempels" zu verhindern. Es gab dann 2500 € persönlich überbracht durch den "Fördergeldengel" Weinmeister.

    Irgendwie vermisse ich die "Bürger für Homberg" und ihre Projekte "Pflügersches Haus" samt den Kellergewölben; Krone; "Windmühle" .

    🤡

  3. Scherzbold

    Ach, wäre doch immer Wahlkampf   –

    die "Fördergeldengel" würden uns 12 Monate im Jahr umgarnen.

    Ach, Quatsch, wir – die Steuerzahler – müssen es doch unterm Strich bezahlen.

    Die Engel reisen mit "unserem Geld" durch die Lande und lassen sich auch noch feiern.

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