HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Kurzinfo Kasernenkauf

Die Mehrheit von CDU und SPD stimmten in der Stadtverordnetenversammlung am 12. 6. 2012 für den Kauf des Kasernen- und Freigeländes.

Weiterhin beschlossen sie die Bauleitplanung für den Solarpark entlang der ehemaligen Bahnlinie, die Aufstellung weitere Pläne für Sondergebiet für Solarflächen unterhalb der Lichte und bei der ehemaligen Schießanlage. Auch die Aufträge für das Planungsbüro wurden beschlossen. Dafür hoben sie die Haushaltsperre für die Planungskosten auf.

Der Widerspruch gegen die Tagesordnung mit dem Antrag, den Kauf des Kasernengeländes abzusetzen, da zum kurzfristig angesetzten Termin die Fraktionen nicht in der Lage waren, die Unterlagen durchzuarbeiten, wurde abgelehnt.

Abgelehnt wurde auch der Antrag zu prüfen wie eine eigenständige Gesellschaft das Kasernengelände übernehmen kann, damit die Stadt nicht die hohen finanziellen Folgekosten zu tragen hat.

Weitere Berichte werden folgen.

Übrigens: Der Waldkindergarten wurde auf 2013 verschoben, obwohl aus Gesprächen bekannt ist, dass ein großer Bedarf an Kindertagesstätten besteht, in denen die Kinder auch am Nachmittag betreut werden können.

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7 Kommentare zu “Kurzinfo Kasernenkauf”

  1. NiccolĂł

    Nicht Schafe, Lemmings!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lemmings

  2. gitte

    wieviel NEUE SCHULDEN hat uns diese parlamentarische Versagen pro Kopf (14000) jetzt gekostet; vom Kind bis zum Greis – vom Harzer bis zum MillionĂ€r?

    @Herr Gerlach & BGM: als MĂ€nner mit akademischer Vorbildung in ZAHLEN stehen Sie ja bei diesem grandiosen DEAL sicher uneingeschrĂ€nkt privat haftend zur VerfĂŒgung…

    @BIMA: Respekt & BestĂ€tigung einer alten HĂ€ndlerweisheit: fĂŒr jedes noch so schlechte GeschĂ€ft gibt es einen Kunden – jeden Morgen steht ein neuer DUMMER auf, man muß nur lange genug warten und Ihn finden – Ihr habt Euern Job gemacht!!!

  3. Christine

    Erst heute morgen war im ZDF-Morgenmagazin das Thema Schließung von Standorten und „Was passiert mit dem alten BundeswehrgelĂ€nde?“ – Politiker drĂ€ngen den Bund darauf, das jeweilige GelĂ€nde den Kommunen kostenfrei zu ĂŒberlassen.

  4. Heini Hingucker

    Kostenfrei ist auch Beutelschneiderei – denn bei alten und sanierungsbedĂŒrftigen Liegenschaften bzw solchen mit StOÜbPl wie Homberg gibt es Altlasten.

    Und die hÀtten dann die Kommunen kostenfrei per Haus am Hals !

    So wie in Homberg es keinerlei genauen Fakten gibt was die Folgekosten anbetrifft.

    Hessentag: Erst heißt es gedeckelt bei 1,8 Mio.
    Dann hat der BM fleißig weiter ausgegeben.
    Dann hieß es knapp 3 Mio und jetzt sind es ( wenn es stimmt ) dann doch 3,8 Mio.

    So wird es bei den MilitÀrflÀchen auch kommen.
    Und die, die dafĂŒr waren sind fein raus.
    Keine AnsprĂŒche gegenĂŒber denen, die das Geld zum Fenster rauswarfen !

    So lÀsst sich trefflich leben.

    Und wenn 2014 ein anderer BM kommt kann der sehen wie er den kleinen Haufen Haushalt auf die Reihe kriegt.

    Man lebt auf Kosten der zukĂŒnftigen BĂŒrger !

  5. Mahner

    Das BĂŒrgerbegehren ist der richtige Weg einmal zwischen den Wahlen den Parteien zu verstehen zu geben, was man von ihrem sonst nur wahlgeprĂ€gtem Gehabe hĂ€lt. Steht eine Wahl an, will man den gerade regierenden zeigen, wie man es besser, insbesondere fĂŒr den BĂŒrger, machen kann. Nach der Wahl hat man es geschafft, wie Herr Gerlach zu sagen pflegt, und macht weiter, wie bisher.
    Letztes Jahr wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Planung eines EKZ beschlossen, gestern unter Hinweis auf Vertraulichkeit der wahren Kosten fĂŒr Ankauf, Sanierung, Verwaltung, Planung , etc., etc. der Ankauf einer Riesenimmobilie. Bezahlen sollen wir, die Homberger.
    Daher ist das BĂŒrgerbegehren ein guter Weg die Politiker einmal wieder zu erden, mal wieder aus ihren Wolkenguckucksheimen und Trugbildern zu holen.
    Schon lĂ€ngst wird wieder die Homberger Politik in kleinen Zirkeln gemacht, Basisdemokratie gibt es nur noch bei FWG und den GrĂŒnen. Das Verhalten der FDP ist als letztes Zucken einer untergehenden Partei zu werten, wĂŒnschenswert wĂ€re ein frĂŒheres Erwachen gewesen, denn jetzt kommen die Einsichten eines Herrn Ripkes zu spĂ€t.
    Lassen sie uns bei dem BĂŒrgerbegehren Flagge zeigen, nutzen wir dies Mittel, was uns die Demokratie bietet, es kostet nichts, seine Meinung frei zu Ă€ußern. Also zeigen wir Flagge, sagen wir den MandatstrĂ€gern was wir, die BĂŒrger wollen.

  6. Peter

    Das GelĂ€nde liegt schon seit Jahren brach, eine Schande fĂŒr die Landschaft ökonomisch sowie ökologisch. Die GebĂ€ude werden durch Leerstand nicht besser.
    Rosinenpicken ist halt nicht hat die BiMa gesagt, zurecht! Was bleibt der Stadt ĂŒbrig die Liegenschaft komplett zu kaufen und einen neuen Anfang zu starten. Es gibt Kaufinteressenten aber denen legt man durch BĂŒrgerbegehren Steine in den Weg. Was soll man dazu als mutiger, junger Unternehmer nur halten.

  7. cui bono

    zu 6.

    Was wollen die Kaufinteressenten kaufen?

    Doch nicht etwas das, was nicht als „Rosine“ bezeichnet wird ?

    Warum legt man nicht offen fĂŒr was Interesse besteht?

    Dann kann sich doch jeder BĂŒrger selbst informieren ĂŒber den Unterschied zwischen den „Rosinen“ der BImA und den Interessenten des BM !

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