Kastanienaustrieb: Ein Osterwunder?
Neu Nachtrag zur Gefahr von Waldbrand durch zu viel trockenes Holz; siehe unten:
Foto: Gefällte Kastanie unweit des Osterhäuschens treibt am Stamm aus
Im letzten Herbst und jetzt im Frühling erläuterten Bürgermeister Dr. Nico Ritz und Forstamtsleiter Florian Koch, dass am Burgberg die vertrockneten Bäume gefällt werden müssen, damit sie keine Gefahr für die Spaziergänger werden.
Die Bäume seien nicht zu retten, sagte der Forstamtsleiter.
Jetzt zeigt sich, dass die "abgestorbene" Kastanie so vital ist, dass sie sogar am gefällten Stamm neu austreibt.
Ein Osterwunder?
Holz bleibt in einem "nennenswerten Anteil" im Wald
Es wäre zu kostenintensiv, den Anteil an Holz, Kronen und Reisig aus dem Wald zu holen. Es sei Lebensraum für Tiere, Pilze, Insekten.
Die Mengen, die am Burgberg zu sehen sind, bedeuten eine erhebliche Brandlast am Burgberg. Die lockeren Holzhaufen werden im Sommer austrocknen und damit zu einer erhöhten Waldbrandgefahr.
Auf der Homepage der Stadt wird von "Entnahme" gesprochen. Das stimmt nicht, das Holz bleibt in großen Mengen liegen. Es wird nur beschönigend ausgedrückt.
Nachtrag: Siehe Wald in Flammen und wie wir ihn schützen können, ARTE,
Europäisches Forstinstitut und Brandlast im Wald, ( bis 5.8.2021 Link, ab 16:00 Minute),
