Jugendzentrum mit „unverzichtbaren“ Details
Sat-Antenne für das Fernsehen im Jugendzentrum
Bodenstrahler zum effektvoller Beleuchtung des Bauwerkes
Effektvolle Wandgestaltung
Ecken und Kanten im Bewegungsbereich mit erhöhter Verletzungsgefahr
Druckansicht
Anfangs hatte ich mich wirklich gefreut, dass so ein schönes Gebäude gerettet wird und dass die Verunstaltungen wieder behoben werden sollen. Allerdings erwartete ich eine Wiederherstellung der Ansichten, wie auf der großen Projekttafel abgebildet. Das Ergebnis ist in jeder Hinsicht bitter. Es ist erstaunlich wie man mit viel Geld so eine verhunzte Ansicht zustande bringt. Innen ist es den Bildern nach auch nicht besser. Anscheinend fehlt es auch an Sinn für Ästhetik und Ökonomie. Aber was soll's, wenn man sich seine Bauvorhaben nicht selber mühsam zusammensparen muss…
Bei den Bodenstrahlern frage ich mich allerdings, ob dies eine fachgerechte Verlegung ist. Ich glaube, das würde ich bei meinem Haus so nicht haben wollen.
Ich frage mich, ob die Jugendpfleger diesen Jugendknast gesehen haben? Haben dies Gebäude unsere jugendlichen geplant? Welche Kälte strahlt der Innenraum aus. Auf Multifunktionalität wurde auch nicht wert gelegt. Weniger wäre mehr.
Wo haben unsere Magistratsmitglieder die immer alles besser wissen denn Ihre Augen?
Dies Gebäude ist ein Musterbeispiel für verschwendetes Geld, möge der Landesrechnungshof mal Homberg und seine Förderungen durch die Ministerien überprüfen. Und wir finanzieren diesen Unsinn aus Wiesbaden und dem Rathaus noch.