Von Glückskatze am Donnerstag, 20.11.2008 um 12:29 Uhr
Bei Befragungen aller Art gilt es stets darauf zu achten, dass die Antwortvorgaben eindeutig sind und zur Fragestellung passen. In der Regel führt man auch eine dritte Kategorie ein, die diejenigen auswählen können, die "unentschlossen" sind.
Die Frage "Soll die Obere Westheimer Strasse in Homberg Fussgaengerzone bleiben oder nicht?" kann nur mit (1) Ja, sie soll es bleiben, (2) Nein, sie soll für den Verkehr freigegeben werden beantwortet werden, nicht aber mit "Die Entscheidung ist falsch". Denn es wird nicht gefragt, ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist, sondern ob die Obere Westheimer Strasse Fußgängerzone bleiben soll oder nicht.
Falsch war möglicherweise die, dass der Marktplatz teilweise für den Verkehr geöffnet wird. Aber danach wird in dieser Umfrage nicht gefragt.
Die Ergebnisse dieser Umfrage können also nicht als wissenschaftlich angesehen werden…
Von sonicht am Donnerstag, 20.11.2008 um 14:43 Uhr
DieWortwahl der Fragestellung ist total irreführend. Es wird nicht nach dem Hauptproblem -Gasamtfussgängerzone- gefragt. Deshalb kann ich mich daran nicht beteiligen.
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RitterKunkel
Nov 20, 2008 3:20pm ET
Was soll denn bei dieser Fragestellung rauskommen?
Frage falsch: falsch für die Abschaffung der Zone oder falsch, weil sie nicht komplett abgeschafft wurde????
Wenn schon eindeutige Fragen dann bitte so:
1. Frage: Ich bin gegen die Abschaffung der Fussgängerzone
2. Frage: Ich finde den Kompromiss richtig
3. Frage: Die Fussgängerzone muss ganz weg
4. Frage: Die Fussgängerzone ist falsch umgesetzt worden und muss ausgesetzt werden bis alle notwendigen Punkte erfüllt sind.
Von V. Kempfle am Freitag, 21.11.2008 um 08:32 Uhr
Diese Entscheidung ist ja wohl die schwachsinnigste überhaupt.
Jetzt soll der Verkehr durch die schmalste Straße fließen, und das auch noch am Tintenklecks vorbei, man braucht nur auf das erste überfahrene Kind zu warten und das nicht einmal allzulange. Geschwindigkeitsbegrenzung ist ja wohl ein Witz, siehe Untergasse, bis zu dem Geschwindigkeitsanzeiger wird langsam gefahren, danach richtig Gas gegeben, man will die verlorene Zeit ja wieder einholen.
Und außerdem glauben die Geschäftsleute wirklich die Umsatzeinbußen liegen an der Fußgängerzone?
Brauche ich jeden Tag eine Tasche, eine Brille oder Parfüm?
Solange keine vernünftigen, täglich zu benutzenden Geschäfte am Marktplatz vorhanden sind, wird sich nichts ändern
Auf diesen Kommentar antworten
Von doppelzett am Donnerstag, 20.11.2008 um 23:17 Uhr
An die Redaktion: Bitte lassen Sie davon ab, Meinungsumfragen vorzunehmen zu wollen!
Schon die Liste der offensichtlichen methodologischen Mängel Ihrer Umfrageversuche sprengt alle Maßstäbe. Aber auch wenn Sie keine wissenschaftliche Ausbildung genossen haben, könnte Ihnen doch auffallen, dass eine Antwortkategorie fehlt. Ich hätte beispielsweise gerne die Abschaffung der Fußgängerzone unterstützt, welche Antwort soll ich Ihrer Meinung nach wählen? Die gleiche Antwort die ich wählen müsste, wenn ich für die Beibehaltung der jetzigen Regelung wäre? Oder soll ich mit der Ablehnung nur dokumentieren, dass ich den Kompromiss für schwachsinnig erachte? Das allerdings kann ich Ihnen hiermit bestätigen.
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Die HNA zieht ein erstes Zwischenfazit ihrer (in meinen Augen) missglückten Umfrage.
Unter der Überschrift “Knappes Ergebnis” heißt es:
“Auf die Frage, ob sie die Parlamentsentscheidung für richtig oder für falsch halten, meinten bis gestern Abend 48 sie sei richtig, 39 halten sie für falsch.”
Desweiteren wird darauf hingewiesen, dass weiterhin an der Umfrage teilgenommen werden kann.
In der morgigen Printausgabe werden außerdem Leserbriefe und Online-Stellungnahmen zu finden sein…
Der Bericht enthält mindestens einen Fehler und das passt zur Umfrage.
Das gezeigte Foto enthält die Bildunterschrift : “…..Über die Marktgasse ( unten rechts )…….
Gezeigt wird jedoch unten rechts die Kirchgasse !
Zu den Leserbriefen :
Helmut Volkmar schreibt :
“….der gleiche Personenkreis …gerne nach Kassel…….kostenpflichtig ab….schlendert den ganzen Tag durch die Stadt.”
Warum wohl:
Wer Kassels Innenstadt und Kulturangebot mit Homberg in einen Topf wirft übersieht so ziemlich alles was es an Unterschieden gibt : Vielzahl der Geschäfte, Kultur, Kinos, Gastronomie, Kaufhäuser…..
Christina Lohr
“….Etliche Geschäftsleute haben umgedacht und Stühle rausgestellt.”
Ob das Ambiente dieses Angebots wirklich zum Platz passte und das das Angebot die meiste Zeit nicht nutzbar ist weil die Geschäfte geschlossen hatten ( Pizzeria 17 Uhr offen ( Eltern des Bürgermeisters und warum wohl, Krone auch nur teilweise, Lippold Samstag geschlossen )
Dazu kommt das dies nur an wirklich schönen Tagen zu nutzen ist.
“Leider haben nicht alle am gleichen Strang gezogen”
Sollen etwa ein Lederwarengeschäft oder 2 Apotheken, die Bausparkasse und ein Tabakwarengeschäft auch noch Stühle rausstellen ?
“… Was wir brauchen sind Geschäfte….”
Das ist zwar richtig aber wer ist bereit dort zu investieren; solche die dort auch noch sicher sind Gewinne zu erwirtschaften. ( siehe den Beitrag des Biobauern hier im Hingucker ).
Sie etwa Frau Lohr ?
Das runterbeten alter Schlagworte bringt kein einziges Unternehmen in die Innenstadt!
” Hessentagsfeeling erleben können”.
Tja , dann schau doch mal was das Hessentagsfeeling an Schulden hinterlassen hat !
Und wo blieben all die Busse und Touristen die im Gefolge des Hessentages die Stadt überfluten würden . Voller Stolz hatte doch ein BM Wagner verkündet das er Werbung an die Busfahrer verteilt hätte. Vor lauter Hessentag hatte man nämlich all das andere vergessen : Schlossberg, Wegweisungen usw.
Was ich mir gewünscht hätte: das all die, die für die Fussgängerzone waren dort auch aufgetaucht wären ! Aber die webcam zeigt ein anderes Bild ! Und zwar ständig !
Helmut Häßel spricht von der Bergstrasse und meint die Bischofstr.
“Die Aussengastronomie entwickelte”. Die bleibt ja erhalten !
Wenn auch die verwendeten Materialien und ein “Partyzelt” nicht unbedingt den Anblick des Platzes verschönern.
“Blick auf die Sehenswürdigkeiten …verwehren und stören lassen ..”
Das trifft doch überhaupt nicht zu. Nach wie vor kann man ungestört den Anblick genießen.
“…..Fachwerkfassaden der Magnet……ein Magnetgeschäft”
Magneten sind in Homberg scheinbar zur Zeit groß in Mode!
Wenn doch eine Fussgängerzone so positiv und attraktiv ist :
Wo bleibt die Forderung , Untergasse und Untere Westheimerstr. auch zur Fussgängerzone umzuwidmen!
Was bei diesem Beschluss der Stadtverordneten vergessen wurde :
Den Durchgangsverkehr zu verhindern. Anwohnerparkplätze nummeriert fest zu vergeben – das verhindert das die Plätze die man frei halten will durch Anwohner belegt sind.
Und die Parkzeit von 30 Minuten dient zwar einem schnell entschlossenen Käufer – Touristen vergrault man , weil diese zwangsweise eben nicht das Fahrzeug abstellen könenn, ein Eis essen und mal eben durch die Stadt bummeln können.
Bleibt noch die Tatsache, das ausgerechnet die Touristinfo nicht so gelegen ist, das man mit dem Auto dort ankommt, sich informiert und dann seine weitere Entscheidung treffen kann.
Was den Vergleich mit Fritzlar und Frankenberg betrifft.
Jede Stadt ist anders !
@Barolle
Mindestens auf eine Sehenswürdigkeit wurde mir in den vergangenen Monaten in Homberg der Blick verstellt – allerdings nicht durch geparkte Pkw.
Beim Blick auf das “Geburtshaus von Ludwig Mohr” versperrte mir stets ein sonderbares weißes Zelt die Sicht, dass zudem nicht genügend gegen starken Wind gesichert war 😉
Das war doch eine PR – Veranstaltung mit dem fliegenden Zelt !
Sollte auf die neue Pizza hinweisen.
“Flying Dinkel”. 😆
Danke. Damit bestätigst du meine Meinung aus dem Post # 3 :
“….und ein “Partyzelt” nicht unbedingt den Anblick des Platzes verschönern.”
HNA Ausgabe Fritzlar – Homberg vom 20. November 2008 Lokalseite Eins :
“Wenn sie mich fragen”
“Bis dahin sind Geduld, gute Ideen und erreichbare Parkplätze das Gebot der Stunde.”
Sehr geehrte Frau U. Lange-Michael,
+ erreichbare Parkplätze gibt es genug auch ohne die Öffnung
+ gute Ideen ( Ratschläge), schreiben sie selbst, gab und gibt es genug
Wissen sie eigentlich wie viel runde Tische und ähnliches es in den letzten 10 Jahren in Homberg gab ?
Wie viel Vorschläge und Hilfsangebote es gab und gibt ?
Von Geduld kann man als Unternehmer nicht leben.
Der Vergleich mit Fritzlar und Melsungen ist falsch, weil man dort den Schritt vor 20 – 30 Jahren gemacht hat.
Da gilt dann eben : Wer zu spät kommt – den bestraft das Leben.
Zu dieser Zeit hat man in Homberg ( notwendiger- und richtigerweise ) das Einkaufszentrum Osterbach geschaffen.
Hinzu kommt, wie es die FDP richtig feststellt, aber daraus keinen Schluss zieht ….die anders gelagerte Infrastruktur und fehlende Flächen” für die jetzt von allen so heiß geliebte Worthülse “Magnetbetrieb” !!
Wo bleibt die Kritik der HNA, wenn es darum geht
+ das der BM und seine Mehrheiten in 6 Jahren kein Stadtmarketing auf die Beine stellten ?
+ das BM Wagner vor einem Jahr schon ein Parkleitsystem noch im ersten Quartal 2008 versprach?
+ das die Homepage Hombergs seit einem Jahr und länger eine einzige Katastrophe ist ?
Wo wird der Inhalt einer Umfrage ( 120 wurden befragt ) konkret dargelegt, statt nur einfach ein paar aus dem Zusammenhang gegriffene Zahlen zu verwenden ??
Wo die Feststellung das es in einigen Internetforen nur so von Ideen strotzt – aber keine umgesetzt wurde ?
Schauen sie doch einfach nur mal in den
http://www.Homberger Hingucker.de
in das Forum der eigenen Zeitung !
Oder im http://www.Homberger Allerlei.de !
Zum Bericht der HNA :
Wenn die Fussgängerzone von vielen so positiv gesehen wird – warum hat man dann Untergasse und Untere Westheimer Strasse nicht mit einbezogen ? Schon mal daran gedacht zu fragen, wie die dortigen Geschäftsleute zu dieser Frage stehen ?
Was Frau Spruck – Lippold anbetrifft : Ausgerechnet am Samstag hat sie ihr Geschäft geschlossen !
Und das sie sich jetzt endlich eine Profi Kaffeemaschine gekauft hat zeigt doch nur, das man entweder dort bisher nur normale Kaffeemaschinen verwendete oder das die alte Maschine defekt ist !
Übrigens droht sie genauso mit Schließung wie andere Geschäftsinhaber auch.
Nur mit anderem Vorzeichen !
Einer Homberger Bäckermeisterin ( wie viele gibt es in Homberg ) wurde vorgeschlagen den längsten Stollen zu backen . Als Marketing Ereignis. Für einen guten Zweck !
Ihre Antwort : Ich backe doch nur für meine Kunden !
Übrigens nachzulesen im Homberger Allerlei !
Eine Frage :
Wie soll sich ein Geschäftsmann verhalten der 2 Kundengruppen hat :
Eine, die damit droht nicht mehr zu kommen ( und dies auch umsetzte ) wenn man nicht mehr mit dem Auto vor das Geschäft fahren kann.
Eine , die damit droht nicht mehr zu kommen wenn man mit dem Auto vorfahren kann ?
Wo bleibt ihre sorgfältige Recherche
– sich mal die Umsatzzahlen zeigen zu lassen, so über den Zeitraum der letzten 3 Jahre ?
Oder zu fragen warum
+ Net Wear ein Geschäft geschlosssen hat
+ die Pizzeria der Eltern des Bürgermeisters erst um 17 Uhr öffnet
+ der Imbiss Momberg nur noch von 11 bis 14 Uhr geöffnet hatte und jetzt geschlossen ist
+ der Döner Laden geschlossen hat
+ wie es umsatzmäßig im Telefonladen aussieht ?
Zu den Fakten :
Schon mal aufgefallen, das die Antworten immer so bei 53 zu 47 % liegen ( Quelle : Kommentare zur HNA Umfrage in der HNA )
Ist bekannt das man diese Umfrage manipulieren kann und es vermutlich tut ?
Wie ? Ganz einfach :
Ob jemand eine Antwort gab wird anhand der IP Adresse geprüft.
Ändert sich diese, ist man sozusagen “jungfräulich” und kann seine Stimme erneut einbringen.
Und eine Änderung erreicht man in dem man sich bei seinem Provider kurz ab- und neu anmeldet.
Und : Es gibt sogar dazu möglicherweise ein Programm.
Insofern haben jegliche Aussagen und Ergebnisse dieser Umfragen keinen Wert.
Zumal die Gesamtzahl der Antworten bei ca 11 500 Wahlberechtigten eher nur das Desinteresse der Bürger zeigt.
https://www.mb-media.de/index.php?&task=artikel2&artikel_id=24107
siehe diesen bericht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Achso, um die Innenstadt zu beleben hätte ich da noch eine Idee.
Man könnte sich doch mal beu Guinnes World Records bewerben.
“Die kürzeste Fußgängerzone Deutschlands”, oder so.
Immerhin ist die in Homberg kaum länger als 30 m.
Nur ein Vorschlag…:)
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Die Drosselgasse in Rüdesheim ist gerade mal 150 m lang. Doch eines kann sie für sich in Anspruch nehmen, sie ist eine der lebhaftesten, beliebtesten Strassen die die deutsche und selbst die japanische Welt kennt. Zu normaler, ausreichend warmer Jahreszeit ist hier fast jedes Haus eine eigene Strauss- bzw. Wein- und Winzerwirtschaft, wo andere Häuser Türen und Fenster haben scheint man hier Durchgänge, Türen und Portale zu haben, gelangt man raus auf einen Hof, so führt der Schritt gleich in die nächste verlockende Weinstube.
Nenn mir einen Japaner, der die Homberger Fußgängerzone kennt.
Wieso werde ich andauernt auf die Partei angesprochen oder damit in Verbindung gebracht?
So langsam nervt es!
Das ist nun mal so in der Politik !
Da werden die Leute halt gefragt.
Die Kunst besteht darin
a. auf Alles eine Antwort zu haben
b. Nichts damit zu sagen – es aber als wichtig erscheinen zu lassen
c. keine Verpflichtung einzugehen
d. von Nichts oder wenig Ahnung haben
e. intelligent dreinzuschauen
f. möglichst keine Verantwortung zu tragen
g. Nie genervt zu sein
h. brav Beiträge zu zahlen , ist wie in eine Rentenkasse – richtig inverstiert “riesterst” du auch bei einer politischen Karriere
i. nicht Ypsilanti oder Gümbel- Schäfer zu heißen
k. sich nie mit der Sekretärin oder neuerdings auch Sekretär erwischen lassen
l. möglichst früh auf einen EU Posten abschieben zu lassen
m. ein repräsentatives Hobby zu pflegen :
n. bei Wehner ab zu schreiben
o. die Linken links liegen lassen
p. dem nordhessischen Zaubertrankgenuß zu frönen
r. immer huldvoll Lächeln
s. keine jüdischen Testamente annehmen
t. nie nach Wisconsin fliegen
u. nd das Wichtigste zum Schluss :
NIE Bürgermeister in Homberg werden zu wollen.
Dann schon lieber Kalif an Stelle des Kalifen Harun al Pussah !