HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

EKZ: Frankfurter Hof soll abgerissen werden

Frankfurter HofHotel Stadt Frankfurt

Das Gebäude an der Ecke Obertorstraße/Salzgasse ist bei den älteren Hombergern als das Gasthaus "Stadt Frankfurt" bekannt.

 

Abriss für ein Parkdeck

Nach Plänen des Bürgermeisters soll das Haus abgerissen werde, damit ein Platz für ein Parkdeck entsteht. Das Barocktor soll erhalten bleiben und in das Parkdeck integriert werden.

Das vormalige Gebäude war das Stadthaus derer von Baumbach, es wurde im 30-jährigen Krieg durch Brand zum großen Teil zerstört. 1721 wurde in dem Gebäude eine Gaststätte eingerichtet.

Heute betreibt die AWO darin eine Ausbildungsstätte für die Altenpflege.

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9 Kommentare zu “EKZ: Frankfurter Hof soll abgerissen werden”

  1. Karin

    Ich vermute mal, der BGM denkt und handelt nach „Ihr Homberger hasst mich und so lang ich noch an der Macht bin, mach ich euch kaputt, was ich kann“

  2. Bud Cort

    @ 1.

    „…denkt und handelt…“

    Der ist gut, den muss ich mir merken.

  3. Marc

    WĂŒrden die Homberger Ihren BĂŒrgermeister hassen, hĂ€tte die CDU niemals 33,5 % erreicht.

  4. Spargroschen

    Statt dem Abriss zu frönen sollte man sich anderer Konzepte bedienen:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2808

  5. Mahner

    @Marc
    33,5 % wohlgemerkt Prozent

    Durch das Abstimmungsverhalten der SPD und GrĂŒne beim EKZ haben viele diese Parteien nicht gewĂ€hlt. Sag das bitte einmal Deinen Genossen.
    Nur durch das Verhalten der alten Fraktionen konnte die FWG zulegen.

  6. NiccolĂł

    @Mahner

    Aber trotz kumulieren und panaschieren hat sich in den alten Fraktionen so gut wie nichts geÀndert.

    Wer haßt hier den BĂŒrgermeister? Ein Drittel der Homberger sind gleichgĂŒltig und haben ĂŒberhaupt nicht gewĂ€hlt und der Rest hat in ĂŒberwĂ€ltigender Mehrheit die BĂŒrgermeister-UnterstĂŒtzer gewĂ€hlt!

  7. DMS

    zu 6:
    Wie die Homberger WĂ€hler sich bei der Kommunalwahl entschieden haben:

    47 % haben nicht oder ungĂŒltig gewĂ€hlt
    20 % SPD
    16 % CDU
    8 % FWG
    7 % GRÜNE
    1 % FDP

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=3671

  8. Dr. Klaus Lambrecht

    Es geht auch anders.
    Interessante und lesenswerte BeitrĂ€ge zur Problematik des Leerstandes liefert die offizielle Zeitschrift des Landesamtes fĂŒr Denkmalpflege fĂŒr Denkmalpflege „Denkmalpflege & Kulturgeschichte“ 1-2011. Zwei AuszĂŒge möchte ich zitieren:
    StÀdtebaulicher Denkmalschutz und StÀdtebauförderung von Helga JÀger,Referatsleitung Stadtbau und StÀdtebauförderung,
    
Teilweise mĂŒssen Grundrisse an den modernen Wohnbedarf angepasst werden. Insbesondere in traditionell eng bebauten lĂ€ndlichen Siedlungskernen sind historische Wohn- und WirtschaftsgebĂ€ude nur zu halten, wenn durch Abriss private AußenflĂ€chen als GĂ€rten oder PKW-StellflĂ€chen entstehen. Dieser „Mut zur LĂŒcke“ ist schmerzhaft und sollte möglichst auf rĂŒckwĂ€rtige Bereiche beschrĂ€nkt bleiben. Die Sicherung ohne Nutzung, wie in Ostdeutschland bisher gelĂ€ufig, ist Ă€ußerst sinnvoll, sofern entsprechende Mittel vorhanden sind. All dies sind schwierige AbwĂ€gungsprozesse, gute Kompromisse sind gefragt. Erforderlich ist zudem ein gewisses Maß an Gelassenheit gegenĂŒber Leerstand. Ein Abriss aus SicherheitsgrĂŒnden, und dann vielleicht noch ohne Nachnutzung, kann nur die allerletzte Entscheidung sein und stellt im Grunde genommen keine Lösung da. ..
    Christian Gerlach , Architekt in Fritzlar schreibt in dem Artikel : Ein Konzept gegen den (drohenden ) Leerstand – die Vitalisierung am Beispiel der Stadt Fritzlar:
    
Kerngedanke des Modellprojektes ist es, dass man auf die Bewohner der Kernbereiche zugeht, ihnen zuhört und so Informationen sammelt, die eine realistische und nachhaltige Konzeption zum Erhalt dieser GebĂ€ude ermöglichen. Die EigentĂŒmer bekommen eine fĂŒr sie kostenlose „Handlungsempfehlung“ die bereits mit der Bauaufsicht und Denkmalpflege abgestimmt wurde. Diese Initiativberatung beseitigt so die erste HĂŒrde und baut Barrieren gerade fĂŒr Ă€ltere Menschen ab


  9. Homberger

    Zu 8.
    Ein Blick in andere StÀdte kann nie schaden.
    Lauterbach hatte auch Probleme mit einer FussgÀngerzone.
    Fritzlar zeigt mustergĂŒltig wie man positiv helfen kann.

    Homberger BĂŒrger haben versucht sich einzubringen.

    Außer Lippenbekenntnissen ist nichts geschehen.

    DAS ist der kleine, feine Unterschied !

    Sei es bei Rezepten fĂŒr Sanierung oder fĂŒr den Schuldenabbau.

    Mal sehen was die wenigen neuen Stadtverordneten bei denen erreichen die diesen Zustand zu verantworten haben.

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