HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Falschmeldung: Stadt bietet keine Wohnungen fĂŒr Berufseinsteiger an


Die Stadt bietet keine Wohnungen für Berufseinsteiger an,
sie hat lediglich ein weiteres Haus gekauft.
Zur Beschönigung musste ein Grund genannt werden.

 

Die Stadt hat nur wieder einmal die Idee geäußert, einen Altbau zum Wohnen auszubauen und sie günstig an "Berufseinsteiger" zu vermieten. 

Für diese Aussage gibt es keine Beschlüsse und keine Finanzierung. Es fehlt das Geld für die Sanierung.

Der Innenausbau soll in Eigenregie nach und nach mit Mitarbeitern der Stadt erfolgen.

"Nach und nach" – das heißt, wenn die Mitarbeiter der Stadt nichts anderes zu tun haben, dann können sie das Haus nach und nach sanieren. Warum sollen das die städtischen Mitarbeiter machen und nicht die Handwerksbetriebe? Arbeiten die Mitarbeiter des Bauhofs umsonst oder packt der Bürgermeister als Mitarbeiter der Stadt auch tatkräftig mit an und nicht nur in Worten.

Man  prüfe zudem, ob das Haus an das Nahwärmenetz angeschlossen werden könnte.

Das schreibt die HNA, anstatt die Aussagen des Bürgermeisters zu prüfen.

Obwohl keine Gelder für die Pflichtaufgaben da sind, soll aber schon im nächsten Jahr die Fassade des Hauses saniert werden. Noch gibt es dafür keine Mittel, denn der Haushaltsplan 2026 ist noch nicht vorgelegt worden. 

Bereits vor einem Jahr hat die Stadt ein paar Häuser weiter in der Untergasse 29 das Haus Scherer gekauft und auch dort schon von einem Azubi-Campus geträumt.

Vor diesem Hintergrund wurde erwogen, die Immobilie zu sichern, um einen strukturierten Investorenprozess zu ermöglichen oder eigene Entwicklungsziele, wie dem sog. Azubi-Campus (vgl. Antrag der CDU-Fraktion vom 23.01.2024, zu verwirklichen.

Übrigens, das Haus, das die Stadt für 125.000 Euro in Wernswig gekauft hat, um es abzureißen und dort die Straße zu verbreitern, steht immer noch, seit März 2024. 
Der Kauf der Schrottruine ist zu einer deutschen Lachnummer geworden

Und: einen "strukturierten Investorenprozess" gab es auch schon mal für das Krankenhausgelände, das weiter einfach verfällt und der Stadt zur Last liegt.

 


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