Die Gebäude zum günstigen Grundstückspreis
Die Gebäude in der ehemaligen Dörnberg-Kaserne, die der CDU-Stadtverordnete mit seinen Partnern zum Kauf der 3,8 ha Grundfläche mit erworben hat. Alles zusammen 140.000 Euro, inclusiv Inventar.
B I Wache,
XI Mannschaftsheim,
B V Heizzentrale,
B IV kleines Gebäude ABC-Halle,
B XIII Ausbildungs-/Turnhalle mit asphaltierten Exerzierplatz).
Die Wache (B I)
Mannschaftsheim (XI)
Heizwerk (BV) versorgte beide Kasernen, Kapazität = 440 Einfamilienhäuser
Tunhalle (BXIII)
Exerzierplatz
Kleines Gebäude (B IV)
Nur ein paar Fragen, die mich ( ohne Kenntnisse in der kommunalpolitischen Arbeit) interessieren würden :
Wurde bei einem Objekt dieser Größe im Vorfeld ein neutraler Gutachter bestellt?
Wenn nein, warum nicht?
Ist es möglich, dass eine unabhängige Beratungsgesellschaft Einblick in die "Homberger Geschehnisse" erhält und eine neutrale Bewertung für alle Homberger Bürger/innen vornimmt? Ich fürchte, die Staatsanwaltschaft ist nicht für alles zuständig.
PS: Ich vermute, dass der Nachfolger des Historikers O.Breiding später viel aufarbeiten muss.
zu 1: Im angrenzenden Behördenzentrum hat das Amt für Bodenmanagment ihren Sitz, dort ist auch der Gutachterausschuss zu erreichen, der alle Preise für Grundstücksgeschäfte ermittelt und zusammengefasst veröffentlicht. Diese Preise sind in der Bodenrichtwertkarte https://hessenviewer.hessen.de/confirmation.do?confirm=67758998e9cf8a4a289f5155f83517 veröffentlicht.
Für das Kasernengelände sind keine Preise vorhanden, da keine Verkäufe stattgefunden haben. Auf der Fläche des Behördenzentrums sind 30 Euro/m² angegeben, bei den Feldwebelhäusern und dem ehemaligen Soldatenheim findet sich der Wert 25 Euro/m². In dem Wohngebiet jenseits der Bahntrasse liegt der Durchschnittspreis für den Boden bei 60 Euro/m².
Feldwebelhäuser ? Wollte wagner damit nicht 20 000 € per anno an Einnahmen erzielen? Auch wieder so eine geplatzte Seifenblase des Bürgermeisters?
Feldwebelhäuser: Mieteinnahmen schön gerechnet
Er will oder hat Asylbewerber untergebracht.
zu 4: Formal ist die HLG Eigentümerin der Feldwebelhäuser.
Der Kreis hat auf der Suche nach Unterkünften diese Wohngebäude von der HLG angemietet. Da die HLG im Auftrag und in Abstimmung mit der Stadt arbeitet, ist auch der Bürgermeister eingebunden. Die Mieteinnahmen gehen an die HLG.
@ 5
Das heißt wiederum, dass die Stadt die Kasernen nicht gekauft hat, sonst müsste sie im
Grundbuch stehen. Damit war das Bürgerbegehren im letzten Jahr doch zulässig gewesen, den Schäden oder Gewinne fließen nur der HLG zu.
Mit anderen Worten finanzieren wir nur die Gewinne Anderer. Sozialisieren der Kosten bei maximalem Gewinn einzelner Personen, die es verstanden haben, sich gut mit den Mandatsträgern zu stellen.
Die unrentierlichen Kosten, von denen der Bürgermeister gerne spricht, tragen letztendlich die Homberger Bürger.
zu 6: Der Bürgermeister hat immer davor gewarnt, dass beim Grundstücksverkauf durch die BImA andere nur die Rosinen herauspicken würden.
Jetzt wird der Sinn verständlich. Er selbst und seine Freunde wollten die Rosinenpicker sein.
Irgendwann werden wir von der Justiz erfahren, wie groß das Netzwerk ist, das hier organisiert vorgegangen ist, wer alles dazu gehört und welche Straftatbestände dabei greifen.