Beschilderung: Kaum zu glauben aber amtlich
Dieses Schild steht vor der Toilettenanlage in der Entengasse. Neben den Toiletten für Damen und Herren gibt es eine Toilette für Rollstuhlfahrer und ein Babywickelraum, dessen Schlüssel man sich in dem Tourismusbüro am Marktplatz zu den Öffnungszeiten holen kann. Einen reservierten Behindertenparkplatz gibt es vor den Toiletten nicht. Allerdings sind in einiger Entfernung, unten in der Untergasse vor der alten Brauerei gleich zwei reservierte Plätze.
Wie man beobachten kann, sind die drei Parkplätze vor den Toiletten zumeist belegt. Alles Bewohner? Eine Mutter oder ein Vater mit Kind hat da schlechten Chancen. Die Eltern können ja sehen, wo sie einen Parkplatz finden. Die Verwaltung hat ein Schild aufgestellt, das muss wohl nach Vorstellung der Stadtoberen reichen. Die Rollstuhlfahrer müssen sich ja auch einen Weg über das Pflaster bergauf zurücklegen, wenn sie vom Parkplatz zur Behindertentoiletten wollen
Service a la Homberg.
Schon mal was von “Parkplatzsharing” gehört? Homberg probiert das gerade aus. đ
https://www.dict.cc/?s=sharing
“Die Rollstuhlfahrer mĂŒssen sich ja auch einen Weg ĂŒber das Pflaster bergauf zurĂŒcklegen, wenn sie vom Parkplatz zur Behindertentoiletten wollen”
Dazu fehlt ein Hinweisschild wo die Toiletten sind.
Denn von der Untergasse aus gesehen ist tagsĂŒber diese Anlage fĂŒr Mutter und Kind wie fĂŒr behinderte nicht erkennbar.
Und der Link “Babywickelraum eröffnet dann den Blick auf sachliche Hinweise wie :
“Ach Leute, ist es nicht herrlich, wie hier wieder um Blödsinn diskutiert wird, angefĂŒhrt von Barolle und Avaio.”
ParkplĂ€tze, Behindertentoilette , Babywickelraum und Wege dorthin oder Ăffnungszeiten sind “BLĂDSINN”.
Schöne GrĂŒĂe nach Toronto.
Ach Ăbrigens : So ein Flug produziert lt ( Frankfurt – Toronto Economy Linie Standard da Flugzeugtyp nicht bekannt )
3400 kg CO2. siehe :
https://www.atmosfair.de/index.php?id=30&L=0&start=Frankfurt&ziel=Toronto&submit.x=7&submit.y=11&submit=Go
Kleine Anmerkung :
Angesichts mancher Leistungen bleibt manchmal nur der Weg der Satire.
Mein Problem ist die Zuordnung der Zeichen zueinander :
Hier dĂŒrfen Mutter und Kind nur 2 Std mit Parkscheibe parken und auch nur zwischen 8 und 18 Uhr.
Und nur Montag – Freitag.
Oder wie ??
Es gibt auch ein nettes Beispiel fĂŒr Parkplatzbeschilderung :
In der Pfarrstr gibt es ParkplÀtze der Diakonie.
Die sind ” Mitarbeitenden” vorbehalten.
Freundlicherweise lĂ€Ăt man offen, wo und wie lange man Mitarbeiten muss.
Ob es auch fĂŒr MĂ€nner gilt die im Haushalt “mitarbeiten”weiĂ ich nicht.
In diesem Sinne hoffe ich aber auf vermehrte “Mitarbeit” im Hingucker.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/zwei-parkplaetze-behinderte-homberger-untergasse-sind-2771247.html
Ich meine:
Die Beschwerden bestehen zu recht.
Aber auch:
Wozu gibt es Behinderten- und Seniorenbeauftragte ( wo ist der eigentlich ? ) und sogar einen Seniorenbeirat wenn der Ordnungsamtsleiter doch macht was es will ?
Liebe Frau Nickel:
Als Nichtbehinderter oder NichtbewegunsgeingeschrÀnkter zweifle ich an ihrer BefÀhigung, als Behindertenbeauftragte tÀtig zu sein.
1.
“Die Behindertenbeauftragte Christina Nickel kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen.
Die beiden PlĂ€tze hĂ€tten nicht nur kurze Wege zum Marktplatz, sondern auch zur Behindertentoilette in der Entengasse ermöglicht.”
Fragt sich nur ob die Wege auch nutzbar sind.
“Mit der Entscheidung, diese beiden PlĂ€tze umzuwandeln, sinke die Zahl der innenstadtnahen BehindertenparkplĂ€tze. ”
Ein echtes RechenkunststĂŒck !
2. Hat man bisher wenig bis nichts von der TĂ€tigkeit mitbekommen.
Gibt es denn TĂ€tigkeitsberichte an Magistrat und Stadtverordnetenversammlung ?
Konnten sie dort mal fĂŒr die Menschen sprechen fĂŒr die sie tĂ€tig sein sollen ?
Oder ist das Ganze nur reine Alibifunktion fĂŒr Hombergs BĂŒrgermeister ?
Ortstermin um eine Lösung zu finden.
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/ortstermin-schaffte-klarheit/fad20d4756cce769ea34975f1864e4a0/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401
Aus 2 ungeeigneten ParkplÀtzen hat man nun einen gemacht.
Warum man dann nicht vor der Behindertentoilette auch einen schafft ist mir ein RĂ€tsel.
“Werner Bechtel Ă€uĂerte seinen Unmut darĂŒber, dass negative Diskussionen zuerst ĂŒber die Presse gefĂŒhrt worden seien anstatt sich wie bei diesem Ortstermin zusammen um eine Lösung zu bemĂŒhen.”
Der hĂ€tte sich lieber darĂŒber aufregen sollen, dass man vor der Beseitigung durch die Stadt keinen gefragt hat ! Denn erst dadurch wurde es ja ein Aufreger !
“die Vertreter des Homberger Stadtmarketingvereins Heider Olten, Dr. Dirk Richhardt und Werner Bechtel,”
BM Wagner ist 2. Vorstand des Stadtmarketingvereins.
Hier kann man etwas zu den Aktivitäten der Behindertenbeauftragten lesen:
"Die Diplom-Sozialpädagogin hat in diesem Jahr allein in den Sprechstundenzeiten und zu Hause 24 Beratungsgespräche geführt
2 Außenterminen vor Ort.
Dabei ging es unter anderem um die Beantwortung von Fragen zum Schwerbehindertenausweis und zum Antragswesen.
"Sie half, einen neuen Parkplatz für Menschen mit Behinderungen in der Untergasse zu finden und vom Ordnungsamt ausweisen zu lassen. Er befindet sich in direkter Nähe zur Behindertentoilette, ist ebenerdig und zentral."
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/2013-ein-arbeitsreiches-jahr-fuer-die-behindertenbeauftragte/6061a0fc99d2eb030597ae270b0ef236/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401
Anmerkung:
Es wird so getan als ob der Behindertenparkplatz zusätzlich entstanden sei.
Verschwiegen wird, dass es vorher 2 waren und das der Weg zur Behindertentoilette nicht barrierefrei ist.
Verschwiegen auch, dass es vor der Behindertentoilette eben keinen Platz gibt und ob sie die Lage der Toilette kritisiert erfährt man auch nicht. Das dort eigentlich nur Fahrzeuge von Anwohnern stehen – unbegrenzt. Ein Possenspiel !
Wenn das alles ist was man an Ortsterminen in Homberg und seinen Ortsteilen zum Nutzen der Behinderten, Bewegungseingeschränkten usw. getan hat ist das eher wenig.
Ich denke da nur an den Weg aus dem Osterbach z. B. über die Hersfelderstr. oder den Weg vom Busbahnhof durch das Neue Tor in die Altstadt.
Oder die Beschilderung wo sich die Behindertentoilette befindet.
Die Situation auf dem Burgberg – auch hinsichtlich einer Behindertentoilette.
Ihre Beteiligung am Ärztehaus.
Ich hätte mir gewünscht, dass sie eine Bericht an die Stadtverordneten und die Öffentlichkeit verfasst in dem sie die Situation aller öffentlichen Gebäude der Stadt einschl der DGH und des Bürgerbüros untersucht hat. Die der Wege von einer Straßenseite zur anderen. Die Situation des AST Verkehrs. Die Möglichkeiten der Teilnahme an öffentlichen Sitzungen wenn diese im Rathaussal stattfinden.
Und ich hätte mir gewünscht dass sie am Jahresende in der letzten Sitzung persönlich mit ihrem Bericht in der Stadtverordnetenversammlung auftritt.