HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Außengastronomie auf dem Marktplatz

Bild

Ein neues Schild am Neuen Tor soll die Hombergbesucher zur Außengastronomie auf dem Marktplatz leiten.

Wohin sollen die Gäste gehen, wenn es kalt oder regnerisch ist?
Warum kein Hinweis auf die anderen gastronomischen Angebote?
Warum nicht Pizzeria Antalya am Marktplatz?
Warum nur Marktplatz und nicht auch Burgberg oder Ausbildungsrestaurant?

 

Und wann kann man das Angebot nutzen?

zum Beispiel am letzten Samstag:

Gasthaus Krone: 12-14 Uhr und ab 18 Uhr
Pizza Wagner: ab 17 Uhr
Cafe Stübing: bis 13 Uhr
Fisherman’s Inn und Eiscafé Cortina, ganztags

Das heißt: Zwischen 14 und 17 Uhr gibts nur Fisch oder Eis.

Bleibt noch die Frage, wer hat dieses Schild bezahlt?
Von der Ästhetik ist besser Schweigen angesagt.


62 Kommentare zu “Außengastronomie auf dem Marktplatz”

  1. Marc Koller

    Hallo,

    ich finde die Idee ganz gut, wenigstens einen Hinweis darauf zu geben, was wenigstens am Markplatz ist.
    Leider, wie Sie es schon ansprachen, fehlen die Informationen zu den Gastronomen die man aufsuchen kann, wenn es regnet.

    Fishermann´s Inn, Eiscafé Cortina und Gasthaus Krone, dies sind die, in denen man drinne essen kann.

    Naja, wer weiß, vielleicht steht bald unter dem Schild Innengastronomie auf dem Marktplatz… hehe 😀

  2. Barolle

    1. nicht „untern Tor“ sondern „Neues Tor“.
    2. Schnellschüsse sind meist nix. So wie hier.
    3. Und Ästhetik ? Der der das in Auftrag gab und es so akzeptiert hat war wohl etwas überfordert.
    4. Passt zu den restlichen Informationen die entweder auf Dinge hinweisen die nicht vorhanden sind oder ganz fehlen wie das seit etwa einem halben Jahr zugesagte „Parkleitsystem“.
    Oder ist damit gemeint das der Weg zum „Alten Friedhof“ beschildert sei ?
    Dann allerdings haben wir ein Parkleitsystem. Zum Hessentag brauchen wir es nicht und danach , nun ja.
    5. Hingehen wenn es regnet ? Nun das kann man zu allen dort genannten !
    Und die, die fehlen ?
    Da könnte man echt sinnieren ob wie gefordert neben dem Burgberg nicht auch noch das Schwimmbad Cafe;
    die beiden Döner – Läden oder Veras Imbiss nicht auch dazu gehören.
    Dazu die Teestube und Metzger Jäger in der Holzhäuserstr .

    Zum Wort Außengastronomie :
    Hört sich für mich etwas „großspurig“ an ein paar Sonnenschirme mit Tischen und Stühlen
    ( ohne weitere Gestaltung ) als solches zu bezeichnen. Lieblos und ohne Ambiente !
    Lediglich Eisdiele hat das für eine Eisdiele passende „Outfit“
    Gastronomie ist doch nur die Krone !
    Ansonsten ist das doch nur Fast Food Angebot mit Sitzgelegenheiten.
    Und „Cafe“ Stübing ?
    Öffnungszeiten ganztags ?
    Na ja, Cortina macht so gegen 10 Uhr auf, Fisherman`s weiß ich nicht und die Schlusszeiten ?
    Richtiger wäre wohl einfach nur Öffnungszeiten anzugeben.
    Und bei Pizza Wagner vergiss bitte nicht den Donnerstag mittag ich glaub so von 11 bis 14 Uhr ?

    Nicht nur Fisch oder Eis ! Geht auch Beides. Reihenfolge beliebig aber erwünscht.

  3. Barolle

    Neueste Meldung

    Imbiss Momberg zunächst einmal geschlossen.
    Ob und wann es weitergeht steht in den Sternen.

    Schade. Wieder ein Stück Homberger Tradition und auch des Wohlfühlens weniger.

    Auf diesem Wege der lieben Frau Momberg alles Gute und auch ich werde dich , deine Würste und deine ganze kleine liebenswerte Gastronomie sehr vermissen.

  4. Marc

    War heute mal in der Stadt und musste feststellen, dass das Schild an der Drehscheibe, welches auf die Außengastronomie am Marktplatz hinweist, verschwunden ist.
    Ab sofort kann man aber lesen, wie man zum Krankenhaus kommt.
    Leider wird dieses Schild wie die anderen Hinweisschilder durch die Ampel verdeckt.

  5. avaio

    @Marc

    Dass das Schild verschwunden ist, kann gut damit zusammenhängen, dass um diese Jahreszeit keine Aussengastronomie mehr auf dem Marktplatz statt findet. Oder möchtest du bei den aktuellen Temperaturen noch im Freien speisen?

  6. Mahner

    Also das Entfernen der Schilder ist schon ein Gewinn für Homberg.
    Auch diese Beschilderung hat Herr Klotz gemeint, nicht nur die Vekehrschilder.

  7. Barolle

    Aktueller Stand 23. April 2009
    Die Schilder sind noch da. Und werben für etwas nicht vorhandenes.
    Von wegen Krone oder Pizza Wagner!

    Da fragt ich mich doch wirklich, wer Homberg lächerlich macht!
    So wie die Tourist Info
    https://avaio.wordpress.com/2009/04/14/eine-goldene-schlafmutze-fur-die-tourist-info-homberg/

  8. Te Wake

    Neue Tassen braucht das Land !
    Homberg geht voran und ist wieder mal Spitze !

  9. Homberg Fan

    Was will ich mit leeren Tassen?

    Wir brauchen gepflegte Kaffees und Restaurants. Öffentliche Sitzmöbel fehlen noch immer.
    Ich nehme an, wir sollen die Tassen zu Hause benutzen, damit wir den Marktplatz schonen.

  10. Barolle

    Was macht man mit leeren Tassen ? Füllen.
    An der Pferdetränke, bei Brüderchen und Schwesterchen oder bei der Gänseliesel. Nur am Burgbrunnen geht das noch nicht. fehlt noch das Schöpfrad.

    Öffentliche Sitzmöbel gibt es doch : Die ganze Nordseite des Marktplatzes ist eine durchgehende Sitzbank. Evtl kriegst Du ja die Kissen bei der Tourist Info.
    Es kann natürlich auch sein, dass das Thema der rätselhaften Besprechungen
    https://avaio.wordpress.com/2009/04/24/entbehrlich/
    die Bestuhlung des Platzes war. Nur den dazu notwendigen Stuhlgang hat man noch nicht getätigt.

  11. Vergnügungssüchtiger

    @Homberg Fan
    Einen Schritt weiter gedacht :
    Mit dem Kauf dieser Tasse hat man an diesem Tag das Recht, in allen Cafe’s die Tassen kostenlos so oft befüllen zu lassen, wie man möchte. Ersatzweise auch Kakao, Tee, alc freies Getränk oder Bier. Oder Erdinger alcfrei.

    Da könnte man in Homberg in Zukunft dann mit Fug und Recht sagen : „Komm, wir gehen eine Tasse Bier trinken.“
    Das gibt es so weltweit vermutlich noch nicht.

    Allerseits schönes Wochenende und schon mal fleißig üben. „Lütte Lage“ mit Homberg Tasse zu trinken.
    Hoch die Tassen !

  12. Vergnügungssüchtiger

    Das während des Hessentages durch „geschicktes“ Verhalten des BM fast nicht ausgeschenkte Malsfelder Bier macht von sich reden.

    „Während am Malsfelder Bierbrunnen gute Stimmung herrschte, übergab in Berlin Bundesministerin Ilse Aigner der Hessischen Löwenbier Brauerei Malsfeld die höchste deutsche Qualitätsauszeichnung für Bier: den Bundesehrenpreis.“

    Herzlichen Glückwunsch an die Brauerei und den Förderverein.
    Das habt ihr euch redlich verdient !

  13. Barolle

    Computerbild Heft 10/09 Seite 21
    Voraussetzung : Java istalliert und aktiviert; Foto sollte > 1 Megapixel haben
    Aktion Fototasse = http://www.computerbild.de/aktion/ifolor
    Für 30 000 Schnellentschlossene gibt es 2 Fototassen für 4,75 €. Incl aller Versandkosten.
    Eigene Motiv auch unterschiedliche sind möglich.
    Viel Erfolg !

  14. Barolle

    Wenigstens kann sich kein Gast einer Aussengastronomie an der derzeitigen Marktplatzbelebung stören.
    Denn spielerisch belebt man zur Zeit die Innenstadt. Ein Anfang ist gemacht :
    Der Marktplatz zur „Spiel-Hölle“ umfunktioniert, mit Spielhalle, Wasserspielen, Pferdetränken zum Spielen, Spielgeräten.
    Und die Aufsicht sitzt an der Simbelschanze. Denn ohne Aufsicht geht es nicht.

  15. avaio

    Barolle #13

    Wenn du noch lange meckerst, bekommst du eine Tasse mit dem Konterfei vom Bürgermeister…;-)

  16. Barolle

    Leider macht die Stadt selbst einen großen Bogen um die Tassen. Einen so großen das man selbst im Rotkäppchenland keine davon sichtet.
    Ob da nicht ein Amboss das bessere Andenken wäre?*
    „Aus den Steinen die du dir in den Weg legst kannst du dir was schönes bauen.“

    Fehlt mit jetzt nur noch ein aufblasbarer Nachbau der Brunnens. Oder Burg, Stadtkirche, einzelne Fachwerkhäuser usw als ein Mini – Steckbausatz a la „Ikeabana“. Und dann auch so ein oder zwei Neue jedes Jahr. Bis man das Stadtmodell komplett hat.
    Wenn das in einem Homberger Betrieb hergestellt würde und der Erlös der Innenstadtsanierung zu Gute käme wäre das eine feine Sache.

    Aber Gott sei Dank nimmt man ja Vorschläge aus den Bereichen Hingucker – Hess. Allerlei oder auch dem immer noch zugänglichen Forum genauso wenig zur Kenntnis und setzt sie um, wie die Vorschläge bei öffentlichen Treffen oder aus den Ideen Cafe’s.
    In diesem Sinne habe ich keine Angst das mir jemand ne Tasse auf den Kopp kloppt. Da handle ich lieber so:
    Nicht ducken, mucken! 
    (iTool McLife Forum)
    * Der ist genauso beweglich. Nämlich gar nicht.

  17. avaio

    Und was ist wenn dann die Sonderedition mit den Köpfen des gesamten Stadtparlaments auf den Markt geworfen wird?

  18. Barolle

    Auf den Markt können die werfen soviel sie wollen. Ist nur zusätzliche Arbeit für die Stadtreinigung.

    Aber als Event taugt das:
    Meisterschaften im Tassenweitwurf. Gestaffelt nach Männer und Frauen, Altersklassen, Gruppenwettbewerbe z. B. Stadtverordnete, Magistrat, Parteien, Touristmanager, Schulklassen, Ortsteilen, oder als offene Vereinsmeisterschaften, Dachklatschervereinigungen, Goldene Schlafmützeninhaber, usw.

    Wenn es schon die Rubkelrüben und Gummistiefel gibt warum nicht auch Tassen ?
    Als Sponsor schlag ich da Tassimo vor !

  19. Marc

    Heute Abend konnte man sehen, dass Herr und Frau Wagner Tische auf den Markt gestellt hatten. Diese waren auch gut Besucht. (Webcam)

  20. Homberger

    Haben diese Tassen auch wieder die Rathaus-Azubis bekleben müssen, so wie beim Hessentag?? Das nenn ich mal kompetente Ausbildung! 🙂

  21. Barolle

    #19 Na, das ist doch mal was Positives. Man freut sich ja schon über Kleinigkeiten.
    Selbst im Vergleich zum Frühlingsfest in Melsungen.

    #20 Glaub ich nicht. Wird wohl durch die Hersteller gemacht.*
    Wichtig wäre für mich als erstes Motiv das Bild mit den 3 Damen erwerben zu können.

    * Könnte aber auch Herr Krum machen; ist ja im Förderverein Mitarbeiter.
    Der wird in letzter Zeit als Rarität gesucht. Manche vermissen ihn richtig.

  22. avaio

    @ Marc

    Da werden sich die Tische über den Besuch sicherlich gefreut haben, mussten sie doch nicht so alleine auf dem Marktplatz herumstehen. Bleibt die Frage, was hat der Tischbesuch der Pizzeria an Umsatz eingebracht.

  23. Barolle

    Wenn in den Tassen evtl noch Magnete eingearbeitet werden, könnte man dann doch die TouristInfo als „Magnetbetrieb“ bezeichnen.

  24. Barolle

    Offensichtlich sind die Computerbild Tassen denen der Stadt ein Stück überlegen : Sie sind lebensmittelecht und spülmaschinengeeignet.
    In Homberg dreht man sich nicht nur im Kreis und alles geht rund wie auf den Spielzeugen oder der Tasse, nein, neuerdings springt man dabei auch noch im Dreieck. Triangel und Triennale könnten da einen neuen Trend andeuten.

    Apropo Trend : Siehe dazu Neues aus dem Rotkäppchenland.

  25. Bisquittchen

    Hier noch 3 online Kommentare aus der HNA zum Thema Tasse:
    @Nachtfalke
    „Ein schönes Motiv, die Homberger Tassen-Tussis. ,-)“
    @Tassensammler
    „Also bitte, wer kauft denn monatlich eine Tasse. also ich habe noch alle im Schrank. Ich glaube zwar, dass die jetzige Stadtregierung genug Tassen sprich Porzellan zerschlagen hat, nur mit Tassen reisst er sich nicht raus. Die Tassen gaukeln zudem ein Bild vergangener Tage vor. Homberg sieht heute anders aus – nur öde. Es stehen noch genug Tassen vom Türmer rum.
    Leute , Leute, armes Homberg, wer macht da das Stadtmarketing????????????????????????????
    @Bürger
    In Homberg gibt es kein Stadtmarketing. Der Bürgermeister will das seit 7 Jahren, er selber will nicht. Der Posten des Pressesprechers ist auch derzeit frei und der Rest ist Schweigen, ein Wust von nicht realisierten Versprechungen und abgebrochenen Planungen. Derzeit plant man im Rahmen der Fachwerktriennale ein Fachwerkhaus auf dem Burgberg zu bauen.
    Aus Hessentagsjubel ist formvollendeter Katzenjammer geworden.

  26. Barolle

    https://avaio.wordpress.com/2009/05/10/orientalischer-flair-auf-dem-marktplatz/#comment-306
    Erste Hinweise auf ein zartes Pflänzchen im Herzen der Stadt. Wenn schon kein Heckchen oder ein paar Bäume.
    Oder ?

    Es handelt sich vermutlich um die erste Ausbaustufe des Indoor Center Parks „Historische Altstadt Homberg“. Vergleiche hier:
    https://www.lueneburger-heide-attraktionen.de/centerparcs-bispingen.htm
    Als Nächstes erfolgt dann die Erweiterung der mobilen Eislaufanlage hin zum nordhessischen „Snow Dom“. Siehe hier
    https://www.snow-dome.de/

    Evtl sind ja auch von dieser Aktion noch Restbestände vorhanden :
    https://avaio.wordpress.com/2008/10/31/weihnachtsbaume-gesucht/
    Für die Übergangsphase allerdings frage ich :
    Muss der Betreiber dieser Aussengastronomie Toilettenanlagen bereithalten ?

  27. avaio

    @Barolle

    Vielleicht geht’s ja in der Übergangsphase hiermit: 😉

    https://www.zipperlein.com/catalog/images/bettpfanne_edelstahl.jpg

  28. Barolle

    …und dann historische Stadtmotive drauf und man hätte wieder so ein Sammelobjekt für die Touristen / Bürger a la „Homberger Tasse“.
    Denn ähnlich sind sie sich ja schon, oder etwa nicht ? 😆

  29. Barolle

    Es tut sich was auf dem Marktplatz !
    20. Mai gegen 20 Uhr sieht man in der Webcam:
    Die Aussengastronomie der Pizzeria hat sich bis fast zum Möbelwagen ausgebreitet.
    Der Bereich wird durch 4 Blumenstöcke eingegrenzt.
    Hier wird , im Gegensatz zur Krone , auch über die Strasse serviert.

    Aber auch im Weißen Hof gibt es Bewegung:
    Nach nicht offiziellen Informationen soll sich hier die Gaststätte Kilic ansiedeln.
    Ob dies bedeutet, das gleichzeitig die Gaststätte am Besenmarkt schließt ?
    Als Folge wird wohl der Verkehr durch die Marktgasse zunehmen, denn es wird auch Kunden geben, die Vorbestelltes abholen wollen.
    Auch die Parkplatzfrage wird dadurch erneut ein Thema – schließlich wollen die Kunden möglichst nah parken.
    Und sie war ein Thema bei der Sitzung des Mitgliederladens.
    Etliche „mögliche Mitglieder“ wiesen auf die Tatsache hin, dass es an Parkplätzen mangele.
    Einer allerdings meinte, es gäbe „irrsinnig“ viel Parkplätze in der Nähe des Marktplatzes!!!

    Und die „Löwenkopfbrunnen“ hatten wohl Besuch. Irgendwie hat man da dran gearbeitet.

  30. Eingeborener

    nicht nur immer duch die webcam sehen, sondern selbst mal auf den marktpatz gehen!

  31. Barolle

    Bin ich öfter. Eis essen. Freunde besuchen. Bummeln. Kaffee trinken. Parken.
    Eine Hauptattraktion für mich hat leider zu : Vera!!!
    Fisch und Pizza mag ich nicht.
    Und Brillen, Lederutensilien, Telefonverträge, Bücher etc brauche ich eher seltener.

    Hatte gehofft das zum Vatertag da was stattfindet – Grillen mit offener Flamme, Brot und Brötchen frisch gebacken,
    einfach ne Holzplatte und ne Zapfanlage. Ohne großen Aufwand halt.
    Aber da ist ja Chip’n Dale. Bietet sich halt an.

  32. Homberger

    Hmmm… ob das Ordnungsamt die „spontane Ausbreitung“ des Pizzabetriebes genehmigt hat? Sicher nicht, ist in diesem Fall ja auch nicht nötig 🙂

  33. Barolle

    Sausewind und Co wurden scheinbar auch verlagert. Richtung Aussengastronomie.
    Kostet wieder Maschinenstunden, Fahrtkosten – Arbeitszeit städtischer Mitarbeiter.

    Und es ist jetzt Mode Blumentöpfe in den öffentlichen Verkehrsraum zu stellen.
    Zu beobachten derzeit an der Pferdetränke und während der Öffnungszeiten der Aussengastronomie.

    Darf das das ? Und Wer darf das?

  34. Vergnügungssüchtiger

    Wer darf was ?
    Ist doch ganz einfach :
    1. Nur die Gemeinde darf in den öffentlichen Verkehrsraum Hindernisse gleich welcher Art einstellen.

    2. Die Gemeinde legt in einer Satzung / Gebührenordnung fest, welche Gebühren für eine Strassen- oder Flächensondernutzung zu zahlen ist. Sie ist nicht verpflichtet Gebühren zu erheben.

    3. Mit Privatpersonen / Unternehmern schließt sie einen Vertrag in dem u.a. die Fläche und deren Größe / Nutzungsdauer etc festgelegt ist. Einschließlich möglicher weiterer Inhalte wie Gestaltung im Rahmen einer Gestaltungssatzung.
    Homberg hat gerade mit den Stimmen von CDU / FDP auf eine solche Satzung verzichtet.

    4. Im Rahmen einer möglichen Gewerbeausübung muss ein Unternehmer die für seinen Gewerbezweig geltenden Gesetze usw beachten. Beispielsweise die hygienischen Vorschriften für Küchen. für das Personal und auch für den Verkauf außer Haus bzw auch für den Transport über eine Strasse bis hin zu seiner Aussengastronomie.

    5. Ordnungsamt, Gewerbeaufsicht, Gesundheitsamt, Zoll und anderer überwachen u.a. auch auf mögliche Beschäftigung illegaler oder Schwarzarbeit. Dabei wird u.a. auch überprüft ob, wenn Alkohol zum Ausschank kommt eine Toilette für die Gäste vorhanden ist. Unter Ausschank ist nur der Verzehr von Alkoholika innerhalb der Fläche des gastronomischen Betriebes gemeint.
    es dürfen also z. B. Flaschenbiere oder andere geschlossene Alkoholika verkauft werden; diese dürfen aber nur außerhalb der genannten Flächen konsumiert werden. darauf hat der Gastronom zu achten.

    6. Verstöße gegen eine der Pflichten kann zu erheblichen Bussgeldern bis hin zur Schließung / Lizenzentzug etc führen.

    Und so werde ich dann glücklich meine Pizza essen können zusammen mit einem herzhaften und kühlen gut eingeschenkten –
    Erdinger Weissbier alkoholfrei.
    Na dann : Habe die Ehre! 😆

  35. G. Schönemann

    @Vergnügungssüchtiger
    Da ist mir einer zuvorgekommen.
    Ich wollte da jeglichen Gerüchten ein wenig die Basis durch sachliche und gründliche Daten nehmen.
    Dazu hatte ich am 21. Mai 2009 an die Stadt geschrieben:
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    zur so genannten Aussengastronomie auf dem Marktplatz habe ich Fragen.
    1. Muss eine Pizzeria die wie hier eine Aussengastronomie betreibt nicht über Toilettenanlagen verfügen?
    Wenn nein: Warum nicht ( Quellenangabe bitte ) Wenn ja: Wo sind diese?
    2. Da die Aussengastronomie sich immer mehr ausbreitet (webcam) , wird das Bild des Platzes als Ganzes dadurch beeinträchtigt.
    Welche Berechtigung hat man, diese Aussengastronomie zu betreiben, werden Gebühren erhoben und welche Fläche wurde zur Nutzung freigegeben.
    Es sei angemerkt: Ich finde Aussengastronomie ist prinzipiell als Belebung anzusehen.
    Wie weit sie mit einer möglichen Gestaltungssatzung in Einklang zu bringen ist, ist eine andere Frage.
    Deshalb Frage 3.
    Schafft man hier nicht möglicherweise Fakten, die der Durchsetzung eben dieser Gestaltungssatzung im Wege stehen? Oder hat man in die vorhandene Genehmigung eine entsprechende Klausel eingearbeitet?
    Mit freundlichen Grüßen

    Am 8. Juni 2009 erhielt ich Antwort:
    Die Erteilung von Genehmigungen für Aussengastronomie und andere Gastronomie sind im Gaststättengesetz geregelt. Eine Gaststättenverordnung, in der z. B. Anzahl Toiletten und andere Anforderungen geregelt waren, gibt es nicht mehr in Hessen.
    Detailangaben wie Größen von Flächen, die zur Verfügung gestellten werden, Höhe von Gebühren usw. für einzelne Betreiber können und werden wir aus Datenschutzgründen nicht weitergeben.
    MfG
    ————–
    Für die Antworten, hier und in anderen Fällen, habe ich mich bisher immer bei den Mitarbeitern bedankt.
    Anmerkung:
    Die Frage nach den Toiletten ist leider nicht so beantwortet, wie das der Vergnügungssüchtige getan hat. Etwas mehr wie nur das Gesetz wäre bestimmt „freundlicher“ gewesen.
    Ich hatte nicht gefragt, wie hoch die Gebühren sind, die man hier zahlt. Nur ganz allgemein nach den möglichen Gebühren im Rahmen einer Straßen – Sondernutzungsverordnung der Stadt Homberg.
    Somit wäre vermutlich nur ein Magistratsmitglied berechtigt, Einblick in mögliche Flächen, die genutzt werden dürfen, zu nehmen.

    In dem Sinne , liebe Homberger, fröhliche Suche nach der Wahrheit. Beim Weinfest kommt ihr der bestimmt näher, denn es heißt doch so schön : „In vino veritas!“
    Die Empfehlung von Herrn Pauli, „Fragen sie den Bürgermeister“ ist ja nun eher eine Lachnummer

  36. avaio

    @G. Schönemann

    In Homberg ist alles anders. Normalerweise gibt es für alles kommunale Satzungen und Gebührenordnungen. Darin sollten dann z. B. auch die Nutzungsgebühren für die Nutzung des Marktplatzes für die Aussengastronomie geregelt sein. Auch solche Dinge, wie hygienische Voraussetzungen zum Betrieb einer Aussengastronomie gehören da rein. Hat man keine, dann muss man sich auch nicht dran halten, sondern kann „würfeln“ und frei Schnauze „nach Sachlage“ entscheiden. Aber so ist das in Homberg, der eine darf seine Gäste auf die öffentliche Toilette schicken, weil er keine eigenen Toiletten hat, der andere soll 12 Euro pro Tag bezahlen, weil er seinen Bauschuttcontainer im Rosenthal aufstellen will, um ein einsturzgefährdetes Haus abzureißen.

    In Homberg sind alle gleich, nur einige sind etwas gleicher.

    Da kann man gut verstehen, dass einige Homberger Geschäftsleute die Nase gestrichen voll haben.

    Es ist heute guter Brauch, spricht aber nicht gerade für die Seriosität einer Verwaltung, sich hinter dem Datenschutz zu verstecken, wenn man Daten aus naheliegenden Gründen nicht preisgeben will. Das hinterlässt regelmäßig einen faden Nachgeschmack.

    .

  37. Niccoló

    Ist die öffentliche Toilette eigentlich noch geöffnet, auf die in der Pizzeria auf Nachfrage verwiesen wird?

  38. Vergnügungssüchtiger

    Die Antwort fand ich mit freundlicher Hilfe eines Mitarbeiters: Es steht in der Versammlungsstättenverordnung. Und Angaben zur Sondernutzung von Straßen z. B. in der HGO. Zur Hygiene kann man das Gesundheitsamt fragen. Und zur Arbeit die Agentur für Arbeit. Kostet halt ein wenig Mühe.
    Aber mit freundlicher Hilfe aus Erding macht das sogar ein wenig Spaß.

    Bleibt die Frage, warum man seitens der Stadt hier keine konkreten Antworten gegeben hat ?
    Man weiß es nicht? – Das wäre dann doch sehr traurig.
    Man weiß es und sagt es nicht ? – Das wäre ja noch trauriger.

    Na ja. Was nicht ist kann ja noch werden. der Mensch entwickelt sich. Wohin auch immer.

  39. Mischa

    Es begab sich zu der Zeit…

    Ein junges Pärchen verabredete sich zum Pizzaessen auf dem Marktplatz. Sie nahmen im Außenbereich der dortigen Pizzastube Platz, der junge Herr bestellte sich ein Weizenbier, die junge Dame eine Cola. Ein Aushilfskellner (kein Mitglied der Betreiberfamilie) brachte die gewünschten Getränke an den Tisch. Ungeschickt schüttete er das komplette Weizenbier über die junge Dame, die im übrigen eine Lederjacke trug. Er entschuldigte sich und das junge Pärchen ging nach Hause zum Umziehen, um anschließend aber dennoch die bestellte Pizza zu essen.

    Der junge Mann bestellte sich ein neues Weizenbier und das Essen verlief reibungslos.

    Als es jedoch ans Bezahlen ging, machte ein weibliches Mitglied der Betreiberfamilie einen Aufstand, als das junge Pärchen sich weigerte, 2 (!) Weizenbiere zu bezahlen. Das erste hat schließlich der Kellner verschüttet und wurde nicht von den Gästen getrunken. Die Verweigerung war also durchaus berechtigt!

    Zu Recht wies die junge Frau auf die ruinierte Lederjacke hin, die sie zur Reinigung bringen müsste. Dies brachte jedoch das weibliche Mitglied der Betreiberfamilie noch weiter zur Rage. Unverrichteter Dinge, also ohne das erste Weizenbier zu bezahlen, zogen die empörten Gäste von Dannen.

    Ein paar Tage später erschien die junge Dame mit der Rechnung der Reinigung (Lederreinigungen sind nicht gerade günstig…) erneut in der Pizzastube. Ein älteres männliches Mitglied der Betreiberfamilie setzte dem Verhalten seines weiblichen Gegenparts jedoch noch eins drauf. Er bezichtigte die junge Dame der Zechprellerei ob des nicht gezahlten, verschütteten Weizenbieres und machte einen Aufstand wegen der Reinigungsrechnung.

    Geschockt und wütend aufgrund des unmöglichen, gastunfreundlichen Verhaltens des Vaters eines wichtigen Mitgliedes im Homberger Rathaus, schmiss die junge Dame ihm die 2,50 € für das Weizenbier auf den Tresen und ging.

    Als Warnung für alle Lederjackenträger/innen und Weizenbierbesteller/innen in der Homberger Pizzastube auf dem Marktplatz soll diese wahre Geschichte nun weitergegeben werden. Attraktiver macht das die feudal bezeichnete Außengastronomie nun wirklich nicht…

  40. Homberger

    Ist einem von den Lesern schon einmal aufgefallen, dass der Bürgersteig (rote Granitpflaster) vor nämlicher Pizza mit einer Sitzgarnitur verstellt ist, sodass alle Fußgänger, Behinderte oder Kinderwagenfahrer auf die Straße ausweichen müssen.
    So viel zur Gleichbehandlung in Homberg.
    Ein anderer Gewerbetreibender erdreiste sich seine Ware so zu plazieren, oh weh, das Ordnungsamt naht.

  41. Eingeborener

    In einem verkehrsberuhigtem Bereich gibt es keine Straße und keinen Bürgersteig!!
    Gleichberechtigung für alle.

  42. Te Wake

    Die Nutzung von Verkehrsflächen ist genehmigungspflichtig. Die Grundlage hierfür :
    HGO § 5 – Satzungen
    HStrassenG § 16, 17 – Sondernutzung
    § 18 – Gebühren,
    § 37 Sondernutzung an Gemeindestraßen
    BundesfernstrassenG § 8 – Sondernutzung ( auch innerhalb von Gemeinden )
    Sondernutzungsverordnung der jeweiligen Gemeinde
    Zuständig für die Genehmigung ist normalerweise das Ordnungsamt.
    Evtl auch das Bürgerbüro als Ansprechpartner soweit die Aufgaben übertragen wurden.
    In der Genehmigung wird u. a. genau festgelegt, welche Flächen zu welchem Zweck nutzbar sind.

  43. Biene

    Wie denn,Gleichberechtigung.
    In Homberg gibt es Leute die sind gleicher.
    Und was heißt hier:weibliches Mitglied und älteres männliches Mitglied eines wichtigen Mitgliedes?
    Wo bitte ist der Mensch der alle zum Narren hält wichtig für Homberg?
    Wohl nur seiner Familie,damit die am außergastronomischen Rad drehen können.
    Ich bin im falschen Film,glaub ich.

  44. Te Wake

    Fazit:
    Ob und in welcher Weise „Gleiche gleicher sind“ kann man nur postulieren wenn die Fakten belegen, dass die Erlaubnis durch das Ordnungsamt die genutzten Flächen nicht beinhaltet.
    Ob dabei das Ordnungsamt korrekt vorging wäre eine zweite Frage.
    Da das Ordnungsamt richtigerweise keinen Einblick in geschlossenen Verträge gewährt kann hier nur der Einblick durch ein Magistratsmitglied weiterhelfen oder Anzeigen.
    Das keiner einschreitet liegt daran, dass in Homberg Kontrollen sich vorwiegend auf den ruhenden Fahrzeugverkehr beschränken und besagte Sondernutzung sich fast nur auf Zeiten außerhalb der Dienstzeit der Kontrolleure beschränkt.
    deshalb wäre zu prüfen, ob der Leiter oder andere Mitarbeiter des Ordnungsamtes bzw die Ortspolizeibehörde von einem möglicherweise vorhandenen Verstoß wissen und diesen dulden.
    Also sollte man seitens der Stadtverordneten auch hier auf eine Erklärung seitens des Magistrates oder des Bürgermeisters dringen!

    Bis zu einer Klärung sollte man fairerweise von ordnungsgemäßem Verhalten ausgehen.

    Anmerkung :
    Hier wie bei der Frage der Verwendung der Spenden für den Freundeskreis Russlandhilfe könnten nur die Verantwortlichen ( gerade auch in ihrem eigenen Interesse ) durch Öffentlichkeit weiterhelfen. Tun sie es nicht, machen sie sich selbst der Nährbodenbildung aller Arten von Gerüchten mitschuldig.

  45. Barolle

    Vor knapp 2 Jahren 20. Mai 2008 noch vor dem Hessentag entstand der Beitrag.

    Heute erkennt man, was Hessentag und die Zeit des Aufbruchs ( oder ist es die Zeit des Rutschens ) dem Marktplatz beschert hat.

    Allerdings ist in dieser Zeit eines erkennbar geworden:
    Manche sind in Homberg „gleicher“ ! So zum Beispiel, zugleich auch ein symbol des Niedergangs an Ehrlichkeit der Behörden.

    Die von dem Vater des Bürgermeisters betriebene Pizzeria auf dem Marktplatz wird scheinbar durch die Verwaltung der Stadt und des Kreises bevorzugt „betrachtet“.

    Da stellt man Hindernisse wie z. B. Tische oder Blumenstöcke in den öffentlichen Verkehrsraum, verteilt einen Flyer auf dem jeglicher Hinweis auf Zusatzstoffe fehlt, hat einen Internetauftritt ( der sogar auf der Homepage der Stadt verlinkt ist ) in dem Produkte aufgeführt sind, die es nicht mehr gibt, Preise und Öffnungszeiten die nicht stimmen. Und natürlich auch dort keinerlei Hinweise auf Zusatzstoffe.

    Obwohl die Pizzeria über keinerlei eigenenToiletten verfügt, wird dort nicht nur für Laufkundschaft sondern auch für die im Aussenbereich sitzenden Gäste Alkohol ausgeschenkt.

    Wie man mehrfach hören und sehen konnte. Beispielsweise hier:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=741
    Kommentare ab 34

    Und was unternimmt das Ordnungsamt der Stadt, Gewerbeaufsichtsamt oder Gesundheitsamt des Kreises?

    Irrtum! Natürlich
    NICHTS !

  46. Barolle

    Nur zur richtigen Bewertung und Einordnung:
    Mir geht es nicht um eine Pizzeria.
    Mir geht es darum das Recht und Gesetz für alle da sind. Denn jeder ist gleich.

    Deswegen noch einige Worte :

    Im Bereich der Verkehrsschau ist man Jahre im Rückstand wie man z.B. dort lesen kann.
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2308
    Kommentare 2 und 4

    Rechtsbeugung, Duldung von Verstößen aller Art, Dienstpflichtverletzungen, Verstöße gegen den Amtseid, Verstoß gegen die Pflicht in dienstlichen Dingen die Wahrheit zu sagen, Erfüllung der Pflicht zum untadeligen Auftreten, Strafvereitelung und was weiß ich noch alles, scheint in den Amtsstuben in Homberg, sowohl bei Stadt als auch Kreis zu einer sich neu entwickelnden Sportart zu entwickeln.
    Wer hat noch nicht, wer will denn jetzt.

    Zeigt ja auch die Verhaltensweise der kommunalen Dienstaufsicht oder die Untätigkeit der Disziplinarvorgesetzten in den Ermittlungen gegen den Bürgermeister oder rund um die derzeit geschlossene Skateranlage.

    Dagegen ist ja der Augiasstall ein First Class Hotel !

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2739
    Kommentar 1

    Die hier gezeigten Links sind nur einige wenige aus dem Hingucker, der voll von Berichten und Kommentaren ist.
    Selbst die Polizei hat sich zumindest in einem mir bekannten Fall „anstecken“ lassen vom Weg der Pflicht!
    Dies wurde Herrn Hennig in Kassel zur Kenntnis gebracht.
    Ob da Konsequenzen gezogen wurden oder werden ??

  47. Barolle

    Homberg schmückt sich wieder.
    Auf dem Marktplatz täte eine Gestaltungssatzung gut.
    „Eisdiele“ und „Homberger Fischmarkt“ bieten am Randes des Platzes ein ansprechendes Ambiente

    Der Platz selbst jedoch wird in seinem Gesamteindruck erheblich durch den Gartenpavillon einer Pizza Bäckerei verhunzt !!

    Auch das ist ein Teil des in Homberg nach wie vor nicht sichtbaren Stadtmarketings.

    Grund ist auch eine fehlende Gestaltungssatzung wie sie sie in anderen Städten längst gang und gäbe ist.
    Und bestimmt nicht nachteilig bei sinnvollen Vorgaben und Vorgehensweisen.

    Einen durch den Magistrat erarbeiteter Entwurf einer Gestaltungssatzung hat man am
    1. November 2007 in der Stadtverordnetensitzung vorgestellt

    Am 10. April 2008 also ca 5 Monate !!

    Dazu hört man vom Bürgermeister (mal wieder) eine „Lüge“ !

    Im Protokoll heißt es:

    „Der Bürgermeister weist darauf hin, dass es aufgrund einer Besprechung mit dem Bauaufsichtsamt und der Denkmalschutzbehörde keine Gestaltungssatzung geben soll, sondern lediglich eine Handlungsempfehlung.“

    Wie diese Handlungsempfehlung aussieht, ist bisher – 20. April 2010 öffentlich nicht bekannt.
    Auch hier 2 1/2 Jahre NICHTSTUN !

    Nachfrage bei Herrn Bahl Untere Denmalschutzbehörde ergab:

    „Einwände bezogen sich auf die Praktikabilität der Regelungen, nicht aber gegen eine Gestaltungssatzung an sich.
    Die Denkmalschutzbehörde befürwortet sehr wohl Gestaltungssatzungen !!
    Erst kürzlich sei eine – in seinen Augen – sehr gute Satzung in Fritzlar in Kraft getreten. “

    Quelle:
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1041

    Fazit :
    Schon damals werden andere Behörden zum Sündenbock gemacht.

    Was wohl das Kreisbauamt damals meinte?
    Und was die zu Ihrer Rolle als „Schwarzer Peter“ sagen ?

  48. DerNEUE

    Ist ja super,
    da steht bei euch auf dem historischen Marktplatz ein abgefackter alter Pavillion!!!!!!!
    Das ist ja kaum zu toppen!!!!!!
    Jede Pommesbude ist besser ausgestatet!!!!!

    Wem grehört die denn????
    Wer hat das erlaubt????

    Ich würde sagen: Das ist ein „NO GO“

  49. avaio

    Wenn das stimmt, was man in Homberg bisher nicht bestätigten Meldungen entnehmen kann, daß nämlich die Pizzeria „Da Pino“ im Gothischen Haus schliesst und der Pizzabäcker einen Pizza-Lieferservice aufmachen will, dann muss sich der alteingesessene Pizzabäcker am Marktplatz mächtig anstrengen.

    Die Pizzen bei „Da Pino“ sind nämlich verdammt lecker!

  50. IM Shredder

    PST ! Homberger Ordnungsamt und Ortspolizeibehörde !
    Ich will euch ja nicht aus eurem Tiefschlaf wecken.
    Aber nach 17 Uhr ( also außerhalb eurer scheinbar arg begrenzten Aktivität ) findet man so manches was nicht zulässig ist.

    Wie schon mehrfach gemeldet, gibt es doch da gastronomische Betriebe die über keine eigenen Toilettenanlagen für Gäste verfügen.
    Manchmal wird einem dann die Mitarbeitertoilette angeboten ( was aus gesundheitsamtlichen Vorgaben nicht zulässig ist) oder man wird auf die öffentlichen Toilettenanlagen / bzw auf benachbarte andere gastronomische Betriebe verwiesen.
    Wäre ja soweit in Ordnung, wenn man sich dann wenigstens an das Verbot des Ausschanks alkoholischer Getränke halten würde.

    Irgendwie scheint ihr etwas überfordert zu sein,wenn es um Recht und Ordnung geht.

    Deshalb mein Vorschlag:
    Überall den Zusatz einpflegen / anbringen: Anordnungen gelten nur während der allgemeinen Arbeitszeiten des Ordnungsamtes.
    Dann seid ihr aus dem Schneider und Vorwurfsfrei – und die Bürger sind umfassen und einwandfrei informiert. 😆

  51. Der Neue

    Und was ist dem WILDEN PARKEN nach 18.00 Uhr???????
    Da kontrolliert auch niemand mehr!!!!!!!

    Ist das normal??

  52. Homberger

    Wild Wild West !

  53. Der Neue

    Der Pavillion ist ja verschwunden.

  54. Klaus

    @ 53 🙂 Es regnet ja auch 🙂

  55. ronneberg

    @ Der Neue

    Vielleicht hatte er keine Baugenehmigung 😉

  56. Uschi

    Stühle stehen wieder auf dem Marktplatz.
    Sehr schön, jetzt fehlt nur noch gutes Wetter.

    Trotzdem noch eine Frage: Wird für die Bestuhlung bezahlt?

  57. erdnusskoenig

    @Uschi.

    Nicht nur Stühle stehen auf dem Marktplatz, sondern auch Tische. Das gute Wetter ist schon bestellt und wird zum Wochenende geliefert.

    Selbstverständlich sind Stühle und Tische bezahlt.

    Auf dem Marktplatz gibt es jetzt eine komplette Aussengastronomie von mittags bis spät abends.

  58. Homberg Fan

    @ 56
    Hallo Uschi,
    ich gehe schon davon aus, dass für die Nutzung der Stellflächen eine Gebühr entrichtet werden muss, wie auch bei der Aufstellung eines Gerüstes.
    Was so etwas kostet müssten wir einer Satzung entnehmen können, wenn Sie auf der Homepage veröffentlicht ist.
    Schade ist nur, dass viele Verkehrsteilnehmer sich nicht mehr an die Verkehrsregeln halten. Man parkt direkt vor dem Fenster des Cafes, man fährt in die Einbahnstraße und holt seine Pizza.
    Wo bleibt da die Ordnungsbehörde?

  59. NHessen

    Zu: „Wo bleibt die Ordnungsbehörde“
    Die ist scheinbar den ganzen Tag in der Ziegenhainerstraße am Streife laufen und schreibt parkende Autos (gegenüber von Rossmann) ohne Parkscheibe auf.
    Persönlicher Rekord letzte Woche: 3 Tickets!

  60. Homberg Fan

    Also in der Untergasse, Marktplatz und Westheimer Str. scheint wieder wildes Parken erlaubt zu sein.
    Ich machte jetzt eine junge Dame darauf aufmerksam, als sie sich eien Pizza auf dem Marktplatz holte. Sie fuhr von der Obertorstraße in die Einbahnstraße und holte sich frech eine Pizza, was ich wollte.
    Genauso sit das Parken vor der Pferdeschwemme längst eingebürgert. Von wegen 7 Autos dürfen da parken. Macht hier jeder was er will?
    Wo bleibt die Ordnungsbehörde? Bald stehen auf dem Marktplatz soviele Autos wie vor dem Umbau.

  61. Science-Fiction

    Das muss mal gesagt werden:
    Ein Ticket bekommt nur der der sich nicht an Vorgaben hält, ist sicher ärgerlich, aber wenn ich Ordnungswidrig fahre oder Parke ist das doch klar, dass ich auch wenn ich erwischt werde bezahlen muss.
    Aber in dieser unserer Republik sind scheinbar die Mitbürger die Verbrecher und Täter, die sich wünschen, das Regeln die erstellt wurden auch eingehalten werden.
    Leider schwimmen die, die gegen Regeln Verstoßen, meist immer oben und sind die Größten. So ist es ja offensichtlich auch in Homberg .
    Sollte man sich dann auch noch wagen sich darüber aufzuregen ist man gleich ein Querulant und Denunziant.

    Also, wessen Verhalten ist falsch? Das von jenen Mitbürger die sich nicht an Regeln halten?

    Oder das von den Mitarbeitern der Ordnungsbehörde die Ihren Job machen müssen und den Mitmenschen die sich nicht an die von der Gesellschaft aufgestellten Regeln halten, dann das „selbstbestellte“ Ticket verteilen?

    Die, die sich hier über die Tickets aufregen, sind jene, die dann nach der Ordnungsbehörde rufen, wenn sich dann etwa unsere Jugend, dieses Verhalten zum Vorbild nimmt und auf ihre Weise über die Stränge schlägt.

  62. erdnusskoenig

    #59

    Gegenfrage: Wo bleibt der gesunde Menschenverstand?

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