Spende für den FC Homberg und für Stolin-Verein
Frank Geerken, der Projekt-
entwickler des Solarparks, berichtet auf seiner Homepage über seine Spenden an den Partnerschaftsverein Stolin und an den FC Homberg für die Jugendarbeit.
Joachim Jerosch und Stefan Gerlach nahmen die Spende von 5.000 und 10.000 Euro entgegen.
Die Text und Fotos der Spenden-
übergabe wurden von dem städtischen Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit, Herrn Dittmer gemacht. Die Spendenübergabe an den Vereinsvorsitzenden Stefan Gerlach erfolgte im Homberger Rathaus.
Ausriss: Homepage der Firma b*green Projekt, Frank Geerken, Hamburg
Na wenn das aber nicht einen faden Beigeschmack hat.
Letztes jahr die Flutlichtanlage von Baufirmen der städtischen Projekte und nun das geschenk von herrn Geerken für das Stillhalten bei der Solaranlage.
Das Sponsoring des Busunternehmen von Herrn Jerosch – er soll für die SPD Fahrdienste anbieten – ist ein weiteres Beispiel der Atmosphärenpflege.
Ein Schelm, der böses dabei denkt…
Kinder und Narren (Schelme) sagen die Wahrheit.
Verwunderlich dabei ist auch, dass der Bürgermeister in seinem Newsletter nicht auf die großzügige Spende hinweis, wo doch die Übergabe an den Spezi Gerlach im Rathaus erfolgte.
Wo sind wir in Homberg hingekommen? Gibt es keinen Anstand, Ehre und Moral mehr in Homberg?
Auch ich hatte mal beide Ämter inne, die Stafan Gerlach heute für sich besitzt. Ich bin mir aber sicher, daß in politischer Verantwortung und bei einer Konstellation beim Kasernengelände mit zwei anhängigen Klagen ich mich trotz der allseits bekannten Finanznot von Sportvereinen gegen die Annahme der Spende ausgesprochen hätte. Auf gar keinen Fall hätte ich jedoch als Vereinsvorsitzender einer Spendenübergabe eines Privatmannes an den Verein im Rathaus zugestimmt. (Zwischenfragen: Wer bezahlt die Arbeitszeit des anwesenden städtischen Mitarbeiters? Was zahlt Herr Geerken für die Überlassung der wohl mit städtischen Mitteln erstellten Fotos für eigene Werbezwecke?)
Das Dreigestirn BMW – Gerlach – Geerken muß sich nun die berechtigten Fragen gefallen lassen, die diese Aktion mit sich bringt. Auch der Vorsitzende des Stolin-Vereines hat bei der Beschlußfassung für Geerken mitgestimmt.
Ich will Geerken nicht sein soziales Engagement absprechen. Aber eins ist sicher: Den Spendenbetrag von wenigstens 5.000 € zahlt der Steuerzahler. Soviel Steuern erspart sich der “Wohltäter”.
Und wo, außer in Homberg, hat Geerken im vergangenen Jahr noch Gewinne gemacht? Auf der homepage seiner Firma findet man nur was zu seinem “Baby Homberg”.
Ich bin gespannt, was jetzt noch alles zu Tage kommt. Enttäuscht bin ich aber schon jetzt über die gezeigte politische Moral.
In diesem Zusammenhang stellen sich ja auch die Fragen:Warum gerade die beiden Verein? Warum eine Spende, wenn alles fadengerade und rechtmässig verlaufen ist? Warum ging nicht eien Spende an die Kindergärten der Stadt Homberg, nicht nur an den Kindergarten im Osterbach?
Wer hat die Vereine vorgeschlagen? Welche Vereine haben auch eine Spende bekommen?
Gibt es eine Spende an die CDU?
Ich wurde vorhin nochmals von SPD.Mitgliedern angesprochen. Der Stolinbus wird für Vereinsfahrten angeboten.
Entspricht das dem Vereinsziel? Ist das überhaupt zulässig?
Hoffentlich kommt die Spende auch wirklich der Jugendarbeit des FC Homberg zu Gute und nicht ausschließlich dem Seniorenbereich bzw. der 1. Mannschaft für die neuen Verstärkungen und Zahlungen an die Spieler.
Ich konnte bisher leider nur feststellen, dass die Jugend immer hinter der 1. Mannschaft angesiedelt war. So mussten Spiele der Jugend auf auswärtige Plätze verlegt werden, damit die Senioren trainieren konnten, um nur ein Beispiel zu nennen.
@Kenner des FC
Aber Hallo.
Haben Sie schon einmal den Begriff : Geldwäsche gehört?
Es ist nur eine Frage, wie man man es anstellt?
Auch Firmen die für die Stadt arbeiten, kennen das Spiel. Da fördert man auf wunsch bestimmter Personen unter Versprechungen von Aufträgen zu erhalten. Dann kommt es plötzlich zu Preiserhöhungen oder geänderten Leistungen und Kostensteigerungen. Haben Sie schon einmal gehört, dass der Kostenrahmen eingehalten wird bei Baumaßnahmen der Stadt.
Hier ne Lieferung Schotter mehr, da ne Tonne Beton, 100 m Kabel zusätzlich erforderlich, schon hab ich meine Spende raus.
Also bitte, für wie dumm sollen wir Homberger verkauft werden?
Und immer wieder sind es die gleichen Firmen die in homberg arbeiten. Der BGM macht ja auch Werbung für einzelne , der Partei nahestehende Firmen oder für Parteimitglieder und Stadtverordenete.
Da hat man in Hombergs Mauern den Vorsitzenden des Verein für hessische Geschichte und Landeskunde in seinen Mauern, tut sich aber seitens der Stadt schwer dem Homberger Zweigverein 8000 € zur Verfügung zu stellen.
Die SPD meinte dazu, diesen Zuschuss sollte man zahlen, nannte aber nicht (was auch im Hingucker kritisiert wurde) woher die Stadt das Geld nehmen soll.
Und wenn es dann soweit ist, man Geldspenden verteilt wird wer bedacht ?
Dabei könnte man locker die 8000 € aus dem Zuschuss an den Stadtmarketingverein zahlen.
Dessen Geschäftsführer, oh Wunder, der Vorsitzende des Landesvereins ist.
Also hier geht jetzt einiges durcheinander. Die SPD wollte das Heimatkundliche Archiv unterstützen, nicht den Geschichtsverein.
Als weiteres sprechen sie den Landesvorsitzenden an. Der hat relativ wenig mit dem Homberger Verein zu tun, kümmert er sich doch eher um die Reformation etc. etc..
Der Geschichtsverein wird wie Burgverein und Pro Homberg doch sehr hofiert vom BGM. Die haben noch und nöcher Vergünstigungen, um die Mitglieder auch bei Laune zu halten. Der Burgbergverein erhält ein Museum, pro Homberg das Pflügersche Haus und sofort. Dafür müssen die Herrschaften aber auch schön still sein, sich mit Sprossen in den Häusern begnügen und dienen sonst als Schutzschirm für den Bürgermeister.
Ein kritische Haltung wird seitens der Vereine vermisst. Die bekommen auf ganz andere Weise ihre Belohnung.
Warum spendet der Herr Geerken überhaupt? Er wird doch nur in Homberg spenden, wenn er sich besonders bedanken möchte. Und bei der SPD und den handelnden Personen die wie Steinmeier nur das Geld im Auge haben kann man mit solchen kleinen Gaben viel bewirken.
zu 9.
Entschuldigung.
So genau kenne ich mich da leider nicht aus.
Zu 10
Und warum versuchen Sie zu kommentieren, wenn Sie sich nicht auskennen?
Zu 10
Zur Klarstellung!
Sie hätten sich vor Abgabe Ihres Kommentars besser über die Strukturen und Aufgaben der Homberger Vereine informieren sollen! Ein Blick auf die Website des Verein für hessische Geschichte und Landeskunde Kassel 1834 e.V. (VHG). wäre da sehr hilfreich gewesen.
Dann dürfte Ihnen nämlich nicht entgangen sein, dass Herr Dr. Dirk Richhardt Vorsitzender des genannten Vereins ist. Der Homberger Geschichtsverein, die volle Bezeichnung ist Geschichtsverein Zweigverein Homberg im Verein für hessische Geschichte u. Landeskunde e.V. Kassel 1834, ist in den VHG eingebunden, demzufolge Herr Dr. Richhardt letztendlich mit dem Vorsitzenden des Homberger Geschichtsvereins verantwortlich zeichnet.
Interessant auch Ihre Feststellung, der Geschichtsverein, die Burgbergbemeinde und der Verein Bürger für Homberg würden vom Bürgermeister “doch sehr hofiert” und hätten “noch und nöcher Vergünstigungen, um die Mitglieder bei Laune zu halten.”
Womit sich der Verein Bürger für Homberg u. A. aktuell beschäftigt, um seine Mitglieder “bei Laune zu halten” ist hier nachzulesen:
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/homberg/unterstuetzer-gesucht-spendenaktion-aelteste-gasthaus-hessens-laeuft-2621642.html
Der Burgbergverein erhält ein Museum.
Ja, klar, ersteigert bei Ebay. Auf welchem Stern leben Sie eigentlich?
Für die Gründung der Hohenburgstiftung spendete Paula Holscher-Blaue seinerzeit 100.000 DM.
2004 erhielt die Burgberggemeinde von der Stadt Homberg Vereinsräume in der “Freiheit” zur Verfügung gestellt. Hier werden seitdem die Vorstandssitzungen, Seminare für Burgführungen und andere Vereinstreffen abgehalten. Desweiteren ist dort der Kostümfundus untergebracht, ein Arbeitsbereich zur Auswertung der Brunnenfunde, ein PC-Arbeitsplatz zur Recherche und das Archiv der Burgberggemeinde.
Das Burgbergmuseum wurde von den Mitgliedern des Vereins in vielen, vielen Arbeitsstunden in den Vereinsräumen eingerichtet und 2011 eröffnet. In den Räumlichkeiten werden die Geschichte der Hohenburg und u. A. die Funde der Brunnenfreilegung von 1997 bis 2001 dokumentiert.
Getragen wird die Burgberggemeinde e.V. von rund 300 Mitgliedern. Der Verein finanziert sich aus Mitgliederbeiträgen, Spenden und aus Erträgen der Hohenburg-Stiftung. Auch die Kosten der Brunnenfreilegung wurden auf diese Weise getragen.
Zu 11.
Nun mal langsam.
Üblicherweise haben solche Vorstände direkten oder indirekten Einfluss.
Wenn sie ihn einsetzen oder auch nicht.
Ich bezog mich auf den Unterschied zwischen Archiv und Geschichtsverein.
Denn kenne ich nicht so genau, wollte nur sichtbar machen, dass 8000 € für das Archiv wie gefordert leicht aufzubringen wären wenn man es wollte und das das Geld da gut angelegt sei.
Mehr hinein zu lesen oder zu vermuten ist nicht richtig.
Zu 11
Das Homberger Heimatarchiv wird getragen von den Gesellschaftern Verein Bürger für Homberg e. V., Magistrat der Stadt Homberg, Burgberggemeinde Homberg e. V., Förderkreis Hans Staden e. V. und dem Zweigverein Homberg im Verein für hessische Geschichte und Landeskunde, auch einfach nur Geschichtsverein genannt.
Die Ausführungen unter “Zur Klarstellung” beziehen sich vornehmlich auf den Kommentar Nr. 9 des “Homberg Fan”.
Ich schlage vor, Herr Gerken spendet nochmals und finaziert die Verkleidung für das Blumentor.
Auf den HNA -Artikel von heute wir in diesem Zusammenhang verwiesen.
Aber mal ehrlich, schön finde ich den Entwurf nicht.
Sitzt Herr Gerlach nicht auch im Vorstand des Stadtmarketings.