Einkaufszentrum alternativer Standort
Es geht auch ohne Zerstörung der historischen Fachwerkstadt.
Wie in Fritzlar, so gibt es auch in Homberg direkt am Eingang zur historischen Stadt ein geeignetes Areal für ein Einkaufszentrum.
Vorteile:
Gute Straßenanbindung statt enger Gassen.
Weniger störende Bebauung.
Geringere Höhenunterschiede
Einfachere und preiswertere Bauarbeiten
Verkehr kann aus der Altstadt herausgehalten werden
Erhaltung der wertvollen historischen Altstadt (Tourismus).
Offen bleibt die Frage, ob es überhaupt genügend Kaufkraft für ein Einkaufszentrum gibt, egal an welchem Standort.
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Tja, hier in Homberg darf man doch Fritzlar mit Homberg nicht vergleichen.
Homberg hat keine Bundeswehr mehr und somit fehlt diese Kaufkraft.
Homberg hat wohl mehr Großfirmen, aber alle zahlen Niedriglöhne, somit ist keine Kaufkraft da.
Dann haben wir in der Ziegenhainer-Straße noch ein Areal wo die Umsetzung für ein Einkaufszentrum einfacher zu realisieren wäre, aber dies passt unserem BM nicht in seinen eigenen Wahlkampf. Also nicht nur der Vorschlag von Herrn Schnappauf, wie im Bild oben. Ich meine das Areal wo KIK ist.
Denn unser BM möchte ja die Innenstadt beleben, also den Marktplatz, dass er mit seinem Verhalten und seinen Plänen hier mit dem “Kopf durch die Wand geht” oder “über Leichen steigt”, dass interessiert ihn überhaupt nicht. Er durldet nur den Kadavergehorsam und alle müssen ob sie wollen oder nicht hier mitspringen. Denn um das Gesicht nicht zu verlieren, zu diesem Zeitpunkt ist dies nur der einzige Weg.
Nach der Wahl, will unser BM dies aber trotzdem noch haben sein Einkaufszentrum, JA , aber nicht so. Auch die Investoren sind nicht dumm. Kein Kaufmann oder Geldgeber gibt sein Geld so leichtfertig aus wie unser BM.
Aber keiner denkt an die Bewohner dieser Häuser die lt. HNA abgerissen werden sollen, und die jetzigen Hauseigentümer, sind sich der Sache auch nicht sicher. Bis jetzt bekommen sie ihr Geld regelmäßig, beim Verkauf bekommen Sie das was die Häuser Wert sind?
– Also der erste Weg wäre für Homberg, Firmen an zu siedeln, die Normallöhne zahlen.
– Dann sich die Plätze ansehen, die für ein Einkaufszentrum geeignet wären.
– Erst nach dem Für und Wider der Realisierbarkeit, kann man sich an die sogenannten Gutachten( die auch wieder Kosten verursachen) heranwagen.
Wenn dies erledigt ist, kann man sich mit den Investoren auseinandersetzen, und ihre Bauvorschläge begutachten, welche umzusetzen sind.
Wenn dann deren Investitionen in finazieller Hinsicht stimmt, kann man ans bauen denken.
Dies sind Überlegungen und Abläufe die ich früher selber miterarbeitet hatte. Es dann auch geklappt hat, aber man darf hier ja nicht andere Städte mit Homberg vergleichen.
Noch ist nicht aller Tage Abend. Es wird noch viel Wasser die Efze hinunter fließen, bis das Einkaufszentrum Altstadt realisiert ist.
Ich denke mal, die Haus- und Grundstücksbesitzer werden nicht kampflos Haus und Hof aufgeben. So ein Verwaltungsgerichtsverfahren kann mitunter Jahre dauern.
Homberg braucht kein neues Einkaufszentrum! Die Geschäfte in der Innenstadt stehen leer bzw. zum Teil davor. Die Vernichtung von Fachwerkhäusern wird diese Innenstadt kein Stück weit beleben. Dieser Realität sollte man sich endlich mal stellen, als weiter viel Geld zu vernichten. Wer dieses Einkaufszentrum will, der soll mit seinem Privatvermögen dafür haften, wenn es die Erwartungen später nicht erfüllt. Jeder einzelne Stadtverordnete, da dafür seine Hand hebt! Ich würde wetten, es hebt nicht ein einziger seine Hand, wenn es KEIN fremdes Geld ist, über das man entscheidet.
Weder ein Einkaufszentrum in der Innenstadt – noch ein auch nur in Erwägung zu ziehender Abriß von Fachwerkhäusern sollte Thema sein.
Wenn jeder so nach dem Monopoly-Prinzip eine historische Altsstadt zerstören will, sollte aus dem Verkehr gezogen werden. Hier geht es nicht um Erhalt oder innovative Ideen für die Altststadt, sondern um einen ganzjährigen politischen Aschermittwoch, bei dem die Bürger Hombergs immer die Verlierer sein werden. Subventioniert den Erhalt schon vorhandender Verkaufsflächen – aber dafür hat man ja jetzt ein Stadtmarketing mit hübschen Pöstchen und Krönchen und viel Selbstbeweihräucherungen.
Ich denke mal, der Bürgermeister will sich mit seinem “Monumentalbauwerk” Einkaufszentrum Altstadt” ein Denkmal setzen. Da gab’s schon mal einen…
https://de.wikipedia.org/wiki/Welthauptstadt_Germania
Siehe auch hier…
https://www.welt.de/welt_print/article1794029/Hitlers_Groessenwahn_in_Marmor_Stahl_und_Beton.html
Na, das ist doch die altbekannte Masche des Herrn W. Angebliche Investoren, die dann auf einmal verschwinden. Das wird dann mit dem Argument untergehen, dass Homberg nicht genügend Kaufkraft aufweist. Üblicherweise gibt es Projektentwickler, die das Gebäude bauen und es vermieten. Die in der Stadtverordnetenversammlung aufgetretenen Projektentwickler eruieren das Feld, um dann schnell Abstand zu nehmen, wenn sie keine Mietinteressenten finden. Die Investitionssumme für ein Kaufhaus mit Tiefgarage in der Altstadt mit Hanglage kann nicht mit den Mieten erwirtschaftet erden. Da fehlt es an Kundenpotential. Es würde zu lange Zeit benötigen, sich das aufzubauen. Bis dahin wären viele Mieter pleite.Hier müßten Konzepte erarbeitet werden, die sich an den Bedürfnissen der Homberger orientieren. Unter welchen Voraussetzungen würden sie die Innenstadt besuchen und dort einkaufen?
Da Herr Wagner keine Persönlichkeitsstruktur der Souveränität hat, wird sich an seinem autoritären, nicht von Fachkompetenz getragenen Politikstil, nichts ändern. Da auch Investoren nach der politischen Struktur gucken, und nach deren Verläßlichkeit, würden selbst, wenn es sie geben würde, alle wieder abspringen.
Man sollte das liebe Geld, was für Planungen veranschlagt wird, lieber mit Zuschüssen an die Eigentümer der Immobilien ausschütten, um so eine Sanierung der doch teilweisen baufälligen Häuser anzuschieben.
Übrigens, für ein Projekt dieses Ausmaßes, sollte der BM doch die Flächen der Bundeswehr nehmen. 😉
Flächen für Parkplätze wären genug vorhanden. Zufahrt ist gewährleistet. Und die Mitarbeiter der Verwaltung können dann mal schnell in der Pause shoppen gehen. Da ist nämlich die Kaufkraft vorhanden.
zu 1: Marie trifft den Ngel auf den Kopf.
Homberg ist nicht Fritzlar. Es ist nicht genügend Kaufkraft vorhanden. Das wird ein noch so schönes EKZ auch nicht ändern. Es geht Herrn W und den ganzen anderen Befürwortern des EKZ OSt auch nicht darum. Sie wollen sich wie ein anderer Vorredner hier schreibt ein Denkmal setzen. Für eine Sache die unnötig ist wie ein Kropf.
Wenn man keine Kaufkraft hat wie vergleichbare Städte wozu dann ein Riesen Einkaufszentrum bauen? Man sollte versuchen Homberg in anderer Sichtweise wieder interessant zu machen.
Dazu könnten Events beitragen. Sport, Musik, Kultur sollte gefördert werden um menschen nach Homberg zu locken. Darüber sollte man sich Gedanken machen.
In das alte Soldatenheim zB könnte man eine kleine Herberge für Radtouristen entstehen lassen. Mit Gastronomie. In dem Saal könnten Konzerte, Lesungen oder Theateraufführungen stattfinden. Im Keller könnte man Sauna und einen Ruheraum mit evtl Massagen anbieten (Entspannen am Kamin). Ein kleiner Reperaturraum für die Radler könnte zur Verfügung gestellt werden
Im Großen Aussenbereich könnte man wieder so wie früher "musikalische Frühschoppen " stattfinden lassen. Grillabende usw.
Man liegt doch an einem Netz von Radwegen und kann somit auch wieder Besucher nach Homberg locken. Für solche Dinge findet man bestimmt leichter Investoren wie bei einem Großprojekt wie EKZ.
Hat denn keiner mehr Ideen?
Man sollte einen Bürgerentscheid durchführen ob die überhaupt so nen Schmarrn wie das EKZ haben wollen……..
zu 9: Die gesunkene Kaufkraft kann in der Tat ein großes Hindernis sein.
Leider gibt es noch keine neueren Einzelhandelskennziffern für Homberg, wie heute beim Einzelhandels-Verband zu erfahren war. Die letzten verfügbaren Zahlen stammen von 2010, gegenüber 2008 war schon ein großer Abfall zu verzeichnen. Der Trend dürfte sich nicht wesentlich verändert haben. https://www.homberger-hingucker.de/?p=8238
Der Leerstand in der Stadt ist ein sichtbares Zeichen
Nach dem Blumentor trifft der Besucher auf immer mehr leer stehende Geschäfte.
Was hat der aus Steuergeldern bezahlte Stadtmarketingmanager dagegen bisher unternommen, welche Konzepte hat er dazu vorgelegt? Ich kenne keine, ich habe nur gelesen, dass er jetzt in die historische Kommission berufen wurde. Da scheint wohl seine Arbeitsenergie hinzugehen.
Eine Möglichkeit gegen den Geschäftsleerstand, die erprobt werden sollte, wurde hier schon beschrieben: Gründerunterstützung zeitlich befristete auf Miete zu verzichten, bis sich ein Geschäft etabliert hat. Leerstehende Räume bringen auch keine Miete.
Leider sind die Homberger die Geschäftsräume besitzen, alle so verwirrt das sie viel zu hohen Mieten von potentiellen Kunden verlangen. Da gehen die auch kein Stück von ab und glauben auch noch das sie im echt sind. Sie lassen lieber Geschäftsräume leer stehen anstelle zu einemgünstigen Preis zu vermieten. Somit verhindern sie auch das sich neue Geschäfte ansiedeln können und Menschen mit guten Ideen eine Chance bekommen sich und Ihre Idee zu entwickeln……
Leider ist es in Homberg so und mit der Sturheit der Leute die auf hohe Preise beharren wird es sich auch nicht ändern.