„Trolle bitte nicht füttern“
"Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt."
so beschreibt Wikipedia die Unsitte, die auch im Homberger Hingucker eingzogen ist.
Zeichnung: Trolle nicht füttern CC BY-SA 3.0
Trolle wollen stören
"Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise vermeiden oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren. Nach Judith Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist."
Das Troll-Unwesen ist international verbreitet. In einer ersten Untersuchung nach den Wirkungsweise und den Motiven heißt es:
Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful).
Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community.
Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen.
Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle:
Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
Spaß und Unterhaltung
Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.[5]
Zum Umgang mit Trollen wird empfohlen sie nicht zu füttern, das heißt sich nicht provozieren zu lassen und mit weiteren Beiträgen ihnen Gelegenheit zu geben sich wiederum darzustellen.
Unglaublich, das Sie Herr Schnappauf hier einen solchen Artikel publizieren, nachdem ich direkt als solcher betitelt wurde und auch noch daran appellieren, mich nicht weiter an Diskussionen partizipieren zu lassen…
Ein hoch auf die Meinunsgfreiheit und Demokratie…
Linda H.
Wie sie selbst zum Schluss schreiben:
"Ein hoch auf die Meinungsgfreiheit und Demokratie…"
Also trifft das auch auf den Blogbetreiber und seine Meinung zu.
Was Troll anbetrifft: Das muss jeder für sich selbst entscheiden wen er als Troll ansieht. Er oder Sie muss auch entscheiden, ob er/sie sich den Schuh anzieht.
Mein Meinung:
Wer austeilt muss auch einstecken können – aber immer schön sachlich und an dieser orientiert schreiben.
Dieder Artikel ist für mich eine Provokation gegenüber jedem anders Denkenden
Die ich rief, die Geister,
Werd' ich nun nicht mehr los.
Goethe
@3 auch Homberger
hätte sich Herr Schnappauf die Definition ausgedacht, hätte es etwas provokantes. So aber hat er einen Beitrag aus Wikipedia zitiert und nicht mal wertend sondern, wie ich meine, sachlich eingekürzt.
Hier mal der Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Wenn sich nun der eine oder andere angesprochen fühlt, so what? Auf jeden Fall bleibt die Frage, warum muss der eine oder andere in seinen Beiträgen provozieren? Warum kann man nicht einfach seine Meinung posten und gut ist?
Man hört Gegenargumente, denkt darüber nach und antwortet. Merkt man, der andere ist nicht bereit den eingebrachten Gedanken zu überdenken, dann ist auch gut. Entweder liegt mein gegenüber falsch oder ich oder beide oder keiner. Man kann sich auch gegen sachliche Argumente stellen, diese ignorieren, kann man machen, sieht aber letztendlich blöde aus.
Ein guter Blog lebt von kontroversen Meinungen, man muss auch nicht zwingend überzeugen, es reicht mitunter auch, nur zum nachdenken angeregt zu haben.
Ziel von allen hier im Blog Schreibenden, so behaupte ich mal, wollen Homberg nach vorne bringen und haben noch nicht resigniert.
Was auf keinen Fall in eine Diskusion gehört sind Phrasenkiller, Überheblichkeit oder Arroganz.
In diesem Sinne
Herr Grohmann,
wenn in diesem Blog immer nur ein Kuschelkurs gefahren würde, würde es mit der Zeit langweilig.
Vorrangig sind die vom Blog-Betreiber vorgegebenen Sachthemen entscheidend.
Wenn daraus hin und wieder eine heftigere Diskussion entsteht – warum nicht?
21.10 Uhr: 481 Aufrufe – warum wohl?
Zunächst mal zu 5. Es richtet sich ganz klar gegen Frau H in einem Beitrag, der mittlerweile mehr als 30 Kommentare aufweist, wurde sie als Troll bezeichnet. Der Blogbetriber lässt diese, aus meiner Sicht, Beleidigung zu und setzt obendrein noch einen drauf, indem er diesen Beitrag "postet".
Nun zum Gegenstand an sich. Nur weil mal einen Wikipediaartikel auf seine Kernsubstanz reduziert und hier veröffentlicht, schreibt man noch immer nicht sachlich. Auch andere Begriffe, die aus meiner Sicht beleidigend sind, werden dort beschrieben. Ich erspare mir Beispiele zu nennen und lasse Ihnen den Freiraum sich dort mal auszutoben.
Jemandem zu unterstellen, er würde nur Provozieren stellt eine klare Diffamierung der Meinung dieser Person dar. Das ist absolut indiskutabel.
Zun 2 und 4.
Die ich rief, die Geister,
Werd' ich nun nicht mehr los.
Also trifft das auch auf den Blogbetreiber und seine Meinung zu.
Frau H hat gar nicht die Möglichkeit hier zum Gegenschlag, sofern man das so nennen kann auszuholen. Vielleicht hat sie es auch schon gemacht und wir erfahren es nicht. Ich warte jedenfalls sehnsüchtig auf weitere Kommentare.
Ich Frage mich ob diese Person hier auch von ihrem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht hat und ob Goethes Zitat hier ebenfalls zutreffend war.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/drohungen-gegen-delf-schnappauf-5971474.html
Für mich beides, Zitat Ritz, "Angriff(e) auf die Demokratie"
Seit langem beobachte ich aus der Ferne das Treiben in der Kreisstadt. Es ist gut, dass die aktiven Kommunalpolitiker den Blog nicht berücksichtigen. Warum auch. Ehrenamtliche Arbeit wird hier zur Farce abgestempelt. Es wird seit Jahren nur danach gesucht, ob irgendwer, irgendwann, irgendwo in Homberg einen Fehler gemacht hat. Ob Bürgermeister, Stadtverordnete, ehrenamtlich Tätige. Getreu dem Motto, wer denn sucht, der wird auch finden.
Ich unterstelle, keiner der hier Schreibenden hat jemals ehrenamtliche Verantwortung übernommen. Warum auch.
Hoffentlich kommentiert Linda H. weiter. Einfach deshalb, weil sie endlich mal Dinge aus einer anderen Sicht kommentiert.
Jede Stadt, jede Kommune hat Probleme. Ob groß in Frankfurt, Wiesbaden, Kassel oder Bensheim, Alsfeld oder Homberg.
Aus der Ferne betrachtet herrscht in diesem Blog nur eins, Nörgelei oder besser Homberger Kleingeist. Wird was für die Stadtteile getan, meckern die Städter, kommt die Kernstadt zum Zuge, meckern die Stadtteile. Mein Gott. Seid doch froh, dass sich die Stadt weiter entwickelt.
In Homberg habe ich Abitur gemacht. Ich liebe diese Szadt noch heute, wegen der Menschen und nicht wegen der ewig Gestrigen oder Nörglern. Letztere tragen nichts bei, behindern und blockieren.
Hier scheinen Fälschungen und Plagiate im Umlauf zu sein. Für viele vielleicht sofort erkennbar wie das Aldidas T-Shirt aus dem Sommerurlaub. Für andere vielleicht nicht gleich so ersichtlich. Daher noch einmal kurz: Vendetta wurde hier schon immer mit V geschrieben. Weitere Kommentare erspare ich mir dazu. OK
Mit freundlichen Grüssen,
V_wie_Vendetta
Langsam verstehe ich die "Welt in diesem Blog" nicht mehr.
Kleingeister wie Linda H und Frankfurter Bürger machen sich breit und nutzen dieses Forum nicht mehr in dem Sinn, in dem es geschaffen wurden, schade.
Hier fanden sich ursprünglich nicht Nörgeler oder solche, die alles schlecht redeten, was in Homberg passiert. Es gab – und gibt es auch manchmal noch heute – Vorschläge, deren Umsetzung Homberg voran bringt. Dann war und ist dieser Blog auch berechtigt das "Schwarzbuch". Wo sonst können kommunale Mißstände angesprochen werden.
Übrigens konnte ich mit "SuS" zunächst nichts anfangen. Dann habe ich mich aber an meine Schulzeit – Jahrgang 1950 – erinnert und wie wir – Gleichdenkende und so handelnde – es in einer Kleinstadt an der Mosel, in einem CDU-dominierten Bundesland positiv mitgewirkt haben, das Denken wieder anzustoßen. Einigen Kommentatoren, insbesondere solchen, die zur "Verschleierung" ihren Namen immer wieder wechseln, empfehle ich, sich auf den Geist dieser Zeit, Philosophen will ich nicht als Beispiel bemühen, zurückzubesinnen.
Wir reden oft vom Parlament und politischer Meinungsbildung in öffentlicher Diskussion. Was anderorts noch üblich ist, haben wir in Homberg seit Jahren abgeschafft. Ich zitiere den verstorbenen Manfred Ripke: "Ich vertraue der Verwaltung". Dieser Spruch wurde von der Mehrheit verinnerlicht bis hin zur Aussage "Der BM macht alles richtig". Um dieser Tendenz entgegen zu wirken, braucht es diesen Blog mit seiner sachlichen Berichterstattung und Diskussion, nicht aber die erkennbar gegenläufige Entwicklung.
Oh, Linda H. hat sich Verstärkung gerufen.
Nur eine Antwort auf Nr. 8: Sie würden sich wundern, wie viele der Kommentatoren ehrenamtlich tätig sind und was für Homberg und die Vereinsstruktur tun (und nicht nur Reden schwingen). Urteilen Sie bitte nicht aus der Ferne, was Sie nicht beurteilen können, nur um zu Verteidigen.
Wir sollten hier dennoch auf einer sachlichen und thematisch fachlichen Ebene bleiben und wieder zum Kerngeschäft des Blogs zurückkehren, sonst verliert dieser nämlich an Glaubwürdigkeit. Wir sollten das Thema hier beenden und generell uns nicht auf Provokationen einlassen.
Herr Grohmann schrieb zu Recht
Man diskutiert verschiedene Meinungen. Wenn ein Kommentator nur hier ist, um die anderen Kommentatoren aus dem Konzept zu bringen, sollte man nicht mehr reagieren, sondern beim Kern bleiben.
Euch allen einen schönen Tag.