Wo geht es zum Burgberg?
Der Weg auf den Burgberg ist schwer zu finden. Für Besucher von außerhalb eine Zumutung. Der "Stadtmarketing-Papst" Christian Klotz hatte bereits 2008 für 5.000 Euro Honorar darauf hingewiesen.
Bis zur Drehscheibe gibt es eine Wegweisung mit dem Burgsymbol. Ein Pfeil zeigt geradeaus zur Kreisverwaltung. Dort findet sich der Besucher auf einem Behördenparkplatz.
Verfahren? Umkehren? Nein es ist der richtige Weg.
An der Hausecke das rot-weiße Verbotsschild und ein Hinweis auf einen Parkplatz.
Ist das der Weg zum Burgberg?
Wer sich wagt, weiter zu fahren, kommt zum Friedhof, danach der Blick in die freie Landschaft.
Ist das der Weg zum Burgberg? Kein einziges Hinweisschild. Keine einzige Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein.
Selbst dort, wo es nur noch nach oben zur Burg geht, eine geöffnete rot-weiße Schranke, aber kein Schild.
Ab hier wird es eng. Die Straße ist zwar vom Schnee geräumt, die Ausweichbuchten auf der einspurigen Auffahrt liegen jedoch noch dick voll Schnee. Zum Glück kommt gerade kein Wagen den Berg herabgefahren.
Das ist der Zustand zwei Jahre nach den eindringlichen Hinweisen von Klotz. Jetzt ist die Burg und das Restaurant auch im Winter attraktiv geworden. Doch wie ist es zu finden?
Bereits vor einem Jahr wurde hier auf diesen Mangel hingewiesen. Geschehen ist bisher nichts. Es wird höchst Zeit hier Abhilfe zu schaffen.
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