Kindergartenvergleich: Altstadt / Mardorf
In Mardorf soll ein 3.000 Quadratmeter großes Grundstück für den Bau eines dreigruppigen Kindergartens angekauft werden.
Da gibt es ausreichend Freiraum für die Kinder.
Im Gegensatz dazu der im Bau befindliche Kindergarten in der Altstadt. Zwischen Weber- und Salzgasse stehen nur 1.080 qm für den viergruppigen Kindergarten (= 100 Plätze) zu Verfügung. Als Spielfläche im Freien sind nur rund 400 qm für 100 Kinder vorhanden.
Weit unter Richtwert
In anderen Bundesländern gibt es für den Kindergartenbau Richtwerte. Danach sind 6 bis 10 qm Spielfläche im Freien empfohlen. In Homberg müssen sich die Eltern in dem besonders teuren Kindergarten mit 4 qm begnügen.
Wie will die Stadt den Eltern erklären, dass sie die gleichen Gebühren bezahlen müssen, wenn die Leistungen so unterschiedlich sind?
Wie man das erklären soll?
Nun, nach den Worten der Grünen sind es doch eindeutig Entwicklungsvorteile die Kopfsteinpflaster, Treppen und die sich entwickelnde Liebe zum Fachwerk.
Immer schön auf dem Teppich bleiben !
Dazu werden die armen Kinder in Mardorf nie in den Genuss eines so wundervollen "Waldkindergartens" kommen, der als Homberger Modell bestimmt schon bundesweit für Furore sorgt.
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