3 Mio. Euro für den Umbau des ehemaligen Supermarktes am Marktplatz
2,7 Mio. Euro Fördermittel für den Umbau des ehemaligen Supermarktes. Die Stadt muss weitere 300.000 Euro an Eigenmitteln dafür aufbringen. Gibt zusammen einen Kostenaufwand von 3,0 Mio. Euro.
Die Stadt kaufte die 540 Quadratmeter Laden- und Lagerfläche für 180.000 Euro. Das ist ein Preis von 333 Euro/Quadratmeter.
Zu dem Kaufpreis kommen jetzt die Umbaukosten von 3,0 Mio. Euro hinzu. Je Quadratmeter ergibt das einen Baukostenpreis von 5.555 Euro.
Kaufpreis und Umbaupreis je Quadratmeter summieren sich danach auf 5.888 Euro für jeden Quadratmeter. Das ist ein mehr als stolzer Preis, damit kann sich zum Beispiel eine Bank einen Luxusbau errichten.
Mit den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit hat das nichts zu tun – den verlangen aber die Förderrichtlinien.
Weiter steht da:
"Die Kommunen stellen sicher, dass die Fördermittel unter Beachtung des Landes-, Bundes- und EU-Ausschreibungs- und Vergaberechts sowie des EU-Beihilferechts verwendet werden."
Dies heißt, die Kommunen überwachen sich selbst. Oder: Da wird der Bock zum Gärtner gemacht.
So sind sie unsere Abgeordneten:
Kontrollen auf Sparsame Verwendung sind nicht gefragt.
Obwohl Herr Siebert und Herr Franke wissen welche sparsamen Handlungen in Homberg erfolgen, die unter dem Rettungsschirm steht, tragen sie dazu bei, Steuergelder zu verprassen.
Kommunale Dienstaufsicht, Regierungspräsidium, Ministerium und Verantwortliche für Fördergelder und Rettungsschirm wie z. B. der Hess. Finanzminister kümmert es auch scheinbar wenig oder nicht. Und dies seit etwa 11 Jahren.
Der Bürger ist gefordert wie es so schön heißt, Ungehorsam zu sein, wenn es erforderlich ist. Da passen die Worte des Reformationsbotschafters wie sie in der HNA zu lesen sind:
"Christopher Posch betonte, dass es wichtig sei, Dinge nicht als selbstverständlich hinzunehmen, sondern kritisch zu hinterfragen. Das sei eine Errungenschaft der Reformation.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/thesenfest-in-homberg-10-000-euro-fuer-drei-besten-projekte-8266842.html
DAS passt auf den Homberger Hingucker und ist zugleich eine Mahnung ( unwissentlich) an Bürgermeister, Magistrat und Stadtverordnete sowie Parteigrößen nicht nur in Homberg.
Danke Herr Posch!
Nachdenklich macht mich, dass offensichtlich die MdB im Haushaltsausschuss selber die Verteilung geregelt haben, obwohl es ja hieß, das dies eine Behörde machen sollte.
Die Liste der Förderprojekte soll im Frühjahr veröffentlicht werden, so das beauftragte Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, welches das Förderprogramm betreut.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=26004
Anders ist nicht zu erklären, dass bereits am 9. März MdB Thomas Oppermann SPD ebenfalls Fördergelder zusagen konnte!
Der Bund fördert die Sanierung des Duderstädter Hallenbades mit rund 3,32 Millionen Euro. Diese 90%-Förderung (Gesamtsumme 3.689.000 Euro) hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute beschlossen. Die von der Stadt Duderstadt beantragten Fördermittel kommen aus dem Bundesprogramm für die Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur. „Damit kann das Hallenbad gründlich saniert werden und die drohende Schließung ist vom Tisch“,
http://www.thomasoppermann.de/details.php?ID=1815
Herr Oppermann ist SPD Spitzenkandidat in Niedersachsen und er tritt als Direktkandidad im Wahlkreis 53 an, im dem er wohnt und Duderstadt liegt.
http://www.thomasoppermann.de/wahlkreis53.php
Wenigstens wird in Duderstadt das Geld wirklich sinnvoll verwendet.
Wer dem Ausschuss alles so angehört kann man hier nachlesen.
https://www.bundestag.de/haushalt
Ob die wissen, wie wenig sinnvoll das Geld in Homberg verwendet wird?
Und wie hoch der qm Preis ist?
Wer will kann sich an die Abgeordneten wenden und nachfragen.
haushaltsausschuss@bundestag.de
Fröde reibt sich schon die Hände. Oh wie leicht lässt es sich in Homberg Geld verdienen!!!!!!!