Bettenwelt: nicht sehr kuschlig
Unter der Überschrift: "Denn wie man sich bettet, so liegt man" beschreibt die Journalistin Renate Bastian in der Ver.di Zeitschrift »publik« über Homberg und das Zentrallager der »Bettenwelt« im Industriegebiet.
Kuschlig geht es da nicht zu, das gibt es nur in den Prospekt-Bildern des »Dänischen Bettenlagers«. 550 Einzelhandelsgeschäfte werden von dem Homberger Zentrallager beliefert. Seit einigen Monaten ist ein neuer Geschäftsführer tätig, der von Lidl kommend, weitere Kosteneinsparungen realisieren soll. Dabei hat die Bettenwelt im letzten Jahr einen Rekordergebnis erzielt und ist weiter auf Expansionskurs in die benachbarten europäischen Länder, die von Homberg aus beliefert werden.
Auf dem 18 ha großen Gelände sind im Schichtbetrieb 130 Festangestellte und bis zu 50 Leiharbeiter beschäftigt. Das macht 1.000 qm Gewerbefläche je Arbeitsplatz. Die Kaufkraft die auf dieser riesigen Fläche für Homberg erwirtschaftet wird, ist demgegenüber gering. Ein Lagerarbeiter hat im Durchschnitt 1.900 Euro mit allen Zulagen, brutto.
Leiharbeiter verdienen etwa 7.00 Euro die Stunde, teilweise auch darunter. Das reicht nicht zum Leben, es liegt unter dem HartzIV-Satz. Der Lohn wird durch öffentliche Mittel auf das Niveau von Hartz IV aus Steuergeldern aufgestockt. Das sind versteckte Subventionen für den Betrieb, denn dieser spart sich Ausgaben und lässt dafür den Staat zahlen. Erinnert sei, dass in der Diskussion um den Mindestlohn bisher bereits schon der Satz von 7,50 Euro im Gespräch war.
Im letzten Sommer hatten die Beschäftigten in ihrem Arbeitskampf erreicht, dass sie wenigstens 2 % Lohnerhöhung erhielten. Branchentarifvertrag gibt es nicht für die Festangestellten, es gibt nur Betriebsvereinbarungen.
Wie oft ist Nordhessen und Homberg als Logistik-Standort hervorgehoben worden! Eine Ansiedlungspolitik, die sich auf die Logistikbranche konzentriert, bietet keine stabile Lösung für Homberg. Für die große Menge an Flächenressourcen gibt es zwar Gewerbesteuer, aber nur einen kleinen wirtschaftlichen Impuls für die Kaufkraft der Region.
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War da nicht vor der Ansiedlung und dem Neubau in Berichten der HNA basierend auf Interviews der Herrn wagner von 250 oder sogar 500 neuen ArbeitsplÀtzen die Rede ?
Das Problem wurde durch die politisch Verantwortlichen leider nicht sozial verantwortungsbewuĂt gelöst. Die Lobby der Wirtschaftsunternehmen, die damit drohten, viele ArbeitsplĂ€tze ins lohnbilligere Ausland zu verlagern, hat dazu gefĂŒhrt, dass kein Mindestlohn eingefĂŒhrt wurde und wird, von dem die Menschen auch leben können. Hinzu kommt das sozialwidrige Leiharbeitsvertragsrecht. Zwar werden damit ArbeitsplĂ€tze erhalten, aber um welchen Preis!! Der soziale Frieden bleibt auf der Strecke. Auch der Wettbewerb innerhalb der Konkurrenz- Firmen wird dadurch verzerrt und fĂŒhrt zu immer mehr BilligarbeitsplĂ€tzen: MĂŒĂten alle einen Tariflohn zahlen, könnte keiner mehr Dumpingangebote machen und die Firmen wĂ€ren wieder gleichgestellt im Wettbewerb. Welche Auswirkungen das hat, sieht man bei der Busausschreibung im NVV.
Arbeit muss sich tatsĂ€chlich lohnen! Aber man erreicht das nicht, indem man die Sozialleistungen kĂŒrzt, sondern dass jeder seine Arbeit auch leistungsgerecht bezahlt erhĂ€lt. Dann wĂ€ren zwar die Gewinne der AktionĂ€re kleiner, fĂŒhrt aber wieder zum sozialen Gleichgewicht. Denn den ” Reichen ” reicht es noch allemal zu einem luxuriösen Leben. Ich glaube, dass dort auch die Bereitschaft zum Teilen gröĂer ist als man denkt, trotz aller Gier, die dort unterstellt wird.
Denn der soziale Frieden in einer Gesellschaft sichert auch die Reichen. AuĂerdem leidet die QualitĂ€t der Arbeit nicht unter der Demotivation der Mitarbeiter. Sie leisten das Doppelte, wenn sie zufrieden sind und kurbeln mit einem guten Gehalt die Wirtschaft an.
HNA vom 12. Mai 2005
Wenn das Lager in einigen Jahren ausgelastet ist, werden dort nach Angaben von Logistik-Chef Rainer Esplör und seines Vertreters André Schelbert insgesamt bis zu 300 Menschen Vollzeitjobs haben.
Quelle
https://www.mowin.net/showNews.do?news_id=1144&content=701
@Externer Beobachter
Richtig.
Mindestlohn der zum Leben gut ausreicht = senkt Sozialkosten fĂŒr alle die schon arbeiten Ursache: Versagen der Gewerkschaften.
Gutes Arbeitsklima = motivierter und gesunder Arbeitnehmer
Nicht jeden Job machen mĂŒssen = fĂŒhrt nicht zu ” zu lang aus dem Job”
die erworbenen Qualifikationen erhalten / weiterfĂŒhren = beseitigt die derzeitige Verschwendung an Können und Wissen
Abschaffung der Pflichtversicherungsgrenze = fĂŒllt die Sozialkassen
Lohnerhöhungen nicht % tual = verhindert das Abgleiten der unteren Lohngruppen in die Armut. Schuld hier ganz allein: Gewerkschaften 60 Jahre!
Zeitarbeit und Ăberstunden teurer ( z. B. wie in Frankreich) = verhindert Abbau von ArbeitsplĂ€tzen
Subvention von ArbeitsplÀtzen nicht wenn der betreib lediglich seinen Standort verlagert
Subvention von ArbeitsplĂ€tzen nicht wie bisher, sondern nach dem Motto : Erst die Leistung – dann nach und nach Geld zu gleichen Teilen an Unternehmer und Arbeitnehmer – das fördert die Schaffung von ArbeitsplĂ€tzen und motiviert zur Arbeit.
Und in der Politik:
Keine NebentĂ€tigkeiten mehr fĂŒr Politiker, Abgeordnete usw !Denn die bezahlen wir Steuerzahler auch noch !
@ Barolle:
Den Mindestlohn einzufĂŒhren hat die SPD in der vergangenen Legislaturperiode versĂ€umt. Sie wollte es aus der Koalitionstreue zur CDU nicht. Es hĂ€tte eine Bundestagsmehrheit fĂŒr den Mindestlohn gegeben. Zu Recht wurde die SPD fĂŒr dieses Versagen abgestraft.
Unsere verantwortungsbewussten Politiker auf Kreis- und Landesebene sehen doch im Logistiksektor die Zukunft fĂŒr Nordhessen. Gegenseitiges Schulterklopfen veröffentlicht dann die nordhessische Monopolzeitung HNA und die Freude ĂŒber die neuen Niedriglohnjobs kennt keine Grenzen mehr.
So wird der Mittelstand nicht mehr gefördert, unsere schöne Region wird zum Amenhaus Deutschlands weiterentwickelt.
@ Barolle:
Das mit den “300 Menschen” stimmt. Aber es wurde nicht gesagt, das es VollzeitplĂ€tze sein sollen.
Das hat die Betriebsleitung wohl absichtlich nicht gemacht. Die wussten wohl damals schon, was folgen soll.
Was der damalige Betriebsleiter nicht wusste: Er wurde inzwischen von dem neuen Leiter aus dem Betrieb gedrÀngt. Und das auf menschlich verwerfliche Art und Weise.
Frei nach dem Motto: “Wer mir nicht gefĂ€llt, muss gehen”. Koste es was es wolle.
@ zu 5.
“Armenhaus Deutschlands…”
Deutschland ist ein Armenhaus. Rundherum haben die Staaten diverse Mindestlöhne im Gesetz. Nur bei uns gelingt es nicht. Wohl weil die Lobbyisten die eigentlich regierenden sind.
Unsere schöne Region: Ja, das ist sie. Schön. Und daraus sollten wir mehr machen.
Und was die Bettenwelt angeht: Die sind doch total arm, im Geiste. Ich meine die Verantwortlichen.
Nicht die, die dort schuften und manchmal nicht wissen wie sie ihre Familie ĂŒber den Monat bringen sollen.
Beispiel: Die Verantwortlichen sahen es als erforderlich an, die Verleihfirma zu wechslen, weil die bisherige, nach einer Lohnerhöhung an ihre Leute, von der Bettenwelt 1 Cent pro Stunde mehr haben wollte. Man beachte: 0,01 âŹ.
Stark. Echt stark diese Leistung der Verantwortlichen. Nur weiter so.
Die stehen irgendwann genauso am Pranger wie andere vor ihnen. Siehe Lidl, Schlecker und Co.
Wie am Mittwoch zu erfahren war, geht der derzeitige Chef der Bettenwelt in Homberg ganz massiv gegen Mitglieder des Betriebsrates vor.
Er ergreift jede noch so unmögliche Möglichkeit und strickt daraus einen Strick gegen die Betroffenen.
Am Freitag stehen dazu am Arbeitsgericht in Kassel gleich zwei Sitzungen an.
Dies sind dem Vernehmen nach nicht die ersten Verfahren und werden demnach auch nicht die letzten sein.
Man kann gespannt sein, was sich da noch alles so tun wird.
Da bestÀtigt sich schon der letzte Satz aus meinem Beitrag in Nr. 7
So. Am Freitag gab es zum einen die Ruhigstellung (oder so Àhnlich) des Verfahrens.
Und in dem anderen Fall soll es nĂ€chsten Monat die richtige Verhandlung geben. Was auch immer das heiĂt.
Jedenfalls will der Chef der Bettenwelt weiter gegen den Betriebsrat kÀmpfen.
HALLO.
Kann man gegen so was nichts machen?
Danke
Die Seite Homberger-Hingucker ist echt gut … und redet offen und klar was alles in Homberg los ist.
Finde es gut das hier mal das Image der Bettenwelt richtig gestellt wird.
Leider ist alles Wahr was in den Berichten und Kommentaren steht, evt. sogar noch etwas zu harmlos
Die MA der Bettenwelt können einem leid tun das Sie sich das antun mĂŒssen, aber ihnen bleibt keine andere Wahl, sie sind auf die geringe Bezahlung angewiesen.
Schade das in Deutschland solche Machenschaften der Arbeitgeberseite seitens der Politik erlaubt sind.
Ich hoffe nur die MA bleiben am Ball, halten zusammen und lassen sich nicht unter Druck setzen
Hoffe WIR halten zusammen im Kampf um unseren Arbeitsplatz, unser Geld und unsere KolliegalitÀt die uns ja unser Chef nehmen möchte.
2009/2010 Bettenwelt steigt in die Liga von Schlecker Lidl auf !!!! Schade
https://www.homberger-hingucker.de/?p=2373#comment-8422
Da steht auch interessantes zu ArbeitsplÀtzen in der Logistikbranche.
Ob die Bettenwelt sich auch ĂŒber solche obskuren Firmen “Mietsklaven” sucht ?
@Mirko
Zu den Schulterklopfern gehören auch die Gewerkschaftler und die FĂŒhrungskrĂ€fte von BA und ARGE.
Zum Thema Machenschaften in der Bettenwelt ..(Bettelwelt trieft wohl eher zu)
Kann ich nur schreiben das da Stasi Methoden herrschen Kontrollen ohne Ende, Menschlichkeit und Fairness ist seit der Umstellung der GeschÀftsleitung fehl am Platz.
Da sind 4D..gerade richtig
1.D fĂŒr Dampf 2.D fĂŒr Druck 3.D Dresche 4.D Drall
Machst du nicht mit GEHST DUâŠ.
2009/2010 Bettenwelt steigt in die Liga von Schlecker Lidl auf !!!! Schade
oder iss e schon drin????
auch ich HOFFE auf zusammenhalt & KollegialitÀt
PS.Homberger Hingucker macht weiter so ……
“Was der damalige Betriebsleiter nicht wusste: er wurde inzwischen von dem neuen Leiter aus dem Betrieb gedrĂ€ngt. Und das auf menschlich verwerfliche Art und Weise.
Frei nach dem Motto: âWer mir nicht gefĂ€llt, muss gehenâ. Koste es was es wolle.”
HierfĂŒr kann es nur einen Grund gegeben haben “Menschlichkeit” !
Das ist nÀmlich etwas was, was dem neuen fehlt !
Heute 13. MĂ€rz 2010 HNA Print und online
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/muss-drauflegen-670523.html
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/geld-staat-trotz-einer-vollzeit-stelle-670801.html
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/homberg/mitarbeiter-daenischen-bettenwelt-demonstrierten-bessere-arbeitsbedingungen-671594.html
Berichte zur Situation von VollzeitkrÀften.
Und das die ARGE “draufzahlen muss.
Ganz wichtig : Titelbild der Landrat
Grad so als wenn der das selbst bezahlen mĂŒsste !
Dabei handelt er doch nicht gerade sozial mit Hilfe seiner ARGE !
Das Beispiel der ARGE, dass da von der HNA angefĂŒhrt wird, ist in Fakten unvollstĂ€ndig und nicht nachkontrollierbar.
Komisch das man da seitens der HNA so wenig wert auf korrekte Berichterstattung legt.
Oder sollte das etwa ein System sein und geplant?
Denn dumm sind die Redakteure wohl nicht.
@ 13.
Jeder Mensch besitzt Menschlichkeit auch ein “Kay Sievers” besitzt sie, er zweifelt ebenso an seinen Taten wie wir alle unsere Taten von Zeit zu Zeit reflektieren, hinterfragen und bezweifeln. Allerdings ist es bei ihm wie bei den meisten Managern seiner Garde so, das er sich immer wieder einredet das richtige zu tun “wenn nicht ich, dann macht es ein anderer”, egal wie stark sein Gewissen hochkommt.
Man muĂ extrem wenig Selbstachtung besitzen um sich selbst im GesprĂ€ch als “Arschloch” bezeichen zu können, aber so ist Er, die Ausreden das wegschauen macht ihm lediglich zu dem was er bereit ist preis zu geben. Er ist mit der Nase zu hoch ĂŒber den Wolken um die Tragweite seines Handelns zu begreifen, auch wenn es von Zeit zu Zeit zu dĂ€mmern beginnt.
Das Internet, die Menschen und Kontakte die er mit Freuden ausnutzt und erniedrigt werden nicht vergessen.
@ 15.
Zitat Schopenhauer :
“Der Mensch kann zwar tun was er will – er kann aber nicht wollen was er will !”
zu 15 + 16:
Dieser “Sievers” ist menschlich.
ĂuĂerlich vielleicht. So sieht er noch aus. Innerlich? Da scheint was zu fehlen.
Denn der will das wirklich, was er will. Kosten drĂŒcken, egal wie. Egal wer darunter leidet. Und ob seine Arbeiter von dem, was gezahlt wird, wĂŒrdevoll leben können, interessiert ihn nicht.
Aber:
Die Betroffenen werden nicht vergessen. Nicht von uns. Aber er wird von denen auch nicht vergessen. Und auch nicht von uns.
Ich bin heute durch Zufall auf die Berichte aus eurer Region aufmerksam geworden. Ich komme aus dem Bergischen und bin in einer Filiale tĂ€tig….noch…!!! Ich bin total erschĂŒttert ĂŒber das,was da in Homberg abgeht!!! Bekommen wir hier bei uns leider nicht viel von mit!!!! Ich hoffe das die Kollegen bald erfolg haben!!! Aber in den Filiale sind die Bedingungen auch nicht besser!!! Glaubt es mir!! Personalmangel,ĂŒberstunden,Kontrollen,Vorschriften,TestkĂ€ufer,Benotung der Filialen und Mitarbeiter,Druck im Krankheitsfall,………Dann wird Arbeitssicherheit gaaaaaanz groĂ geschrieben!!! Aber nur geschrieben!!!! ist garnicht in die Tat umzusetzten. Passiert dann doch mal was-wie einigen meiner Kollegen und mir selber- sollman schnell wieder gesund werden und wietermachen wie vorher!!!! Meine Tage sind gezĂ€hlt….hab mir den RĂŒcken kaputt gemacht und nun nicht mehr zu gebrauchen. MuĂ nun sehen dass ich schnell nen neuen job finde! In diesem Sinne kĂ€mpft weiter!!!!!
Hallo hobbit,
gib bitte die Adresse des Homberger-Hinguckers weiter an alle Kolleginnen und Kollegen.
Ich habe nie daran geglaubt, das es in den Filialen besser lÀuft wie in der Bettenwelt.
Und nun bestÀtigst du meine Auffassung. Ich danke dir.
Was macht euer Betriebsrat dazu? Nimmt er seine Aufgaben wahr und kĂŒmmert sich um den Arbeitsschutz?
Wenn nicht, dann ruf dort mal an. Aber denke dran: Die sitzen dichter am Chef.
Die bereits beschriebenen gehen weiter.
Letzte Woche bekamen zwei BetriebsrĂ€te die fristlose KĂŒndigung nach Hause.
Stark wie die Verantwortlichen sind, wurden die Briefe eingeworfen, nicht ĂŒberreicht.
Diese Starken sind aber nur die Stiefellecker des Hauptverantwortlichen. Der macht derweil Urlaub !!
Der Betriebsratsvorsitzende hatte am Freitag seine Verhandlung am Arbeitsgericht zu der beabsichtigten KĂŒndigung. War schon interessant, was da alles ausgetauscht wurde. Es waren auch einige interessierte Besucher da.
Das Interesse an den Machenschaften der Bettenwelt steigt. Auch in Kassel. Hoffentlich geht das weiter so, am besten bis in die Bild-Zeitung.
Und ins Fernsehen. Ob da bald mal Interesse aufkommt an dieser Story?
Akte 2010 wĂ€re durchaus geeignet. Oder eine der anderen Sendungen, die sich fĂŒr das interessieren, was so manche Arbeitgeber mit ihren Angestellten treiben.
Apropo treiben: Dieser [xxxxxx] (Moderation), der hier schon genannt wurde, treibt da ein absolut schmutziges Spiel. In der Verhandlung war er nicht anwesend. Wieso? Der arme Kerl macht Urlaub. !!
Dem ist das Verfahren wohl nicht so wichtig, wie seine Absicht, die Betriebsratmitglieder kalt zu machen.
Wieso lĂ€sst der Richter es zu, das dieser Typ Urlaub machen darf, wĂ€hrend die, die unter seinen Machenschaften leiden, mehrere Stunden bei Gericht zubringen mĂŒssen?
Einen solchen MenschenquĂ€ler lĂ€sst man vorfĂŒhren, wenn er keine Lust zum kommen hat. Das wĂ€re die richtige Massnahme fĂŒr ihn. In Handschellen am besten. Und mit Presse und Fernsehen. Dann bekommt er ein GefĂŒhl, das so Ă€hnlich ist, wie das derer, die er quĂ€lt.
Allen bei der Bettenwelt, die sich seinem Druck ausgesetzt sehen, rufe ich zu:
Haltet zusammen. Wir hier halten zu euch. Wenn ihr zusammen haltet, seit ihr stÀrker. Und damit könnt ihr auch gegen einen bestehen, wie der, der euch drangsaliert.
https://www.nordhessennews.de/index.php?option=com_content&view=article&id=33205:stasi-vergleich-betriebsraete-erhalten-fristlose-kuendigung&catid=21:allgemeines-aus-der-politik-und-wirtschaft&Itemid=63
Den BetriebsrĂ€ten – vier an der Zahl – wurde fristlos gekĂŒndigt.
Wenn die Bettenwelt tatsĂ€chlich ihre Mitarbeiter in der geschilderten Form ĂŒberwacht, dann sind das Stasi-Methoden. Wenn es schon die Gewerkschaft nicht fertig bringt, dagegen anzugehen, dann sollten das andere tun
Ganz konsequent nicht mehr beim DĂ€nischen Bettenlager kaufen und sich auf diese Art und Weise mit den gekĂŒndigten Mitarbeitern solidarisch zeigen. Den HR von den VorgĂ€ngen bei der Bettenwelt unterrichten und dafĂŒr sorgen, daĂ diese Machenschaften publik werden. Nur so geht es.
also ich muss sagen ,das bettenwelt lager in homberg ist echt geil die leute sind total in ordnung und so und das essen in der kantine ist echt lecker =) !!!!!ich arbeite fĂŒr bettenwelt als leiharbeiter und bin froh das ich da arbieten darf kann ich nur empfehlen =) bettenwelt weiter so =)
Anscheinend hast Du noch nie wo anders gearbeitet bist noch sehr jung hast keine erfahrung ,kannst deswegen nicht beurteilen wo es gut ist .Den Leuten die mit dir Arbeiten mögen in Ordnung sein ,Der Kantine möchte ich nix unterstellen sie werden ja bezahlt dafĂŒr. Ich glaube das du das sagen muĂt.ein Leiharbeiter macht alles um den Job zu behalten. Meine meinung du bist viel ::::M,du fĂ€llst deinen Kollegen damit in den RĂŒcken und wĂŒrdest noch fĂŒr 5,70-6,50 arbeiten .Ich frage mich ob du noch gesund bist mit der Meinung die du vertrittst.Ich hoffe das der beitrag freigegeben wird.An Rene Gerhrke du musst erst einmal erwachsen werden um beurteilen zu können was du empfehlen kannst. hermannros
Es liegt einige Jahre zurĂŒck, dass ich fĂŒr Bettenwelt tĂ€tig war. Ich hab positive und negative Erfahrungen.
Ich war in so ziemlich allen gewerblichen Bereichen tĂ€tig und dĂŒrfte spĂ€ter Verantwortungsbereiche ĂŒbernehmen. Ich stand in Verantwortung der Personaldisposition meiner Abteilung und musste anhand von Kennzahlen bestimmte Leistungen erzielen.
SpĂ€ter wechselte ich zur kaufmĂ€nnischen TĂ€tigkeit und war Schnittstelle aller Unternehmensbereiche und meine Vorarbeit war MaĂgeblich fĂŒr Erfolg und Misserfolg im TagesgeschĂ€ft des gesamten Unternehmens.
Ich bin im hohen MaĂe dankbar fĂŒr diese Erfahrung!
RĂŒckblickend hab ich ohne berufliche Vorkenntnis, ohne berufliche Qualifikation, eine steile Karriere in diesem Unternehmen genossen. Qualifikation durch Leistung und Leidenschaft.
Aber ich war auch Naiv. Unwissend ĂŒber Möglichkeiten der Fortbildung. Passiv in der Suche nach Informationen und Know-How, sich beruflich weiterzuentwickeln. Das hĂ€ngt mir heute nach.
Bettenwelt ist ein Unternehmer aber kein Investor! Wer sich nicht von sich aus steigern möchte, sich nicht von sich aus weiterentwickeln möchte, bleibt in seiner Karriere irgendwann auf der Strecke. Das ist eine sehr bittere Lektion, die ich erfahren durfte, als mir meine tatsÀchlichen Möglichkeiten klar wurden. Ich habe gehörige Berufspraxis, jedoch wenige Qualifikationsnachweise.
Ich will nicht vor dem Betrieb warnen, nein. Aber wer seinen Weg gehen möchte, muss sich dort eigenstĂ€ndig kĂŒmmern. Wer nur arbeiten will, ist dem Konzern mehr oder weniger ausgeliefert.
Das ist ein Zustand, den ich bedauerlich finde.
Ich will damit allen Arbeitnehmern von Bettenwelt einen GruĂ entrichten und auf den Weg geben, “bleibt Wach und lasst Eure Zukunft nicht durch andere bestimmen”.
Ein nachtrÀgliches Frohes Neues 2013
Mike Skowronek