verzögern – verschleppen – aussitzen
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Mit allen Tricks versucht die CDU und FDP ihre Macht in der Stadt zu halten, koste es was es wolle. Koste es den Ruf der Stadt, koste es das Ansehen bei den Bürgern, koste es Steuergelder. Dies zeigte sich auch in der letzten Stadtverordnetenversammlung beim Thema Parkleitsystem.
Nachdem auf die Mängel des Parkleitsystems hingewiesen worden war, erfolgte der Antrag den weiteren Aufbau zu stoppen, um nicht noch mehr schlechte Schilder zu herzustellen und anzubringen. So sollten wenigsten die Änderungskosten begrenzt werden, denn so kann das Schildersystem nicht dauerhaft bleiben. Wer für diese Fehlleistung in Regress zu nehmen ist, muss noch geklärt werden.
Von Seiten der CDU stellte der Stadtverordnete Becker den Antrag auf einen Erfahrungsbericht im nächsten Jahr. Dieser Antrag wurde von der CDU/FDP Mehrheit angenommen. Damit hatte man die Kritik und Warnung in den Wind geschlagen und kann weiter machen.
Es war ein durchsichtiges Manöver. Das blamable Thema erst einmal vom Tisch bringen, verschieben auf das nächste Jahr! Vielleicht hofft man in der CDU und FDP darauf, dass Gras darüber wächst, schließlich hat der Bürgermeister in Alleingängen schon einen Poller gesetzt, Fahrradboxen und Spielfiguren aufstellen lassen. Warum sollte das nicht auch diesmal wieder so gehen.
Die Warteschleife wird immer voller:
Neben dem Schildersystem, ruht der Akteneinsichtsausschuss zur Rückholung des CDU-Stadtverordneten, es ruht der Ausschuss zur Klärung der Schließung der Alten- und Krankenpflegestation.
Für Homberg ist diese Lähmung schädlich.
Auf der anderen Seite wird dann im nächsten Jahr eine geballte Ladung aufgedeckt, die die CDU und FDP noch mit solchen Spielchen unter der Decke zu halten versucht, das wird dann den Kommunalwahlkampf bestimmen, dann können die Bürger sich ein Bild machen und haben eine Entscheidungshilfe bei der Wahl.
Schilda halt !
Die politischen Ziele der CDU/FDP-Fraktion werden immer weniger nachvollziehbar. Gemeinsam für Homberg und Homberg voranbringen, das waren die großen Parollen. Und jetzt wird kein Thema mehr angepackt oder einmal eine klare Aussage getroffen, so auch bei der Frage der Beschilderung. Hätte die SPD statt eines Antrages eine Anfrage eingebracht, da braucht mein kein Prophet zu sein, um die darauf vom BM erteilte Antwort vorherzusagen.
Der Antrag sollte zu klaren Aussagen der Parteien führen. Welche dies dann war, ist ausreichend dargelegt. Hier hätte das Parlament klar sofort und umsetzbar eine Stellungsnahme abgeben müssen. Die “schweigende” Mehrheit hatte aber wieder keine Meinung, aber es gab Abweichler. Also gebe ich die Hoffnung für Homberg und seine positive Zukunft noch nicht auf.
Die Abweichler waren bisher mitverantwortlich für das Desaster.
Der einzig gangbare Weg ist also nicht weiter mit IHNEN sondern sie könnten der Wegbereiter für eine bessere Politik sein.
Also Neuwahlen nicht nur des Master of Desaster, sondern auch des Parlamentes und des Magistrates. Denn auch dort helfen nur neue Köpfe und neue Ideen.
Wie soll denn einer der den Karren erst reingefahren hat, den wieder rausziehen?
Und auch in der Verwaltung scheint es einige zu geben die nicht im Stande waren zu kommunizieren, dass es so nicht geht.
Also all die Abnicker . Zivilcourage statt Ja-Sager.
Die Löwenbrunnen und Wasserrinnen sind doch gebaut, nun kann man sich mit anderen Dingen beschäftigen, die zur Innenstadtbelebung führen.
Der Herrscher ist dann der ” König der Löwenbrunnen “.