Kontrollmöglichkeiten bei den Personalkosten abgelehnt
Die Stadtverwaltung hat von den 160 Stellen 145 besetzt. 15 Stellen in Reserve entsprechen 10 Prozent Spielraum bei der Stellenbesetzung, die der Magistrat hat.
Der Antrag, den Spielraum auf 5 unbesetzte Stellen zu begrenzen und 10 Stellen aus dem Plan herauszunehmen, würde den Stadtverordneten mehr Entscheidungsmöglichkeiten schaffen. Sollten über die 5 Stellen weitere notwendig werden, müsste das den Stadtverordneten vorgelegt und begründet werden.
Die Mehrheit lehnte diesen Antrag ab, der die Kontrollrechte erhöhen würde. Die Stadtverordnetenversammlung entmächtigt sich selbst.
Jetzt kann der Magistrat über 15 Stellen eigenmächtig entscheiden. .
In Homberg könnte man diesen Spielraum auf Null Stellen. Wenn man Personal braucht, wird das ja sowieso durch CDU und SPD genehmigt.
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Der Magistrat lehnt so oder so alles ab, was im Moment vor seine Flinte kommt. Sparen auf Kosten aller nur nicht auf die eigenen.
Die Dame in der Bücherei wird fehlen, genau wie 5 andere Mitarbeiter die wegrationalisiert werden. Ich kenne Sie fast alle. Es kann einem nur leid tun, wie die Menschen ausgebeutet werden, während andere von der öffentlichen Hand profitieren.
Man sollte aufhören, große Projekte in den Sand zu setzen, dann müsste man die kleinen Mitarbeiter auch nicht in den Hintern treten.
Jetzt wird kaputtgespart und Leute entlassen und auf der anderen Seite, Ausverkauf bei den Liegenschaften gemacht. Ironie am laufenden Band. Zum heulen ist das.