4.714.420 Euro fehlen 2010 im Haushalt
In der kommenden Stadtverordnetenversammlung soll der Homberger Haushalt 2010 beraten und beschlossen werden. Gleichzeitig auch das Sparkonzept, wie die Mehrausgaben ausgeglichen werden sollen.
In dem "Haushaltssicherungskonzept" heißt es:
"Das Ergebnis des Haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2010 weist einen Fehlbetrag von 4.714.420,00 € aus."
Die wichtigsten Erträge in 2010 sinken gegenüber 2009 über 3 Millionen Euro und liegen damit noch unter den Einnahmen des Jahres 2005.
Für die kommenden Jahre wird ebenfalls mit einem unausgeglichenen Haushalt gerechnet:
2010 -4,714 Mill.
2011 -4,594 Mill.
2012 -3,750 Mill.
2013 -2.931 Mill.
Das ist das sechste Jahr mit einem Sparprogramm, das der Bürgermeister vorlegen muss.
Die Gesamtschulden der Stadt betragen 43,7 Millionen Euro. Zum Beginn der Amtszeit des Bürgermeisters waren es nur 15,9 Mill. Euro.
Welche Dimensionen die Schulden erreicht haben, geht aus einer Passage aus dem Haushaltssicherungskonzept hervor:
"Nur um die Dimension des Fehlbedarfs 2010 zu begreifen, würde ein Ausgleich auch dann noch nicht erreicht werden, wenn beispielsweise alle Kindergärten (Defizit rund 1,7 Mill. €), alle Dorfgemeinschaftshäuser und die Stadthalle (Defizit rund 277,00,00 €), alle Sportstätten (Defizit rund 233.000,00 €) und beide Bäder (Defizit rund 333.000,00 €) geschlossen werden, weil dann erst eine Einsparung in Höhe von rund 2,5 Millionen € vorliegen würde."
Trotz dieser Lager stellte der Bürgemeister in den letzten Stadtverordnetensitzungen kostenträchtige Projekt vor, von denen er schon zu diesem Zeitpunkt gewusst hat, dass sie nicht zu finanzieren sind. Im letzten Jahr kaufte er auch noch das Eckhaus Holzhäuser Straße, Ecke Untergasse ohne Notwendigkeit. Erinnert sei an die 100.000 Euro Planungskosten für ein nie gebautes Parkdeck, Ausgaben für Poller und Fahrradboxen, die leerstehen, an ein unbrauchbares Parkleitsystem.
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Die Ministerin anlÀsslich des Neujahrsempfanges 2010 der Stadt Homberg:
Sodann lobte sie Homberg, ….
Um Homberg mĂŒsse man nicht besorgt sein, so habe es ihr der BĂŒrgermeister eben mitgeteilt.
Quelle: https://www.homberger-hingucker.de/?p=2448
Noch was an unbedingt nötiger Ausgabe.
Da sieht man mal, das die Homberger ihren Burgberg scheinbar jahrzehntelang „links“ liegen gelassen haben.
Das ist typisch fĂŒr öffentliche Projekte:
Mit groĂem Balliho in Szene gesetzt und dann hĂ€lt man das Ganze nicht auf neuestem Stand.
Ob Schulen, BÀder, Kureinrichtungen, VerwaltungsgebÀude oder Freizeitmöglichkeiten.
Und DA kann sich keine Partei ein sauberes Hemd anziehen !!
„Einige VerĂ€nderungen in der BurggaststĂ€tte, sind zusĂ€tzlich in der Planung. Die Stadt beabsichtigt, die Toilettenanlage zu erneuern, die Heizung zu ĂŒberarbeiten und den Gastraum mit einer WĂ€rmedĂ€mmung zu versehen. AuĂerdem ist vorgesehen, eine mobile Trennwand auf der Terrasse einzubauen und die Frei flĂ€che mit einer Plane zu ĂŒberdachen, damit auch bei ungĂŒnstigen Temperaturen die Veranda genutzt werden kann.
https://www.hombergeranzeiger.de/index.php?artikel=45724
Am 10. Oktober 2008 schrieb der Hingucker :
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1119
Das ist schon eine UnverschĂ€mtheit: mit viel MĂŒhe Arbeit und Schweiss ist der Burgbrunnen freigelegt worden und vieles mehr wurde dort oben getan. Standesamt,pp -soetwas links liegen lassen zu nennen ist unwissend. Vielleicht haben IM Schredder den Burgberg links liegen lassen.
GlĂŒckliches Schwarzenborn !
„… 92â 725 Euro fehlen.
erfordert Sparkurs, höhere GebĂŒhren,
Konsolidierungsprogramm soll Schulden tilgen
Pro-Kopf 1000 Euro
Schuldenstand 1,2 Millionen Euro.
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/wasser-wird-teurer-705481.html