Architekt Hess bei der CDU und dem Brasilienfahrer Potsdawa
„Kann man das sanieren oder kann das weg?“ Architekt Albert Hess stellte in einem Vortrag die Sanierungsprojekte „Haus der Geschichte/Engelapotheke“, „Gasthaus Krone“, „Eiscafé & Bar in den Schirnen“ und die Umgestaltung des „Hof Rohde“ in Wernswig zu einer Kindertagesstätte vor.
Sein Fazit: Es lohne sich immer, bedeutende historische Bausubstanz zu sanieren und zu erhalten.
Quelle HNA 19.09.25
Foto: Vorderer Teil des Kulturdenkmals Holzhäuser Straße 3, der hintere Teil ist bereits abgerissen.
Warum wird in der Aufzählung die Holzhäuser Straße 3 nicht erwähnt?
Das Büro Hess hat in einer Präsentation behauptete, das Haus sei mit gefährlichen Schadstoffen so stark belastet, dass es abgerissen werden und der kontaminierte Bauschutt nur in eine Untertagedeponie sicher eingelagert werden muss.
Diese gefährlichen Schadstoffe waren eine Erfindung, um einen Grund zu haben, das Haus zu einem großen Teil abreißen zu lassen.
Erst hat man es damit versucht, indem man die Fenster grundlos ausgebaut hat, damit der Regen eindringen kann. Nach meiner Intervention hat man Folien davor genagelt, die bald als Fetzen im Wind flatterten. Hinter dem Bauzaun wurde Elektroschrott abgelagert, das ließ einen Eindruck der Verwahrlosung entstehen. Beim Abriss des Gebäudes trugen die Arbeiter keine Schutzkleidung, ja nicht einmal einen Bauhelm. Einen Entsorgungsnachweis über den angeblich belasteten Bauschutt konnte nicht vorgelegt werden.
Das ist die Methode, mit der in Homberg ein Fachwerkhaus abgerissen wurde. Diese Methode könnte man als kriminell bezeichnen, bei der auch andere Behörden weggesehen oder mitgemacht haben.
Bei dem Treffen war auch der Stadtrat Potsdawa dabei, der im November 2024 mit nach Brasilien gereist war, um eine Städtepartnerschaft zu begründen.
Hat er wenigstens bei dem CDU-Treffen von seiner Brasilienreise mit dem Bürgermeister erzählt, die alle Reiseteilnehmer aus Homberg verschwiegen haben?
