Barrierefreier Weg zur Burg ?
Foto: Unterer Teil der Treppenanlage zum Eingang der Burg. Neuerdings auch in den Plänen als "Expressweg" bezeichnet.
Barrierefrei sind Wege, die nicht mehr als 6 Prozent Steigung haben, also je Meter nicht mehr als 6 cm. Barrierefrei kann deshalb kein Weg auf den Burgberg führen.
Wieder wird mit dem Begriff "barrierefrei" Schindluder betrieben, wie schon in den vergangenen Jahren. hier, hier, hier, hier
Übrigens: Es gibt Fördermittel, da wird gleich die Treppe aus Sandstein-Blockstufen neu errichtet. Eine besonders teure Lösung, von wirtschaftlichem Umgang von Steuermitteln keine Spur.
Die Fensterfront oberhalb der Treppen vergammelt seit Jahren und es wird nichts getan, um sie mit einem neuen Anstrich zu schützen. Für den Unterhalt "fehlt" der Stadt das Geld. Ebenso für die Fahrstraße auf die Burg, die dringend gesichert werden muss, wie Unger-Ingenieure nachvollziehbar in einer Studie dargelegt haben. Auch für den Unterhalt des Textorweges hat die Stadt angeblich kein Geld, verständlich, wenn es für andere Spielereien ausgegeben wird. Dieses Vorgehen ist verantwortungslos.
Foto: Südliche Fensterfront der Burgberggaststätte, die besonders dem Wetter ausgesetzt ist.