Homberger Klimaleugner im Rathaus und in den Parteien
Im bedingungslosen Einsatz für das Vorhaben Einkaufszentrum werden die Homberger Politiker auch zu Leugnern des Klimawandels. Sie ziehen sich bei der Abwägung der Einwände darauf zurück, die "Erkenntnisse" zum "Klimawandel" und seinen Folgen seien strittig. Die Anführungszeichen für die Worte Erkenntniss und Klimawandel befinden sich wirklich so in der Vorlage.
Belastendes Bioklima durch Überwärmung
Dabei hat selbst das beauftragte Planungsbüro ANP-Kassel die Auswirkung des Großparkplatzes realistisch beschrieben:
„Aufgrund der geringen Anteile an Vegetationsflächen ist im Plangebiet von einer Tendenz zur Überwärmung und daher einem belasteten Bioklima auszugehen.“
Die Planung wird keinen nennenswerten Einfluss auf das Klima haben und keine Extremwetterlagen verursachen. Vielmehr trägt die Planung zur Attraktivität des Standortes bei.
Das sogenannte Ulrich-Areal wurde bis 2014 durch das ansässige Autohaus genutzt (versiegelt) und stand bis zum Beginn der Planungsumsetzung des derzeit rechtskräftigen Bebauungsplanes leer.
Quelle: "Abwägung" zu einem Einwand im förmlichen Verfahren zur 1. Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplan 61.1.
So sah die angebliche Versiegelung des Ulrich-Areals aus
Foto: Ulrich-Areal 2017
Neben den versiegelten gewerblich genutzten Flächen gab es unversiegelte Grünflächen mit wertvollen großen Bäumen..