ISEK -Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept
Auszug aus dem Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept ISEK
Die Stadt Homberg hat sich mit Beschluss vom 15. März 2019 zum Förderprogramm "Lokale Ökonomie" selbst an die Ziele des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepte gebunden.
Das ISEK kann hier nachgelesen werden, besonders ab Seite 22 wird es konkret.
Die Förderrichtlinien zur Lokalen Ökonomie finden sich hier.
In Bezug auf das Einkaufszentrum heißt es in dem ISEK:
Durch einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan sind auf den Flächen des Einkaufszentrums zudem kleinflächige Angebote ausgeschlossen, womit eine Verlagerung von Einzelhandelsbetrieben aus der Altstadt ausgeschlossen werden kann.
Der Bebauungsplan und die vorgestellten Änderungen weisen jedoch zahlreiche kleinflächige Ladenlokale aus: Nagelstudio, Vodafon-Shop, Döner, Asia-Imbiss und weitere. Die Stadt unterläuft ihr eigenes Entwicklungskonzept, wenn sie den Plänen von Schoofs zustimmt.
Doch wie man täglich sieht, baut Schoofs weiter. Das Bauvorhaben wurde von Schoofs abgeändert, somit gilt der beschlossene Bebauungsplan nicht mehr. Die Änderungen wurden noch gar nicht alle offen gelegt. Bürgermeister Dr. Nico Ritz sagt selbst, es bedürfe eines neuen Bebauungsplans. Doch in Homberg setzt sich nicht nur die Stadt, sondern offensichtlich auch die Bauaufsicht über die Gesetzeslage hinweg.
Vermutlich hat Schoofs freie Hand, was gebaut wird – und nachträglich wird das zum Bebauungsplan. Damit wird die Planung auf den Kopf gestellt.
Die Stadt und die Behörden tanzen als Marionetten von Schoofs, wie das schon bei der rechtswidrigen Veränderungssperre bei dem Weckesser-Gelände zu sehen war.