Alle reden von Klimaschutz und betreiben Symbolpolitik
In diesem Jahr gab es Überschwemmungen, schwere Sturmschäden in den Wäldern und Ernteausfälle durch einen heißen Sommer ohne Regen.
Gegen diese Ereignisse waren alle ohnmächtig.
Weder mit Geld, noch mit Polizeikräften, weder mit Abwehrraketen noch Konferenzen konnten diese Ereignisse verhindert werden.
Doch das scheint schon wieder alles vergessen zu sein.
Stattdessen wird weiter von Klimaschutz gesprochen und so getan, als würde würde man die sich abzeichnenden Katastrophen ernst nehmen.
Homberg hat sogar eine Klimamanagerin eingestellt, sie soll helfen die CO2-Emissionen zu reduzieren, während zeitgleich starke Polizeieinheiten dafür sorgt, dass die CO2-Emissionen zunehmen können.
In Deutschland soll mehr Frackinggas verbraucht werden, gewonnen in den USA mit schweren Folgen für das Grundwasser der anliegenden Bewohner. Auch Frackinggas trägt zur CO2-Emission bei.
Zum Klimaschutz soll Ackerland geschützt und nicht mehr bebaut werden. Doch der Magistrat plant genau dies, weiter Bauvorhaben auf Ackerland.
Naturschutzgruppen basteln Nistkästen für die Vögel, die nicht mehr genug Insektenfutter für die Jungvögel finden.
In der Dekoabteilung werden Insektenhotels angeboten für die letzten noch vorhanden 25 Prozent, die keine Futterpflanzen mehr finden und weiter durch Gifte dezimiert werden.
Selbst dort wo man noch handeln kann, wird nichts getan.
Beispiel Überschwemmungen
Im Flächennutzungsplan sind Überschwemmungsgebiete ausgewiesen, die bei einem Starkregen mit Überschwemmung geflutet werden. Im Flächennutzungsplan steht dazu:
2.4.6 Überschwemmungsgebiete
Die Auen der Efze, der Ohe sowie in Teilbereichen der Rinne sind als Überschwemmungsgebiet gemäß § 76 WHG festgesetzt. Die Festsetzung untersagt die Errichtung baulicher Anlagen in dem Gebiet. Das Überschwemmungsgebiet ist im Flächennutzungsplan als nachrichtliche Übernahme durch Randsignatur dargestellt
Foto: Wilde Bauten im Überschwemmungsgebiet
Siehe auch
Der nächste Starkregen wird kommen – hat die Stadt vorgesorgt?
Risikoanalyse der Folgen der Klimaänderung notwendig