BĂŒrorĂ€ume gesucht
Nachdem die BĂŒrorĂ€ume im ehemaligen Amtsgericht fĂŒr viel Geld unzweckmĂ€Ăig umgebaut und bis heute noch nicht endgĂŒltig fertiggestellt sind, kommt das nĂ€chste Projekt auf den Tisch. Jetzt sollen BĂŒrorĂ€ume geschaffen werden, barrierefrei.
In den Unterlagen fĂŒr die Stadtverordneten, die dies am 16. Oktober 2014 beschlieĂen sollen, fehlt es an allem, nur der Zeitdruck ist wieder da.
# Welche zwei „stĂ€dtische Immobilie“ sollen in der WallstraĂe umgenutzt werden?
# Wie werden diese Immobilien zur Zeit genutzt?
# Was soll mit den bisherigen Nutzern geschehen?
# Wie sollen die Immobilien „barrierefrei nach DIN 18040“ umgebaut werden?
# Welche Kosten wĂŒrden dabei entstehen, sowohl fĂŒr die Baukosten wie fĂŒr die RĂ€umung der GebĂ€ude?
Zu alle dem sollen die Stadtverordneten und die interessierten BĂŒrger erst in den Ausschusssitzungen etwas erfahren. Wieder nur mĂŒndlich, ohne Belege? Danach können die Stadtverordneten auf gut Glauben abstimmen. Es soll in Homberg wohl so weiter gehen wie bisher in den letzten 12 Jahren.
Weiter nach der bisherigen Methode: Es besteht Zeitdruck. Um die Vermietung kann sich die Stadt bis zum 17. Oktober 2014 bewerben. Am Vorabend, in der Stadtverordnetensitzung am 16. Oktober, soll die Entscheidung erfolgen, ohne dass die Stadtverordnetzen die Unterlagen vorher einsehen und prĂŒfen konnten.
Nachdem bereits fĂŒr das leerstehende Krankenhaus geworben wurde (Kauf und Sanierung durch die Stadt fĂŒr die Nutzung durch eine Bundesbehörde) kommt hier das nĂ€chste unĂŒberschaubare Projekt. Eine Luftblase wie die Altreifen-Pyrolyse, die Algenzucht, die Einkaufspassage, die verformungsgerechte Vermessung des GelĂ€ndes Marktplatz Ost? Ist die Bauverwaltung personell ĂŒberbesetzt, dass sie immer immer neue Phantasieprojekt entwickelt?
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