Stadtmarketing verschläft die Chance
Homberg hat einen Stadtmarketingverein und einen bezahlten Stadtmarketingmanager. Das Wort "Stadtmarketing" kann man in Homberg nur mit Anführungszeichen schreiben, denn selbst offen liegende Chancen nutzt der Verein und auch die Stadt nicht.
Da hat der seit 30 Jahren in Homberg lebende, renomierte Schriftsteller Ulrich Holbein wieder einen Literaturpreis verliehen bekommen, doch der Stadt und dem Stadtmarketing ist das keine Erwähnung wert. Jeder andere Stadt hätte die Chance genutzt und versucht, sich mit einem solchen Ereignis zu schmücken oder wenigsten den Anlass genutzt, auf die Stadt aufmerksam zu machen.
Homberg ignoriert diese Chance. Dabei hätte es Homberg bitter nötig einmal positiv auf sich aufmerksam zu machen und nicht nur durch Strafverfahren gegen den Bürgermeister und durch seine Luftschlösser.

Homberg und der Stadtmarketingverein nutzen nicht die Chance auf Verdienste seiner Bürger aufmerksam zu machen und dabei selbst etwas von der überregionalen Aufmersamkeit zu profitieren.
Der Homberger Autor Ulrich Holbein hat in Kassel einen renomierten Literaturpreis verliehen bekommen. Aus diesem Anlaß werden sein Fotomontagen, die bisher nicht veröffentlicht wurden, in Homberg-Wernswig noch bis zum 25. März gezeigt.