Werbung um Homberger Kaufkraft
Jeden Sonntag ist der Briefkasten gut gefüllt mit Angeboten der Einzelhändler in der Umgebung. Dienstag liegen dann noch die Prospekte von Tegut (Schwalmstadt und Fritzlar) sowie von Rossmann (Homberg) im Kasten.
Die Kosten für diese Prospektverteilung würden die Unternehmen nicht auf sich nehmen, wenn sie sich keinen Erfolg davon versprächen. Homberger sollen einkaufen in Baunatal, in Fritzlar, in Borken, in Frielendorf, in Knüllwald oder in Schwalmstadt.
In Gesprächen hört man dann auch schon, dass jemand für ein Angebot ins Ratio nach Baunatal oder ins dez nach Kassel fährt.
Die Kaufkraft liegt im Schwalm-Eder-Kreis bei 94, das bedeutet, die durchschnittliche bundesweite Kaufkraft wird auf 100 gesetzt. 94 zeigt, die Kaufkraft der Bürger liegt unter dem Bundesdruchschnitt.
Für ausreichend Umsatz in einem zusätzlichen Einkaufszentrum in der Homberger Altstadt dürfte kaum Kaufkraft übrig bleiben.
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