Parken auf dem Marktplatz
Auf diesem Foto sind 8 Autos auf dem Markt geparkt. Ab Mitte der Parkreihe sind noch Stellflächen frei. Wenn diese mitgezählt werden, bzw. auch diese besetzt sind, dann passen 14 normale Pkws dahin.
In der Sondersitzung der Stadtverordneten wurde vom Bürgermeister erklärt, es soll eine Parkerlaubnis von 6-7 Pkws geben. Diese Aussage wurde gemacht, um die Fußgängerzone am Markt bis März aufzuheben. Wie man sieht, ist von diesem Wort des Bürgermeisters nicht viel übrig geblieben.
Am 27. 11. 2008 schrieb die HNA unter der Überschrift: Ab heute: Autos rollen zum Marktplatz
Ab dem heutigen Freitag werde die neue Verkehrsregelung praktiziert, die notwendigen Schilder seien aufgestellt, berichtete Bürgermeister Martin Wagner im Gespräch mit der HNA.
Zur Erinnerung: Die Obere Westheimer Straße bleibt Fußgängerzone. Durch die Bischofstraße und die Marktgasse erreichen Autofahrer den Marktplatz. Die Höchstgeschwindigkeit in diesem Verkehrsberuhigten Bereich soll 6 km/h betragen. Auf dem Marktplatz gibt es entlang der Wasserrinne sechs Parkplätze. Parkdauer: eine Stunde.
Diese Verkehrsführung soll zunächst bis 31. März so bestehen bleiben, es sei denn, das Parlament trifft zwischenzeitlich eine andere Entscheidung. (hro) (Hervorhebung Homberger Hingucker)
Die Veranstaltung mit dem sogenannten Stadtmarketing-Guru diente ganz offensichtlich nur dem einen Zweck: Wieder Autos auf den Marktplatz abstellen zu können. Von all den anderen Hinweisen von Chr. Klotz ist nichts umgesetzt worden. Keine regelmäßigen kleinen Attraktionen auf dem Marktplatz, keine Ausschilderung zu den Parkplätzen (außer denen zum Marktplatz), keine bessere Beleuchtung.
Vor der Veranstaltung zum Stadtmarketing verteilte ich ein Flugblatt in dem ich die Befürchtung äußerte, dass die Veranstaltung nur diesen einzigen Zweck hat. Leider hat sich diese Befürchtung bis jetzt bewahrheitet.
Die FDP hat es auch bestätigt, sie wollte den Wunsch einiger Geschäftsleute am Markt erfüllen und waren dann doch sehr verwundert, dass diese dennoch nicht zufrieden waren.
Hauptargument war der zu geringe Umsatz einiger Geschäfte am Marktplatz.
Boomt jetzt das Geschäft?
Wie ist der Umsatz gestiegen, nachdem die Autos vor der Tür abgestellt werden können?.