12.000 Euro für Bestuhlung des Marktplatzes
Das Homberg hochverschuldet ist weiß jeder. Jährlich müssen Einsparungen vorgelegt werden. In diesem Jahr werden allein im Kindergartenbereich über 60.000 Euro Einsparungen vorgerechnet. Wohgemerkt im Kindergartenbereich, einer Pflichtaufgabe der Stadt!
Trotz der kritischen Finanzsituation der Stadt will der Bürgermeister für 12.000 Euro Bestuhlungen für den Marktplatz anschaffen, eine freiwillige städtische Leistung. Sollen diese Stühle auf dem Marktplatz herumstehen oder sind sie für die Gastronomen bestimmt, die auf dem Marktplatz im Sommer auch im Freien ein Angebot machen? Keiner weiß etwas davon?
Tische, Stühle und Bewirtung fehlt schon lange auf dem Homberger Markt. Das ist wünschenswert. Aber muss die Stadt dafür das Mobilar bezahlen? Eine Subventionierung der Gastronomie? Jeder Geschäftsmann kann diese Aufwendungen als Betriebsausgaben absetzen, das muss doch nicht die Stadt bezahlen. Und wer profitiert von dieser Bestuhlung und wer hat kein Anrecht mehr darauf. Gab es eine Wirtschaftlichkeitsberechnung aus der hervorgeht, ob dieses Geld überhaupt wieder zurück fließen wird?
Ziemlich viel Fragen! Hier wäre der Bürgermeister den Hombergern ein Erklärung schuldig.