Zweifel an der Justiz
An der Arbeit der Justiz, vor allem der Staatsanwaltschaft, werden die Zweifel lauter – sowohl in Homberg als auch bundesweit.
Seit 2009 liegt der erste Homberger Fall in der Sache Wagner und Fördermittel bei der Justiz. Es werden immer neue Termine in Aussicht gestellt und durch neue ersetzt. Es scheint, dass die Justiz einseitig blind ist. Weitere Ermittlungen scheinen zu ruhen.
Auch bundesweit ist die Kritik laut. Die NSU-Morde sind ein Beispiel. In einem alten Fall wurde wieder Druck gemacht, dem Sprengstoffanschlag auf dem Oktoberfest 1980. Dazu bringt heute der ARD um 20:15 Uhr einen Themenabend und eine Web-Präsentation. Daraus kann man ersehen, dass der Justizapparat nicht so arbeitet, wie man sich das nach Lehrbuch oder Allgemeinbildung vorstellt.
„Das Oktoberfest- Attentat. Spurensuche“
story.br.de/oktoberfest-attentat
Weitere Hintergrundinformationen bei dem Autor Wolfgang Schorlau
https://www.schorlau.com/muenchen-materialien.html
Foto: Relief aus dem ehemaligen Homberger Amtsgericht
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Das Relief symbolisiert doch, was die Homberger sich wünschen:
Die Augenbinde: Recht ohne Ansinnen der Person.
Die Waage: Abwegung der Sachschlage
Der schräg gestellte Balken: In dubio pro reo ( Im Zeifelsfall…..)
Das Relief symbolisiert doch, was die Homberger sich wünschen:
Die Augenbinde: Recht ohne Ansinnen der Person:
Die Waage: Abwägen der Sachlage.
Der schräg gestellte Balken: In dubio pro reo ( Im Zweifelsfall……)
Heute 5.2.2015 um 22:17 Uhr auf tagesschau24 weitere Infos zu Oktoberfestanschlag.